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Die verschiedenen Stufen der Seelenentwicklung (Teil 1)

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Autor:
Lena
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Rubrik:
Hellsehen

Die verschiedenen Stufen der Seelenentwicklung (Teil 1)

Es gibt fünf verschiedene Seelenalter, Zyklen und 35 Entfaltungsstufen (Säuglingsseele, die sieben Zyklen, Kindseele, junge Seele, reife Seele und alte Seele).

Von der ersten bis zur letzten Inkarnation durchlaufen alle Menschenseelen fünf Entfaltungszyklen. Sie beginnen mit der ersten Zeugung als Säuglingsseele und entwickeln sich über die Kindseelen, die Jungen Seelen, die reifen Seelen zu den Alten Seelen, die ihre Reise durch die irdische Welt abschliessen.

Säuglings- und Kindsselen haben nichts mit dem Menschenalter zu tun, es handelt sich um den Reifeprozess dieser Seelen. Jeder Mensch kommt mit einem Seelenmuster zur Welt, das in jeder Inkarnation eine neue Kombination aus neunundvierzig fixen und variablen Elementen aufweist. Seine Seelenrolle (Künstler, Krieger, Gelehrter, Weiser, Prediger oder König) bleibt durch alle irdischen Leben und auch in der astralen Welt dieselbe. Die Entfaltungsaufgaben der Säuglingsseelen und Kindsselen müssen in Formen gefasst und sodann mit Inhalten gefüllt werden.

Was bedeutet Menschsein?
Was ist das Ziel von Menschsein?
Und warum und wozu finden Seelen sich bereit, sich in menschlichen Körpern zu inkarnieren und als Menschen Neues zu lernen?

Mensch zu sein ist ein Abenteuer mit offenem Ausgang ...

Menschwerdung ist ein Experiment ohne Ziel. Eine Seele will in der Dimension der Kausalität in Zeit und Raum und in einem bestimmten Land, zu einer bestimmten Zeit seine Erfahrungen machen, ihr jeweiliges Entfaltungspotenzial ausschöpfen und neue Erfahrungen hinzugewinnen.

Eine Seele verknüpft im Moment ihrer Inkarnation und für die gesamte Dauer dieses Lebens einen umfassenden Inkarnationsplan mit tatsächlichen Entfaltungsgelegenheiten. Diese Planung wird entworfen und angelegt, bevor der Inkarnationsweg stattfindet, also vor der Zeugung.

Durch die Fleischwerdung verbindet sich die seelische Potenzialität mit einer physischen, psychischen und geistigen Verwirklichungsmodalität. Doch auch dem Nichtgeplanten steht ein eigenes Feld zu, sozusagen die Umwege, Irrungen und Wirrungen im Menschenleben. Jede individuelle Seele mit ihrem eigenen Plan ist verknüpft mit vielen anderen Menschen und deren Entfaltungsplänen, mit denen sie interagiert. Niemand entwickelt sich isoliert. Der Entfaltungsplan ist abhängig von dem, was in früheren Inkarnationen bereits ausgeschöpft wurde, also was unsere Seele in früheren Inkarnationen erlebt hat.

Das Seelenalter einer inkarnierten Seele spielt hierbei eine grosse Rolle.

Das Seelenpotenzial einer Kindseele unterscheidet sich energetisch und inhaltlich absolut vom Seelenalter einer Reifen Seele oder Alten Seele.

Jeder Mensch findet somit seinen energetisch begrenzten Rahmen vor, der durch seinen Seelenplan, seine Entfaltungsstufe vorgegeben ist. Dennoch wie er seinen Rahmen ausschöpft, welche Entscheidungen er trifft, entweder für die Liebe oder dagegen, für oder wider die Angst betreffend, welchen Menschen er begegnet und welchen nicht, welche Herausforderungen er annimmt und welchen er aus dem Weg geht, das ist in seinem Entscheidungsfreiraum zur freien Wahl, sozusagen geschenkt, seinem individuellen Wachstum. Historische, kulturelle, gesellschaftliche und materielle Rahmenbedingungen spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Das Zusammenspiel seelischer Absichten für ein neues Leben mit all seinen Möglichkeiten, Erlebnissen, Begegnungen durchzuführen, ist als das eigentliche Ausreizen des Entfaltungspotenzials zu verstehen.

