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Beitrag vom 12.02.2023
Die
beste Freundin, ein unbezahlbares Geschenk. Eine unangefochtene
Liebe, die durch dick und dünn geht.
Die Person, die all unsere Geheimnisse kennt. Sich aus tiefstem Herzen mit uns freut. Andere auf den
Mond schiessen möchte, obwohl sie sie nicht mal kennt. Bei uns bleibt, auch wenn es uns nicht gut geht.
Unser Fels in der Brandung. Liebevoller Antreiber. Taschentuchreicher.
Ein Teil unseres Lebens, den wir uns nicht mehr wegdenken können. Und niemals verlieren möchten.
Doch wenn wir uns neu verlieben, ist das durchaus eine Belastungsprobe für die
Freundschaft, denn das bisherige Miteinander wird sich zwangsläufig verändern.
Was, wenn die beste Freundin den
neuen Partner nicht mag?
Sich die Dynamik innerhalb der Freundschaft verändert?
Und wie als beste Freundin mit der neuen Liebe umgehen?
Eine Beziehung mit Krisenpotenzial
Im besten Fall verstehen sich alle richtig gut. Ein harmonisches Zusammenspiel. Jeder nimmt seine neue Rolle ein. Und vielleicht wird ja sogar der Freundeskreis bereichert. Gemeinsame Geburtstage, Partys oder Ausflüge, ohne sich wie das fünfte Rad am Wagen zu fühlen.
Doch nicht immer läuft es ganz so rund mit dem
neuen Partner und der besten Freundin.
Diese Dreier-
Beziehung kann durchaus auch neue Herausforderungen mit sich bringen. Manchmal sitzen wir sogar zwischen den Stühlen. Wir möchten weder die
beste Freundin noch den neuen Partner loslassen. Uns nicht für oder gegen einen Menschen entscheiden müssen, da beide einen Platz in unserem Herzen haben.
Wenn die beste Freundin den neuen Partner schrecklich findet
Wenn wir auf Wolke sieben schweben, wollen wir irgendwann auch unsere
beste Freundin an unserem
Glück teilhaben lassen. Zeit, den neuen Herzensmenschen vorzustellen. Dabei spielt auch die Neugierde, wie ihr Urteil ausfällt, eine nicht unwichtige Rolle.
Nicht immer stossen wir auf Begeisterungsbekundungen. Gründe können unterschiedliche Interessen, eine nicht nachvollziehbare Paarkonstellation aufgrund Alter oder negativer Vorgeschichte als auch eine gewisse Portion Neid sein.
Realistische Bedenken sollten zur Kenntnis genommen und überdacht werden. Wenn der Zuspruch sich nur etwas in Grenzen hält, sollte einen das nicht gleich aus der Bahn werfen. Nicht jeder muss jeden mögen und trotzdem kann man miteinander auskommen.
Wenn die beste Freundin mit dem
neuen Partner jedoch so gar nichts anfangen kann, wird es irgendwann beschwerlich. Selbst, wenn sie es nicht so direkt ausspricht, läuft es vermutlich darauf hinaus, dass sie nichts mit ihm gemeinsam unternehmen möchte. Darauf drängt sich nur zu zweit zu treffen.
Das kann dazu führen, dass sich für die neue
Beziehung zurückgezogen wird. Ein Gespräch ist wichtig. Nur so kann man vermeiden, sich Stück für Stück voneinander zu entfernen oder gar zu verlieren.
Wenn die Freundschaft von der neuen Liebe belastet wird
Mit dem neuen Partner macht sich die Befürchtung breit, dass man als beste Freundin von Platz 1 auf die Ersatzbank geschoben wird. Ein neuer enger Vertrauter drängelt sich dazwischen. Weniger Zeit für die Freundschaft. Weder zu zweit, noch in geselliger Runde.
So kann sich Unmut, vielleicht sogar etwas
Eifersucht zeigen. Man fühlt sich verloren, einfach zurückgelassen.
Schlimmer noch, wenn die Freundin mit ihrem Partner einfach abtaucht. Wenn gefühlt Kontinente zwischen einem liegen oder der Kontakt Ewigkeiten auf Eis gelegt ist, kann sich sehr viel verändern.
Auch hier kann ein Gespräch helfen, einen neuen, gemeinsamen Weg der Freundschaft zu finden.
Liebes- und Lebenspartner haben ein Anrecht aufeinander ...
Ebenso wie die
beste Freundin.
Nach einer gewissen Zeit der Zweisamkeit darf man vorsichtig anklopfen und nach einer Beste-Freundinnen-Unternehmung fragen. Schliesslich ist ja bei beiden einiges passiert. Es muss ja nicht gleich eine grosse Party sein. Ein entspannter Plausch bei einem Kaffee ist Balsam für die Seele der
Freundschaft.
Stellt man als beste Freundin deutliche Veränderungen und ein Gefühl von Fremdheit durch die neue
Beziehung fest, sollte man mit Fingerspitzengefühl darauf aufmerksam machen. Denn häufig ändern sich Menschen, um dem Partner besser zu gefallen. Was allerdings nicht die beste Grundlage für eine Beziehung ist. Nicht immer merken sie jedoch die Veränderung selbst.
Doch niemand sollte eine Entscheidung treffen müssen. Für oder gegen den
neuen Partner oder die beste Freundin.
Manchmal braucht es auch in einer Freundschaft Nachsicht und Toleranz.
Wir dürfen unsere Meinung sagen.
Die Hand reichen.
Geduld haben.
Es ist nicht unser Leben, sondern das der besten Freundin. Und damit auch ihre Entscheidung. Manchmal bleibt uns einfach nur, sie zu lieben. Vertrauen in sie und die Freundschaft zu haben. Und uns über die gemeinsame Zeit zu freuen, selbst wenn diese etwas knapp bemessen ist.
Und Hand aufs Herz, nicht zu Unrecht heisst es: Männer kommen und gehen. Die beste Freundin überdauert sie zumeist alle.
Tatsache ist, nicht alle Beziehungen sind für die Ewigkeit geschaffen.
Und so gibt es auch ein Leben danach.
Wer teilt seine Freizeit mit uns?
Mit wem können wir tiefgründige Gespräche führen oder Pferde stehlen?
Wer geht mit uns durch Höhen und Tiefen?
Wenn wir uns aus freien Stücken für den neuen Partner und gegen unsere beste Freundin entscheiden, können wir diesen Schritt nur selten wieder rückgängig machen.
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