Hellsehen und Prophezeiungen

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Beitrag vom 04.07.2018

Hellsehen und Prophezeiungen

Die Neugierde auf das Schicksal und die eigene Zukunft begleitet die Menschen schon seit ewigen Zeiten.
Wie möge sich der eigene Weg wohl entwickeln und wo liegen Stolpersteine?
Kann ich vielleicht darauf Einfluss nehmen?
Oder muss ich diesem vermeintlichen Weg folgen?

So erfreut sich das Phänomen Hellsehen, damals wie heute, grosser Beliebtheit. Doch neben den ganz persönlichen Fragen zur eigenen Entwicklung oder einer benötigen Hilfestellung bei der Bewältigung von Alltags- und Lebensproblemen, die einem Seher gestellt werden konnten, waren da noch verschiedene weitere Prophezeiungen, die das Interesse der Menschen weckten.

Diese wurden in der Aussage für die Gemeinschaft getroffen, damit aber auch für jeden Einzelnen. Und auch sie haben in der heutigen Zeit eine relevante Bedeutung für viele Menschen, wenn es um ihre Existenz und ihr Leben im grossen Ganzen dreht. Denn hierbei geht es um Ereignisse oder Entwicklungen, die sie selbst nicht wirklich beeinflussen können.

Rund um Prophezeiungen

Als Prophezeiung oder auch Weissagung wird eine Vorhersage von Ereignissen in der Zukunft bezeichnet, welche sich auf die Gegenwart bezieht, basierend auf einer göttlichen oder seherisch bewirkten Erkenntnis. In der griechischen Mythologie gab es verschiedene Orakelstätten, wie das Orakel von Delphi beispielsweise.

Auch lassen sich religiöse Kontexte finden oder aber zum Beispiel Seher wie Nostradamus, der als König der Propheten bezeichnet wird und mit seinen Weissagungen auch nach etwa 500 Jahren nicht vergessen ist.

Es lassen sich unzählige Prophezeiungen finden, die teils bis in unsere heutige Zeit reichen, allerdings auf Überlieferungen basieren, die einige hundert Jahre alt sind. Einige Weissagungen scheinen erst über die Zeit eingetroffen, andere hingegen scheinen falsch oder noch bevorstehend zu sein.

Die meisten von ihnen sind mit Namen von mehr oder weniger bekannten Persönlichkeiten verbunden. Doch gibt es ein Buch, dessen Verfasser unbekannt ist. Das Liber Vaticinationem Quodam Instinctumentis gilt als eines der erstaunlichsten Bücher, welches auch Daten enthält. Nach Kräften hat der Vatikan dieses Buch unterdrückt.

Das Liber Vaticinationem

Schätzungen zufolge stammt das Manuskript aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und ist eine Kopie eines deutlich älteren Exemplars. Der Haupttext ist in Latein verfasst.

Die Einteilung der Geschichte erfolgt hierbei in Perioden, die ineinander überlappen. Diese werden als Norma bezeichnet, was man mit Muster, Modell, Prinzip oder Regel übersetzen könnte.

Die verschiedenen Normen stehen für feste Zeiteinheiten, von zumeist 60 der 144 Jahre. Liber Vaticinationem bedeutet so viel wie, bestimmte Ereignisse sorgen für weitere Folgeereignisse. So kann es sein, dass ein zweites Ereignis nicht stattfindet, wenn das erste sich verzögert hat.


Norma 63, 1: Diese Norma wird sich nur erneuern, wenn niemand in diesem Reich in den nächsten 100 Jahren, ausser dem streitsüchtigen Wolf, die Hand gegeneinander erhebt.

Hier wird von der Periode 1915 bis 2058 ausgegangen. Das Wort Reich steht in diesem Zusammenhang für Europa, so wie es durch das Römische Reich vorgegeben wurde. Erst nach 100 Jahren relativen Friedens werden sich die Prophezeiungen in Europa erfüllen. Deutschland steht hierbei für den streitsüchtigen Wolf.


Norma 63, 5: Zuerst wird ein Adliger auf den Strassen Illyriens zweimal angegriffen und er wird sterben. Der Wolf wird seine Augen zum Mond richtigen und das Reich im Osten wird sein Haupt verlieren.

Angenommen wird hier der Erste Weltkrieg. Die Feindseligkeiten wurden ausgelöst durch die Ermordung des österreichischen Erzherzogs Ferdinand am 28.06.1914. Zwei voneinander unabhängige Anschläge sollten ihn an diesem Tag töten. Der Wolf steht für das Bündnis mit der Türkei. Und das östliche Reich symbolisiert Russland. In den Krieg verwickelt, setze man 1917 den Zaren ab.


Norma 63, 6: Beim zweiten Mal verbündet sich Rom mit dem Wolf, und gemeinsam nehmen sie das Imperium ein. Mächtige Töne erleuchten die Nächte, zahllose Massen sind auf der Flucht.

Der letzte Satz wird als eine gute Beschreibung des Zweiten Weltkrieges gesehen - Flächenbombardements, Vertreibung und unzählige heimatlose Menschen.


Norma 63, 7: Beim dritten Mal zittert die Erde, Galliens Kehle wird zerrissen sein. Viele werden auf der Flucht vor den schrecklichen Winden sterben und die Sonne wird auf ihrem Weg über den Himmel anhalten.

Von vielen wird hierin die Ankündigung des dritten Weltkrieges gesehen, der bisher ausgeblieben ist. Jedoch lässt sich dieser Aspekt in vielen weiteren Weissagungen finden, wenn auch mit unterschiedlichen Inhalten. Möglicherweise sollte uns solch eine Vorhersage zum Nachdenken anregen.

- Liber Vaticinationem Quodam Instinctumentis -

Hellsehen als persönlicher Wegweiser

Ob nun die Prophezeiungen beziehungsweise Weissagungen aus dem oben genannten Buch und von einem unbekannten Verfasser oder einer Persönlichkeit, wie Nostradamus stammen oder nicht; prinzipiell, können wir von einem uralten Wissen profitieren, um die Welt mit anderen Augen zu betrachten.

So lässt sich oftmals verstehen, warum unsere (Um)Welt heute ist, wie sie ist oder Menschen sind, wie sie sind.

Und auch die Botschaften aus den Vorhersagen von Hellsehern können möglicherweise eine Bereicherung für uns sein. Sie sind zwar nicht so gross und allumfassend, doch müssen sie deswegen nicht weniger Gewicht für uns und unser Leben haben.

Wir können in vielerlei Hinsicht davon profitieren, wenn wir uns neuen Aspekten und Möglichkeiten öffnen. Sei es bezogen auf unsere Persönlichkeit oder aber auch unser Leben und damit unsere Existenz auf dieser Welt.

Es wird vermutlich immer wieder mal Dinge beziehungsweise Situationen geben, die wir aktiv als Einzelner nicht beeinflussen können, selbst wenn wir es wollten. Doch wenn es um unsere ganz persönliche Zukunft geht, dann können wir sehr wohl mit unseren Taten eine Richtung bestimmen, in die wir gehen wollen.

Und auch wenn äussere Einflüsse uns mit einer Veränderung konfrontieren, sollte uns dies nicht aufhalten, sondern dazu bringen, uns damit auseinanderzusetzen.

Hellsehen ist so facettenreich, dass jeder diese Option passend für sich nutzen kann.
Die Entscheidung liegt bei uns.


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