Die Tagundnachtgleiche im Herbst: 5 einfache Rituale

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Beitrag vom 21.09.2022

Die Tagundnachtgleiche im Herbst: 5 einfache Rituale

Die Herbstsaison ist eröffnet: Die Temperaturen sinken, die Blätter fallen von den Bäumen und viele freuen sich nach dem heissen Sommer auf gemütliche Abende zu Hause auf dem Sofa. Der Herbst ist eine Zeit des Wandels, eine Zeit, in der man in sich kehren und anschauen kann, wo man gerade im Leben steht. Aus astronomischer Sicht ist am 21., 22. oder 23. September des aktuellen Jahres die Tagundnachtgleiche, auch bekannt als Mabon (heidnisches Erntedankfest) oder auch Äquinoktium, welche den Beginn der Herbst-Jahreszeit einläutet.
Während wir auf der Nordhalbkugel den Beginn des Herbstes feiern, findet dagegen auf der Südhalbkugel die Tagundnachtgleiche des Frühlings statt. Zweimal im Laufe eines Jahres erleben wir diese astronomische Wende also - zum Frühling sowie auch zum Herbst, im März wie auch im September. Man begrüsst den Frühling und man begrüsst den Herbst.

Äquinoktium - Equinox: Was bedeutet die Tagundnachtgleiche?

Die Tagundnachtgleiche beschreibt den zeitlichen Punkt, an dem der Himmelsäquator von der Sonne überquert wird. Auch wenn dieser Zeitpunkt auf der ganzen Welt zur gleichen Zeit stattfindet, wird dieser in die jeweilige Ortszeit umgerechnet.

Zum Zeitpunkt der Tagundnachtgleiche wird der Äquator direkt vom Sonnenlicht angeschienen, kurz bevor die Sonne in den Süden oder in den Norden wandert - abhängig von der Jahreszeit. Dadurch lässt sich wohl am besten der Begriff Tagundnachtgleiche erklären und ist wohl der wichtigste Grund, warum dieser Tag so ein besonderer ist.

Der Begriff Äquinoktium (auch Equinox), wie die Tagundnachtgleiche auch genannt wird, stammt von den lateinischen Wörtern aeguus = gleich und nox = Nacht ab. Die Tagundnachtgleiche oder Äquinoktium sind also die beiden Tage, an denen der Tag genauso lang ist wie die Nacht. Das astronomische Event findet dann statt, wenn die südliche wie auch die nördliche Hemisphäre (die beiden Erdhälften) jeweils zur Sonne hingewandt sind und somit ein Gleichgewicht zwischen Nacht und Tag hergestellt wird. Dies ist wohl mitunter auch ein Grund dafür, warum man die Tagundnachtgleiche als den Tag des Gleichgewichts feiert.

Der Beginn des Herbstes: Der perfekte Zeitpunkt für Rituale!

Ein idealer Zeitpunkt also, um sich selbst mal zu reflektieren und hinter die Fassaden des eigenen Lebens zu blicken. Es wird kühler und man verbringt wieder mehr Zeit zu Hause in den eigenen vier Wänden - optimal, um wieder zu sich selbst zu finden und an den eigenen Baustellen zu arbeiten. Auch ist dies eine wunderbare Zeit des Jahres, um sich der Spiritualität zu widmen, damit man das eigene Wachstum unterstützen und fördern kann.

Herbstanfang - der ideale Zeitpunkt, um Rituale durchzuführen: Rituale sind spirituelle Praktiken, mit denen man einen bestimmten Effekt herbeiführen möchte. Beispielsweise das Manifestieren einer bestimmten Sache, oder auch das Loslassen wie auch das Zusammenführen bestimmter Personen. Vor allem aber können Rituale einem dabei helfen, die eigene Selbstentwicklung anzukurbeln, denn sie bringen uns in den Moment von Hier und Jetzt, in die Gegenwart.

Unsere fünf Rituale für die Tagundnachtgleiche

1. Ritual der Dankbarkeit

Da die Herbstzeit auch eine Zeit der Dankbarkeit ist, eignet sie sich auch besonders gut für die Durchführung von Dankbarkeitsritualen. Dazu können Sie einfach ein Tagebuch, Notizblock oder ein Blatt Papier zur Hand nehmen und entweder am Morgen bevor der Tag startet, oder am Abend, wenn Sie auf den Tag zurückblicken, zehn Dinge notieren, für die Sie in diesem Moment dankbar sind. Diese können auch Kleinigkeiten sein, wie zum Beispiel die Tasse Kaffee, die Sie fit durch den Tag gebracht hat. Fühlen Sie sich tief in die Dankbarkeit rein und erinnern Sie sich daran, welche Schätze sich bereits in Ihrem Leben befinden. Auch wenn sie noch so klein sind.

2. Ritual des Gleichgewichts: Hausreinigung

Es mag sich banal anhören, aber eine gründliche Hausreinigung kann wesentlich dazu beitragen, für frischen Wind und damit auch für ein Gleichgewicht und Ordnung im Kopf zu sorgen. Trennen Sie sich von allem, was Sie nicht mehr brauchen und schaffen Sie somit Platz für Neues! So sind Sie auch wieder bereit, Fülle in Ihr Leben zu lassen.

3. Kerzenritual

Vor allem in der Herbst- und Winterzeit machen wir es uns gerne bei Kerzenschein am Abend gemütlich. Nutzen Sie diese Tage und zünden Sie sich eine weisse Kerze an: Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit für einen kurzen Moment auf das Licht der Kerze. Nehmen Sie sich die Zeit, um mal einen ehrlichen Blick auf Ihr Selbst zu werfen. Welche Segnungen haben Sie im Leben? Wo ist eventuell gerade Handlungsbedarf? Welche Lektionen haben Sie in letzter Zeit lernen müssen und was bringen diese Ihnen für Ihr weiteres Leben? Das Anzünden einer Kerze und den Fokus darauf zu legen, kann sehr entspannend wirken und einen in einen meditativen Zustand bringen.

4. Visualisierungsritual

Wer erkannt hat, was in letzter Zeit so anstand und welche Lernaufgaben man zu bewältigen hatte, der kann sich darauf folgend mit der eigenen Zukunft beschäftigen. Fragen Sie sich, am besten in einem ruhigen Moment, was Sie zukünftig von Ihrem Leben erwarten. In welche Richtung möchten Sie gehen? Welches Ziel möchten Sie als nächstes erreichen? Haben Sie diese Fragen für sich beantwortet, geht es darum, diese Wünsche/Ziele zu visualisieren und manifestieren. Auf ganz einfache Weise können Sie damit beginnen, die Wünsche zu notieren. Formulieren Sie diese so deutlich und klar wie möglich! Flüstern Sie jeden Wunsch dreimal vor sich hin. Versuchen Sie, diesen ganz genau zu fühlen - so, als wäre Ihr Wunsch bereits in Erfüllung gegangen.

5. Ritual: Brief der Wertschätzung

Zur Selbstreflexion gehört unter anderem auch, dass man nicht nur kritisch mit sich ist, sondern sich auch daran erinnert, wie einzigartig und wundervoll man eigentlich ist. Erinnern Sie sich an all das, was Sie bisher geleistet haben. Für welche Eigenschaft an Ihnen Sie besonders dankbar sind und was Sie an sich besonders wertschätzen. Schreiben Sie all das Positive, was Ihnen über Sie selbst einfällt in einem Brief, der an Sie persönlich gerichtet ist, nieder.



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