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Beitrag vom 02.07.2015
Beschäftigen wir uns mit
Liebe und
Beziehung, so wird uns zwangsläufig auch mal das Thema
Sex und Sexprobleme über den Weg laufen. Grundsätzlich wird Sex als die schönste Nebensache der Welt bezeichnet. Aber ist sie das wirklich? Hat sie dafür bei einigen Menschen nicht einen zu hohen Stellenwert im Leben? Und resultieren daraus eventuell die Sexprobleme?
Man ist verliebt, hat einen Menschen gefunden, mit dem man gute und schlechte Zeiten teilen und kaum die Finger voneinander lassen kann. Plötzlich werden das Sofa, das Auto oder die Badewanne zur Spielwiese. Man probiert Dinge aus, von denen man bis dato nur gelesen hat. Man hat Spass im Bett und harmoniert auf ganzer Linie. Doch was, wenn plötzlich ein Partner völlig neue Vorstellungen von Spass beim Sex hat?
SM, Partnertausch oder ein Dreier sind nur ein paar der Dinge, die nicht für jeden als völlig normal gelten. Vielen läuft alleine bei dem Gedanken daran schon ein Schauer über den Rücken und man will sich das nicht einmal ansatzweise ausmalen. Doch die völlig neuen Vorstellungen stehen im Raum und schon sind Sexprobleme vorprogrammiert.
Denn aus den Wünschen des Partners entstehen Beklemmungen und Unsicherheiten, die dann im Verlauf zu Unstimmigkeiten führen können, wenn man nicht offen und ehrlich miteinander kommuniziert.
Sex und Sexprobleme – Was kann man tun?
Wohl kaum jemand hat grosse Freude daran, sich mit dem Thema
Sexprobleme auseinandersetzen zu müssen. Doch leider kommen wir manchmal nicht umhin. Umso schlimmer, da es ja irgendwie ein Tabuthema ist und gerne im Schlafzimmer verschlossen gehalten wird. Doch genau das ist der falsche Weg. Sexprobleme müssen angegangen und im nächsten Schritt überwunden werden. Doch was kann man tun, wenn der Partner so ganz andere Vorstellungen und Wünsche im Bezug auf
Sex hat, als man bisher angenommen oder auch praktisch umgesetzt hat?
Weichen die Vorlieben sehr stark ab, kann ein herkömmliches Gespräch unter den Partnern wahrscheinlich keine Wunder bewirken. Hier stellt sich dann zwangsläufig die Frage, ob Liebe und Beziehung auf Dauer eine Chance haben. Immerhin ist Sex ein ziemlich grosser Teil der Partnerschaft und auf lange Zeit wird wohl jeder ohne ein funktionierendes Sexleben eher unglücklich als glücklich.
Weichen die Vorstellungen nur in geringem Masse voneinander ab, könnten beide Partner versuchen, einen Mittelweg zu finden. Doch wie kann das in der Praxis aussehen, was sich doch eigentlich relativ einfach anhört? Erst einmal sollte geklärt sein, was sich beide Partner vorstellen beziehungsweise auf was sie sich einlassen können. Neues zu probieren kann durchaus darauf hinauslaufen, dass man Geschmack daran findet, allerdings nur, wenn man sich tatsächlich traut, es auszuprobieren. Nur danach kann man entscheiden, ob beide mit einem Kompromiss leben können.
Unterstützung von aussen kann zusätzlich helfen
Wenn Sie alleine nicht weiterkommen, suchen Sie sich die Unterstützung eines Profis, der Ihnen objektiv Lösungen und Perspektiven aufzeigen kann.
Sex und
Sexprobleme müssen nicht zwangsläufig auf Dauer zusammengehören ...
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