Digital Detox - So gelingt die Pause von Handy & Co.

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Beitrag vom 03.08.2021

Digital Detox - So gelingt die Pause von Handy & Co.

Wir alle kennen die Vorteile der Digitalisierung: Wir sind weiter vernetzt, schneller informiert und besser erreichbar. Trotzdem fühlen sich viele von uns durch die digitale Welt gestresst und überfordert. Gerade seit der Corona-Pandemie ist der digitale Konsum gestiegen und auch bis in die letzten Gesellschaftsbereiche vorgedrungen. Ein Leben ohne Computer, Tablet oder Smartphone scheint den meisten Menschen heutzutage unmöglich. Früher als Freizeitbeschäftigung oder Genussmittel angesehen, sind Computer, Handy & Co. mittlerweile zu wichtigen Tools geworden: Ob zum Arbeiten, Shoppen oder um mit Familienangehörigen und Freunden in Kontakt zu bleiben.

Digitaler Stress

Der Nachteil an dem ganzen: Digitaler Stress. Der ungesunde Umgang mit digitalen Technologien erhöht nicht nur den Druck, immer und überall erreichbar zu sein. Auch die hohe Informationsflut führt zu dem Verlangen, mehr Informationen zu konsumieren als tatsächlich verarbeitet werden können. Ganz zu schweigen von der sogenannten Fear of missing out, auch FOMO genannt, welche die Angst beschreibt, etwas Wichtiges zu verpassen.
Dabei kann einfach mal Abschalten (wortwörtlich) klare Vorteile bringen. Wenn wir weniger am Smartphone sind, haben wir mehr Zeit und Aufmerksamkeit für unsere Beziehungen. Auch unsere Konzentration nimmt zu, wenn wir im Hier und Jetzt leben: und nicht, wie laut einer Studie 30-50 Mal am Tag unser Handy entsperren. Unser Schlaf verbessert sich, wenn wir abends auf unsere Lieblingsserie verzichten und stattdessen ein Buch lesen. Und ausserdem wird unsere Körperhaltung besser, wenn wir den Blick nicht ständig nach unten richten. Also nichts wie ran an den Digital Detox. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei!

Vom Smartphone geweckt

Die meisten Menschen lassen sich morgens vom Alarm des Smartphones wecken. Doch dies führt dazu, dass wir das Handy nicht nur tagsüber, sondern auch nachts immer bei uns haben. Ausserdem ist die Gefahr gross, direkt nach dem Aufstehen am Smartphone kleben zu bleiben. Lösung? Einfach wieder auf analog umstellen: Auf einen Wecker war schon immer Verlass.

Push-Benachrichtungen abschalten

Apps wollen vor allem eines von uns: Aufmerksamkeit! Um diese zu bekommen, bekommen wir Benachrichtigungen über alles Mögliche. Schalten Sie pauschal alle Push-Mitteilungen ab, um ihre Zeit nicht zu verschenken. Falls Sie merken, dass Sie die Benachrichtigungen für eine App doch brauchen, können Sie die Push-Mitteilungen einfach wieder einschalten.

Gewohnheiten erkennen

Achten Sie auf Ihre Gewohnheiten. Wann schauen Sie auf Ihr Smartphone oder auf Ihren Bildschirm, ohne etwas Bestimmtes im Sinn zu haben? Versuchen Sie die Momente zu identifizieren und atmen Sie einige Male ein und aus, anstatt in alte Gewohnheiten zu verfallen.

Feste digitale Zeiten

Digitaler Detox bedeutet nicht, wochenlang auf Fernseher, Laptop und Smartphone zu verzichten. Vielmehr geht es darum, sich bewusst zu werden, wie viel Zeit man in der digitalen Welt verbringt, und dann eine klare Struktur zu schaffen, um eine Balance zu finden. Sie können sich zum Beispiel vornehmen, die E-Mails nur ein oder zweimal am Tag zu checken. Oder Ihren privaten und geschäftlichen Kontakten ein Zeitfenster mitteilen, in dem Sie täglich erreichbar sind.

Einen Offline-Tag einlegen

Nehmen Sie sich einen Tag bewusst frei. Das Wochenende bietet sich natürlich an. Sie werden merken, dass Sie ohne Smartphone den Tag ganz anders wahrnehmen. Vielleicht erschrecken Sie sich auch das eine oder andere Mal davor, wie natürlich und unbewusst der Griff zum Smartphone stattfindet. Der digital-freie Tag zeigt uns auf, wie stark digitale Technologien tatsächlich in unseren Alltag eingebunden sind.

Aufräumen

Schaffen Sie Ordnung auf Computer, Tablet und Smartphone! Programme und Apps, die Sie als Ablenkung empfinden, sollten Sie in Unterordner packen oder ganz löschen. Auch der Desktop sollte möglichst frei sein, sodass Sie nicht von Ihrem eigentlichen Vorhaben abgelenkt werden. Auch die Lesezeichenliste ist ein Ort, an den nur wenige Menschen jemals zurückkehren. Räumen Sie auch hier auf und löschen Sie die Lesezeichen, die Sie nicht mehr brauchen.

Detox-Partner suchen

Es ist zugegeben, nicht einfach analog unterwegs zu sein, wenn alle Freunde, der Partner und Familie ausschliesslich über soziale Medien kommunizieren. Suchen Sie sich einen Detox-Partner! Zusammen können Sie Zeit verbringen, sich Mut machen, wenn Sie das Gefühl haben schwach zu werden und sich über Ihre Erfolge austauschen!

Nutzen Sie eine Digitale-Detox-App

Klingt zunächst paradox: Apps auf dem Smartphone, die uns vom Smartphone abhalten sollen? Funktioniert aber wirklich. Es gibt unzählige Apps, die entweder unser Suchtverhalten tracken und uns aufzeigen oder bestimmte Benachrichtigungen automatisch oder zu bestimmten Zeiten stumm schalten. Tolle Idee: Die App Forest pflanzt tatsächlich Bäume, wenn wir unser Smartphone lange genug liegen lassen. Desto länger man sein Smartphone ungenutzt lässt, desto grösser wird der Baum auf dem Bildschirm. Das Schöne an der Sache: Auch in der echten Welt wird der Baum gepflanzt. Na, wenn das mal keine Motivation ist!

Es fällt nicht jedem leicht, einen Digitalen Detox durchzuführen. Wir Menschen waren innerhalb weniger Jahre einem solch grossen technologischen Fortschritt ausgesetzt, dass wir keine Zeit hatten, uns dem technischen Fortschritt anzupassen. Der menschliche Körper ist naiv: Seine Reaktionen folgen digitalen Inputs, er schüttet Dopamin aus, weil er zwischen der digitalen und realen Begegnung kaum unterscheiden kann. Langfristig kann sich wohl keiner der Digitalisierung entziehen, da wir viel zu sehr auf digitale Kommunikation angewiesen sind. Trotzdem muss keiner immer 100 Prozent mitmachen. Die wohl gesündeste Lösung für ein gutes Leben in dieser schnelllebigen Zeit ist wohl der digitale Minimalismus.


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