Nur selten schöpft eine inkarnierte Seele ihr Potenzial voll und ganz aus. Denn dieser Aspekt würde ein nahezu angstfreies Leben voraussetzen, wer von uns ist schon angstfrei? Deshalb will die Seele an ihren Erlebnissen wachsen, auch an den Auseinandersetzungen, an der Erkenntnis und Bewältigung seiner Ängste.

Allerdings hat die Seele eine selbstständige Antriebskraft, die bewegt, antreibt und immer wieder an die aktuellen Grenzen des jeweiligen Entfaltungspotenzials kommt.

Das Leben bietet einer inkarnierten Seele alles Notwendige zum Wachstum, Ihrer Entfaltung und Ausschöpfung Ihres Potenzials, wenn allerdings diese Seele den Aufgaben nicht gewachsen ist, ihren Seelenplan nicht erfüllen kann, wird es auf ein späteres Leben verschoben, nicht aus Strafe sondern einer Notwendigkeit entsprechend.

Die jeweilige Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten, Land, Zeit, Religion, dicht besiedelt oder wenig besiedelt (Urwald), gehört zu dem jeweiligen Entfaltungspotenzial der jeweiligen Lebensspanne.

Die Menschenseele wählt für jede ihrer einzelnen Inkarnationen ein neues Seelenmuster, zusammen gestellt aus neunundvierzig Archetypen der Seele um einen Orientierungsrahmen zu schaffen, in diesem sie sich zielgerichtet entfalten kann.

Ist die Seele einmal inkarniert, findet ein Zusammenspiel von Körper, Geist und Psyche statt, sie ist nun nicht mehr unabhängig wie vorher als reine Energie, sondern muss die anderen Faktoren mit einbeziehen. Das kann dazu beitragen, dass im Laufe eines physischen Lebens bestimmte angstvolle Veränderungen, Verschiebungen, Deformationen eintreten. Für den Menschen der das Zusammenspiel von Körper, Geist, Psyche und Seele erleben muss, erscheint es oft hinderlich, verstörend oder auch belastend.

Stufen der Seelenentwicklung:

Säuglingsseelen haben 7 verschiedene Stufen der Entwicklung.

Die erste Stufe entspricht der Entfaltungsaufgabe das alles neu ist und sie Mut sammeln muss , der Energiezustand ist neu. Fragmentierung, Trennung, Individualität sind das was der Inkarnationsweg fordert. Für die Säuglingsseele ist dieses Neue lediglich eine verwirrende, bedrohliche und verstörende Unbegreiflichkeit. Da ist plötzlich ein Körper, das ist neu. Die Säuglingsseele inkarniert sich mit einem vollständig funktionsfähigem menschlichem Leib. Doch sie kennt seine Funktionen noch nicht. Die Organe arbeiten, das Gehirn denkt, die Haut empfindet, der Mund lacht, dies alles muss zum ersten Mal erfahren werden. Zum Beispiel lernt der Körper, dass er jetzt unablässig Nahrung braucht. Ausscheidungen spielen eine grosse Rolle, der Spracherwerb erweitert das Kommunikationssystem. Wechsel zwischen wachen und schlafen wird zur Notwendigkeit.

Die Psyche einer Säuglingsseele ist dazu da , die Angst vor dem Neuen, dem Wandel und dem Andersartigen in ausreichendem Mass zu verarbeiten.

Die zweite Stufe entspricht der Entfaltungsaufgabe das Andere anders sind und sie Stabilität sucht. Auf dieser Entwicklungsstufe wird zum ersten Mal der Unterschied zwischen "ja" und "nein" begriffen. Zwischen Lust und Wut, die ersten starken Emotionen machen sich bemerkbar. Die Säuglingsseele erkennt; Andere sind anders, sie haben andere Emotionen als ich.

