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Beitrag vom 13.11.2021
Tiere sind viel feinfühliger als wir Menschen. Sie versuchen tagtäglich mit uns zu kommunizieren und zeigen uns, wie sie sich gerade fühlen. Doch oftmals fällt es uns schwer, unser
Tier zu verstehen. Gibt es einen Weg, Tiere verstehen zu können? Wir möchten diesem Thema in diesem Beitrag mal auf den Grund gehen und versuchen, herauszufinden, wie man lernen kann, Tiere zu interpretieren.
Wie kommunizieren Tiere?
Es wird Tieren nachgesagt, einen sechsten Sinn zu haben. So können sie genau spüren, was in uns Menschen vorgeht und werden zu einem treuen Begleiter. Auch wir Menschen haben ein gewisses Gespür, das jedoch lange nicht so ausgeprägt ist, wie bei den Tieren. Mit Tieren zu kommunizieren ist keine leichte Angelegenheit, da wir logischerweise nicht dieselbe Sprache sprechen.
Wer mit Tieren kommunizieren und verstehen möchte, was diese uns sagen wollen, muss zunächst deren
Verhalten interpretieren. Voraussetzung ist, dass wir das
Tier gut kennen. Daher sprechen wir in diesem Text in erster Linie von den typischen Haustieren, wie Hund, Katze und Kaninchen. Aber auch Pferde sind Tiere, die besonders feinfühlig mit ihren Besitzern in Kontakt treten.
Tiere kommunizieren nicht nur mit ihrer Sprache, sondern vor allem mit ihrem Verhalten. Der Hund wedelt zufrieden mit dem Schwanz und die Katze schnurrt friedlich vor sich hin. So gibt es verschiedene Anzeichen, mit denen sie uns verständlich machen möchten, wie sie sich gerade fühlen. Um etwas zu verdeutlichen, wie das Verhalten zu interpretieren ist, stellen wir Ihnen hier drei Beispiele vor:
Der Hund als treuer Begleiter
Hunde versuchen, ständig zu kommunizieren. Der Schwanz ist dabei ein Zeichen, das man stets beachten sollte. Das Herumwedeln deuten die meisten als Freude, jedoch kann dies auch bedeuten, dass der Hund nervös ist. Hängt der Schwanz jedoch locker nach unten, so bedeutet dies, dass der Vierbeiner entspannt und zufrieden ist.
Natürlich kann auch das Bellen interpretiert werden. Dazu gehört zum einen die Lautstärke, aber zum anderen auch die Kraft, mit der der Hund kommuniziert. Zeigt der Hund beim Bellen die Zähne, so ist Vorsicht geboten. Möchte ein Hund Aufmerksamkeit bekommen, hebt er die Pfote. Ein zufriedenes Tier schläft entspannt mit dem Kopf zur Seite, während eine gewisse Anspannung zu spüren ist, wenn nur das Kinn auf dem Boden ruht.
Die verschmuste Katze
Auch
Katzen zeigen uns ihre Emotionen, wenngleich manchmal auf seltsame Art und Weise. Streckt Ihnen Ihre Katze das Hinterteil zu, so können Sie davon ausgehen, dass sie Ihnen vertraut. Dies liegt daran, dass sie Ihnen ihre Duftdrüsen präsentieren möchte. Ausserdem schnurren zufriedene Katzen und haben den Schwanz locker aufgerichtet. Entspannte, nach vorne geneigte, Ohren sprechen für Zufriedenheit.
Sollte Ihre Katze jedoch einen Buckel machen und laut fauchen, dann sollten Sie sich besser zurückhalten. Sie könnte nervös oder wütend sein. Katzen gelten zudem als sehr reinliche Tiere. Sollte sie sich plötzlich nicht mehr sauber halten, dann können Sie davon ausgehen, dass es ihr nicht gut geht.
Das zufriedene Kaninchen
Kaninchen sind eher ruhige Gefährten. Wenn sie laut quietschen und die Augen weit aufreissen, können Sie davon ausgehen, dass irgendetwas nicht stimmt. Wälzen sie sich jedoch auf dem Boden hin und her, dann sind sie zufrieden und entspannt. Ein besonders gutes Zeichen ist es, wenn Kaninchen Sie mit der Nase anstupsen. Dieses Verhalten spricht für Vertrauen.
Das sind nur ein paar wenige Beispiele, wie man das Verhalten von Tieren interpretieren kann. Fast alle Tiere haben ihre Art zu kommunizieren. Nur Fische zeigen keine Emotionen und sind daher für uns Menschen kaum zu verstehen. Wer mit seinem Vierbeiner kommunizieren möchte, muss diesen in erster Linie gut kennenlernen und versuchen, seinen eigenen
6. Sinn zu wecken.
Tiere als Spiegelbild des Menschen
Doch Tiere kommunizieren nicht nur mit uns Menschen, um uns ihre eigenen Gefühle mitzuteilen, sondern dienen auch als Spiegelbild unserer eigenen Seele. Bestimmt ist Ihnen schon aufgefallen, dass Ihr
Tier traurige Augen hat, wenn Sie weinen oder, dass es sich zu Ihnen legt, wenn Sie sich nicht wohlfühlen.
Dies machen Tiere nicht allein, um Trost zu spenden und Beschützer zu sein, sondern auch, um uns auf die Problematik und unser eigenes
Verhalten aufmerksam zu machen. Besonders in Situationen, in denen wir unbewusst handeln und manche Reaktionen nicht durchdacht sind, zeigen uns Tiere so, dass wir eine Pause machen und unser Verhalten überdenken sollten.
Tiere verstehen lernen für ein gemeinsames, glückliches Leben
Wie Sie sehen, ist es mehr als nur einfache
Kommunikation. Tiere verstehen zu können, schafft Vertrauen und stärkt die
Beziehung zwischen Besitzer und
Tier selbst. So ist es möglich, einen wahren Begleiter zu finden, der auf einer neuen Ebene in die Kommunikation eintritt. Es bedarf viel Arbeit und Geduld, doch haben Sie es geschafft, Ihr Tier zu verstehen, steht einem glücklichen, gemeinsamen Leben nichts mehr im Wege.
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