Corona – Mit mehr Nächstenliebe durch die Krise

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Beitrag vom 27.11.2021

Corona – Mit mehr Nächstenliebe durch die Krise

Auch in unseren Breitengraden hat die Corona-Krise ihre Spuren hinterlassen. Unsicherheit, Kummer und nicht gewollte Veränderungen ziehen sich durch jede Altersklasse, unabhängig vom Geschlecht und beruflichem Background.
Schon schwierig genug für Erwachsene, doch mit Kindern ist es noch mal um einiges belastender. Wie soll es weitergehen? Unsicherheiten und Sorgen machten sich breit. Wie viel Leben kann man sich noch leisten? Nicht immer war die Unterstützung ausreichend, wenn sie denn überhaupt da war.

Die bisher gelebte Normalität geriet ins Wanken. Nächstenliebe war gefragter denn je. Und tatsächlich liess sich eine Welle der Hilfsbereitschaft erkennen. Menschen organisierten sich, Spendenaufrufe wurden angestossen und Vereine gegründet.

Irgendwie haben wir 2020 überstanden und auf ein besseres 2021 gehofft. Doch wie ist es wirklich geworden? Und wie ist es um die Nächstenliebe bestellt?

Die Krise ist noch nicht für alle überstanden

Auf den ersten Blick scheint die Welt sich wieder beruhigt zu haben. Die sogenannte neue Normalität ist allgegenwärtig. Doch es ist nicht, wie es früher einmal war. Regeln und Vorschriften sind die ständigen Begleiter. Menschlichkeit scheint manchmal in einen neuen Kontext gesetzt. Nächstenliebe leben ist nicht einfach.

Vermutlich kennt jeder heute jemanden, dessen Leben auf den Kopf gestellt wurde. Dessen Lebensfreude verblasst ist. Der Sorgen um die Zukunft mit sich herumträgt.

Viele spüren immer noch die Nachwirkungen der Krise. Wurden mit Dingen konfrontiert, mit denen sie nicht umzugehen wussten. Kämpfen sich auch heute noch von einem Tag zum anderen.

Leider können solche selbst nicht beeinflussbaren, einschneidenden Veränderungen auch die Seele belasten. Hinzu kommt oftmals noch Scham, obwohl man keine Schuld daran trägt. Man verliert den Anschluss an ein normales Leben und damit an die Gesellschaft beziehungsweise Gemeinschaft. Damit sinken auch die Chancen, Hilfsbereitschaft aus dem Umfeld zu erfahren.

Die Gedanken kreisen ständig um diese Situation. Verzweiflung und Wut machen sich breit. All dies sorgt für Stress, den wir nicht unendlich lang ohne Auswirkungen kompensieren können. Ausserdem kann solch eine Belastung auch dazu führen, sich in Alkohol und weitere Mittel zu flüchten, um zu vergessen beziehungsweise zu verdrängen.

Ein Kreislauf, der ohne Unterstützung kaum zu durchbrechen ist. Doch nicht jeder geht raus und fragt nach Beistand. Warum machen wir also nicht den Unterschied? Einen ersten Schritt, indem wir Hilfsbereitschaft leben!

Nächstenliebe ist so viel und braucht doch wenig

Nächstenliebe ist Rücksichtnahme. Anderen ohne Vorurteile zu begegnen und sie anzunehmen. Ohne Bedingungen und Eigennutz zu handeln. Zu erfragen, was dem anderen fehlt. Zu schauen, was dem Wohlergehen des anderen wirklich dienlich ist.

Was im familiären Kontext für viele normal erscheinen mag, sollte auch für Freunde, Bekannte sowie Nachbarn gelten. Und auch fremden Menschen sollten wir unsere Unterstützung nicht vorenthalten. Sie sollte selbstverständlich für jeden sein. Unabhängig von einer Religion, einer heiligen Schrift oder Gott. Einfach, weil es menschlich ist. Egal, wo auf der Welt wir uns befinden.

Wir sollten niemals vergessen, dass wir möglicherweise irgendwann auf die Hilfsbereitschaft unserer Mitmenschen angewiesen sind. Dann sollte es keine Rolle, spielen an wen oder was wir glauben, woher wir kommen und wer wir sind.

Menschlichkeit war schon immer ein unbezahlbares Gut. Doch gerade in Zeiten einer Krise sollte sie einmal mehr der Leuchtturm im Dunkeln sein. Wir sollten also niemals vorschnell ver-urteilen. Menschen verächtlich betrachten. Auf Abstand gehen.

Auch wenn wir selbst nicht reich sind oder die Krise nicht spurlos an uns vorübergegangen ist, wir können trotzdem anderen unter die Arme greifen. Menschen, die aus der Bahn geworfen wurden, die ihre Existenz verloren haben oder von denen sich andere abgewandt haben, weil sie nicht mehr ins Schema passen.

Menschlichkeit beginnt in uns

Anderen unvoreingenommen und herzlich begegnen. Ein offenes Ohr haben. Ihnen unsere Unterstützung anbieten. Ihnen Mut geben, die Hoffnung niemals zu verlieren. Wir können mit Worten unterstützen, doch sollten wir auch vor Handlungen nicht zurückscheuen. Selbst mit kleinen Taten können wir etwas im Leben anderer Menschen zum Positiven verändern.

Was nimmt es uns, wenn wir gebrauchte Bekleidung oder übrig gebliebene Lebensmittel nicht einfach in den Müll schmeissen, sondern bei Sammelstellen abgeben? Oder andere selbst damit versorgen? Verändert es unser Leben nachteilig, wenn wir anderen eine Tüte mit dem Notwendigen kaufen? Auch Spenden können helfen. Örtliche Hilfsstellen oder ansässige Vereine, die Menschen in schwierigen Zeiten unterstützen, arbeiten häufig am Limit.

Neben einzelnen Menschen zu helfen, bedeutet Nächstenliebe leben in der heutigen Zeit auch, der Gemeinschaft Unterstützung zuteilwerden zu lassen. Denn nur, wenn wir alle zusammenhalten, können beispielsweise auch kleine lokale Unternehmen oder leidenschaftliche Einzelkämpfer die Krise und deren Auswirkungen überleben.

Öffnen wir nicht nur unsere Augen, sondern auch unser Herz. Hilfsbereitschaft leben tut nicht weh. Wegschauen schon. Und wir wissen nie, ob wir mal in eine Notsituation geraten, wo wir dankbar sind für eine helfende Hand. Ohne Fragen, Verurteilung und Bedingungen.

Es braucht nicht viel, um das Leben anderer ein bisschen besser zu machen. Und gelebte Menschlichkeit macht auch unser Leben schöner.


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