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Was da vielleicht ist?! Eigentlich wollte Dara jetzt überhaupt nicht daran denken. Mit der Entscheidung, dass sie nach Berlin gehen würde, wenn es denn so wie gedacht funktionierte, hatte sie auch entschieden, dass Markus irgendwie in ihrem Kopf ist, allerdings nur soweit wie es ihr neues Leben betraf. Die Gedanken und Bilder an die letzte leidenschaftliche Nacht versuchte sie jedes Mal im Keim zu ersticken. Sie wollte nicht, dass Markus noch mehr in ihrem Leben rumgeisterte als er es jetzt schon tat. Auch wenn sie sich verliebt hätte, sie wollte das einfach alles nicht. Ausserdem wusste sie nicht, wie Markus dachte und eigentlich wollte sie es auch gar nicht wissen. Irgendwie hatte sie Angst, dass sie vielleicht etwas hören könnte, was ihr Leben noch schwieriger machte, zumindest diesen Teil ihres Lebens.
>>Mom, können wir diesen Teil des Gesprächs auf einen Tag verschieben? Ich bin noch nicht soweit. Ich muss mir selbst erst über einige Dinge klar werden. Und im Moment sollte ich mich sowieso mit anderen Dingen beschäftigen. Mein neues Leben beginnt schließlich nicht von alleine.<< Dara sah ihre Mutter bittend an und hoffte inständig, dass diese es erstmal dabei belassen würde.
Sie wollte erstmal ein wenig Abstand zu diesem Thema bekommen. Dabei viel ihr wieder ein, dass sie sich spätestens zuhause damit wieder auseinander setzen müsste. Immerhin müsste sie noch die Spuren der letzten Nacht beseitigen. Alleine bei dem Gedanken verspüre sie wieder einen Kloss im Hals. Dieses Gefühl hatte sie vorhin schon als sie im Schlafzimmer vor dem zerwühlten Bett stand. Es war alles noch so real. Dara wusste nicht ob sie das heute schon schaffen würde, auch wenn sie nicht davon verschont bleiben würde. Sie konnte ja immerhin schlecht ihre Mutter bitten, das Chaos der letzten Nacht für Sie zu beseitigen.
>>Gut, Liebes. Vielleicht hast du Recht. Zuviel Aufregung an einem Tag muss ja nicht sein. Also vertagen wir dieses Thema, aber glaub ja nicht, dass du drum herum kommst.<< Verschmitzt schaute ihre Mutter sie an. Ihrer Mutter schien es zu gefallen, dass sie Dara immer wieder aus der Reserve locken konnte. >>Ich weiss, Mom. Darf ich dich noch um etwas bitten?<< Dara hoffte, dass sie für ihre Frage nicht noch eine grossartige Erklärung abgeben müsste und ihre Mutter sie auch ohne viele Worte verstehen würde, so wie sie es meistens tat...
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