Marseille Tarot - für einen Blick hinter die Kulissen des Lebens

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Beitrag vom 06.02.2017

Marseille Tarot - für einen Blick hinter die Kulissen des Lebens

Eine Vielzahl von Wahrsagekarten haben sich über die Zeit etabliert. Die einen weniger, die anderen umso mehr genutzt. Hier spielt natürlich auch die Vorliebe des Kartenlegers/der Kartenlegerin eine nicht unwesentliche Rolle.
So gehört beispielsweise das Tarot zu den am meisten genutzten Kartendecks. Doch letztendlich können sie alle einen Blick auf das Leben und auf Zukünftiges ermöglichen.

Das Tarot de Marseille, auch als Marseille Tarot bezeichnet, gilt als eines der ältesten, aber auch beliebtesten Decks von Tarotkarten weltweit. Es wird sowohl zum Wahrsagen als auch für Selbstanalysen genutzt.

Aufgrund seiner Verbreitung wurde es in verschiedenen Sprachen aufgelegt und der Name entsprechend in diese Sprache übersetzt, wie zum Beispiel Tarot de Marsella (Spanisch) oder Tarot of Marseille (Englisch). Die französische Bezeichnung Tarot de Marseille hat sich bis heute allerdings auch im deutschsprachigen Raum durchgesetzt.

Wissenswertes rund um das Marseille Tarot

Bereits im 16. Jahrhundert entstanden die Bilder dieses Decks in Frankreich. In der Hafenstadt Marseille lag der Schwerpunkt der damaligen Kartenproduktion des Landes. Somit war es möglicherweise gar nicht geplant, dem Deck diesen Namen zu verleihen. Aufgrund der starken Verbreitung ist es jedoch dabei geblieben. In Folge haben sie sich als richtungsweisend hinsichtlich der Gestaltung weiterer Kartendecks gezeigt.

Viele Motive, die auf den Tarotkarten zu finden sind, werden als Andeutungen für alltägliche Situationen und Tätigkeiten angesehen. Daher haben sie zur Zeit der Entstehung des Tarotdecks einen direkten Bezug zum Alltag und damit einen Einfluss auf die Deutung der Karten gehabt. Heute pflegt man die Deutung gerne auch unter dem Einfluss von Carl Gustav Jung zu machen, sodass ein tiefenpsychologischer Aspekt in die Deutung eindringt.

Beide Deutungsrichtungen haben ihre Berechtigung, ebenfalls eine Kombination von beiden. Daher ist es der Intuition beziehungsweise Medialität des Kartenlegers überlassen, in welche Richtung er sich wendet.

Auch die Farben wurden bewusst ausgewählt. Farben stehen ebenfalls stark mit der Innenwelt der Menschen und mit ihren Emotionen in Verbindung. Somit wird auch über die Farbgestaltung der Karten Einfluss auf den Fragenden genommen. Die Farben sind jedoch im Laufe der Jahrhunderte nur geringfügig verändert worden. Die ursprünglichen Farben wurden, eben aufgrund ihrer Beliebtheit, weitestgehend beibehalten.

Kartendeck und Legesysteme

Sehr häufig wird das Marseille Tarot als Deck mit 22 Karten genutzt. Die Karten sind mit verschiedenen Sinnbildern versehen, lassen Raum für Interpretation und können eine eigene Sprache sprechen. Karten, wie der Herrscher, die Liebenden oder der Magier, stehen hier für universelle Boten des Bewusstseins.

Je nach Fragestellung und Ziel des Ratsuchenden können verschiedene Legesysteme zum Einsatz kommen. So mag in einigen Fällen das Legen von drei Karten ausreichend sein, während bei anderen Fragestellungen das Keltische Kreuz bestmöglich Antworten liefern kann. Manchmal werden auch zwei Systeme eingesetzt, um einen Aspekt genauer zu beleuchten.

Letztendlich ist jedoch nicht nur das jeweilige Legesystem ausschlaggebend, sondern die anschliessende Deutung der Wahrsagekarten. Es gilt, das Bild im grossen Ganzen zu erfassen und richtig zu interpretieren. Somit gilt auch für den Ratsuchenden, die Frage so konkret wie möglich zu formulieren, um so konkrete Aussagen zu erhalten. Oftmals offenbaren sich auf die Weise auch Antworten, die dem Ratsuchenden dienlich sein können, ohne dass ihm dies vorher bewusst war.

Wie können die Karten uns unterstützen?

Grundsätzlich können diese Wahrsagekarten zu allen Bereichen des Lebens befragt werden. Fast alle Aspekte des Alltags können näher beleuchtet werden. In den meisten Fällen erwarten sich die Ratsuchenden wichtige Antworten rund um die Themen Liebe und Beziehung, Familie, Geld oder Beruf. Die Bereiche gesundheitliche Probleme und Tod werden jedoch ausgeklammert.

Allerdings bleibt es hier jedem Kartenleger selbst überlassen, die allgemeine Verfassung und das Wohlbefinden anzusprechen und so beim Klienten den Stein ins Rollen zu bringen, um sich auch mehr mit sich selbst zu beschäftigen.

Letztendlich gilt auch hier zu beachten, dass die gemachten Aussagen mögliche Tendenzen aufzeigen. So können sie bei der Entscheidungs- beziehungsweise Wahrheitsfindung dienlich sein, aber beispielsweise auch Perspektiven und Aspekte offenbaren, die bis dato verborgen waren.

Ein Blick in die Tarotkarten kann also durchaus dabei helfen, sich und sein Leben neu zu entdecken und so auch seinen ganz persönlichen Weg zu finden.

Grundsätzlich obliegt es aber jedem selbst, wie er mit den Aussagen umgeht beziehungsweise welche Bedeutung er ihnen beimisst. Jeder ist für sich und somit auch für sein Leben verantwortlich.

Manchmal kann es allerdings nicht schaden, ein wenig objektive Unterstützung von aussen zu erhalten, um wieder zur Klarheit zu gelangen und so auch neue Möglichkeiten zu erkennen.


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