Wenn die virtuelle Welt das wahre Leben verdrängt

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Beitrag vom 15.08.2016

Wenn die virtuelle Welt das wahre Leben verdrängt

Nur wenige Menschen halten nichts von all den Möglichkeiten, die das digitale Zeitalter zu bieten haben. Sie setzen auf die altbewährten Dinge. Für die meisten hingegen ist es schon zur Normalität geworden, die Annehmlichkeiten der virtuellen Welt für sich zu nutzen.
Man fühlt sich frei und unabhängig, ganz gleich, ob es um Shopping, Flirten, Jobsuche oder Lebenshilfe geht. Irgendwo in den Weiten dieser Welt lässt sich auf jede Frage eine Antwort finden, wenn nicht sogar gleich mehrere.

Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Wir können Ozeane überqueren und fremde Kulturen entdecken, ganz ohne uns aus unseren eigenen vier Wänden bewegen zu müssen. Wir kommunizieren mit Menschen aus der ganzen Welt, haben auf Wunsch immer Gesellschaft. Virtuell nehmen wir am Leben anderer teil, genauso wie andersherum auch.

Doch Achtung - wir dürfen dabei niemals zulassen, dass die virtuelle Welt das wahre Leben verdrängt.

Der virtuellen Welt verfallen

Tatsächlich gibt es eine eigene Begrifflichkeit dafür - Internetabhängigkeit. Der Definition nach wird damit die übermässige Nutzung des Internets bezeichnet, welche sogar in schlimmen Fällen zu einer Gesundheitsgefährdung führen kann. Synonym dafür stehen auch noch die Begriffe Internetsucht oder Onlinesucht.

Dieses Phänomen beschäftigt viele Forscher, die sich allerdings nicht einig darüber sind, ob es sich dabei nun um ein eigenständiges Problem handelt ober, ob es möglicherweise ein Anzeichen für eine andere Grundproblematik ist. Obwohl es auch als Sucht bezeichnet wird, könnte es sich dabei vielleicht auch um eine Dysfunktion handeln.

Auch bei der Internetabhängigkeit wird in verschiedene Bereiche unterteilt. Ständige Anwesenheit in sozialen Netzwerken oder Internetforen, schriftliche Kommunikation via Chat-Communities oder E-Mail, exzessives Shopping, Onlinespiele oder Erotik- beziehungsweise Sexseiten.

Wenn alles in Massen genutzt wird, muss nicht zwangsläufig von einer Abhängigkeit gesprochen werden, doch wird die meiste Zeit des Tages über einen längeren Zeitraum dafür aufgewendet, so ist dieses Verhalten schon als grenzwertig zu betrachten.

Ein weiterer alarmierender Punkt ist auch der sogenannte Kontrollverlust. Trotz des Bewusstseins, dass sich etwas ändern muss, kann die Nutzung weder reduziert noch unterbrochen werden. Nach einer gewissen Zeit werden solche Versuche nicht mal mehr unternommen.

Das Leben passiert ohne uns

Liebe und Beziehung bleiben auf der Strecke oder existieren erst gar nicht, die Karriere scheint unwichtig geworden zu sein, Familie und Freunden wird kaum noch Beachtung geschenkt, ursprüngliche Hobbys sind uninteressant, denn schliesslich hat man eigentlich alles, was man braucht.

Die Folgen daraus können je nach andauerndem Zeitraum verschieden sein - Vernachlässigen der eigenen Körperhygiene und Versorgung, soziale Isolation und/oder Schulden. Hält dieses Verhalten über einen längeren Zeitraum an, so wird die virtuelle Welt zu einem vollständigen Ersatz für die reale Welt.

Kann man aufgrund verschiedener Ursachen seinem Verlangen nicht nachgehen, können auch hier sogar Entzugserscheinungen wie beispielsweise schlechte Laune, Schlafstörungen, Nervosität, Schweissausbrüche oder Reizbarkeit auftreten.

Bei allen Vorteilen dieser virtuellen Welt sollten wir unser tatsächliches Leben nicht aus den Augen verlieren, denn dies passiert draussen, auf der anderen Seite der Haustür. Nichts spricht dagegen, die unzähligen Möglichkeiten des World Wide Webs zu nutzen, allerdings dann mit dem Fokus, wertvolle Zeit zu sparen, um diese für sich selbst sinnvoll zu nutzen.

Tatsächlich ist dies in der Realität oftmals gar nicht so einfach umzusetzen, viel zu tief stecken wir im WWW und die Entfernung zu unserem wirklichen Leben könnte nicht grösser sein.

Doch nichts ist wichtiger, als die persönlichen und realen Kontakte zu unserem Umfeld, und zwar nicht nur, weil wir zwangsläufig jeden Tag zur Arbeit müssen. Dies ist nur ein kleiner Teil dessen, was unser soziales Leben angeht. Familie, Freunde, gemeinsame Aktivitäten und Hobbys sind all das, was uns bei unserer persönlichen Entwicklung unterstützt.

Die virtuelle Welt gegen das wahre Leben eintauschen

Schaffen wir es nicht alleine diesen Kreislauf zu durchbrechen, dann sollten wir uns nicht schämen oder scheuen auf externe Hilfe zurückzugreifen. Beispielsweise kann hier eine Lebensberatung, Blockadenlösung oder Hypnose unterstützen, um Schritt für Schritt den Weg von der virtuellen Welt in die reale Welt zu gehen.

Hierbei muss die Sichtweise des Betroffenen verändert und dann auch verinnerlicht werden. Auch wenn es sich bei der Internetabhängigkeit um kein Problem im herkömmlichen Sinne handelt, so ist es doch eine Abhängigkeit, die es zu überwinden gilt, wenn sie denn das Leben des Betroffenen einschränkt.

Ist diese allerdings schon so stark verwurzelt, sollte professionelle Unterstützung in Anspruch genommen werden. Hier wird den Betroffenen über einen längeren Zeitraum ein bewussterer und der Gesellschaft angepasster Umgang mit den elektronischen Medien vermittelt. Schliesslich sind sie ja in gewisser Weise ein Teil des alltäglichen Lebens.

Lassen wir jedoch niemals zu, dass die virtuelle Welt unser wahres Leben verdrängt.


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