Auf der 2. Entfaltungsstufe werden diese Seelen zum ersten Mal Mutter oder Vater, wenn auch nur mit einem geringen Mass an Bewusstheit. Deshalb ist es charakteristisch gesehen der 2. Säuglingsseele wichtig "Spielgefährten" zu suchen, mit denen sie zusammen nicht nur Angst, sondern auch Lust und Vergnügen in ihr Erleben einfügen kann.

Die dritte Stufe entspricht der Entfaltungsaufgabe. Wer ist Feind und wer ist Freund, sie wird untermehmungsfreudig sein, sie erfährt, dass es auch Menschen gibt , die sie aktiv bedrohen oder das Leben nehmen wollen. Sie erkennt , dass sie aktiv dazu beitragen muss , um sich einen Mitmenschen zum Feind oder Freund zu machen .Sie macht die Erfahrung sich zu wehren, zurückzuschlagen, wenn sie angegriffen wird und einen Feind zu töten.

Sie muss diese Erfahrung machen und wird in dieser Phase aufgrund eines böswilligen Aktes aus Feindschaft getötet, als Reaktion auf eine Tat, die Sie womöglich begangen hat. Die Säuglingsseele begreift auf dieser Inkarnation die Zusammenhänge zwischen den Taten der anderen und dem eigenen Befinden, der eigenen Aktion und Reaktion bis hin zu Lebensrettung und Todeserfahrung.

Die vierte Stufe der Säuglingsseele entspricht dem Wandel im Lauf der Zeiten, die ersten drei Stufen entsprachen das Veränderungen eher beängstigend und in Ihrer Notwendigkeit als leidvoll erlebt wurden, jetzt lebt sie bewusster, erkennt die Jahreszeiten und den damit verbundenen Wandel, das auch das eigene Leben durchbrochen wird von bestimmten Markierungen innerhalb eines Jahres oder im Rhythmus sakraler Feste.

Es beginnt die Ausbildung eines für den modernen Menschen typischen Empfindens und Einschätzens von Zeit mit der Fähigkeit, mental in die Zukunft und in die Vergangenheit aufgreifen zu können.

Die fünfte Stufe der Säuglingsseele; hier lernt sie, die Stimme zu modellieren, zu flüstern oder zu schreien, zu knurren oder zu singen. Man manipuliert andere mit Worten, auch die Gestik vervielfältigt sich, man lernt böse zu gucken, um jemanden Angst einzujagen oder zu erschrecken.

Die Gemeinschaft wird jetzt wichtiger, Abläufe der Jahreszeiten werden geplant, Ernte, Jagd etc. In diesem Sinne ist auf der fünften Entfaltungsstufe ein anfänglicher Altruismus, ein allererstes Mitfühlen von Leid und Freude des Mitmenschen festzustellen.

Die sechste Stufe der Säuglingsseele; hier empfindet die Seele die Welt die sie umgibt, als eine Macht, die sie für sich günstig stimmen muss, Rituale vollziehen, Opfer darzubringen, und dennoch muss sie feststellen, dass trotz allem Unglücke passieren, Missernten geschehen, Raubzüge und Schicksalsschläge passieren. Sie verlässt sich auf Glücksamulette, allerlei Zaubereien, die dem Überleben dienen sollen. Zurück bleibt eine erste Auseinandersetzung mit der elementaren Unsicherheit der eigenen Existenz. Die Vorstellungen, die durch ein Gefühl von Schuldhaftigkeit im Diesseits entstehen, werden nun auf ein wie immer vorgestellten Jenseits übertragen, in der Hoffnung, sich dort reinwaschen zu können. So entstehen erste Bestattungsriten, in denen man Opfergaben mit ins Grab legt, dass der Verstorbene im Jenseits keine Not erleidet, oder sich vor bösen Geistern fürchten muss. Auf dieser Stufe lernt die Seele dem Unbegreiflichen zu begegnen und diese Begegnung religiös zu gestalten, denn Tod als Übergang in eine andere Daseinsform zu gestalten.

Die siebte Säuglingsseele verbindet sich auf dieser Stufe erstmals mit Herrschaft und Machtgebaren. Zum Beispiel über die Familie, den Clan über Herden von Tieren, er will kontrollieren, beherrschen, er will bestimmen. Er will die Regeln selbst aufstellen. Scheinbar wie von selbst will sich eine Säuglingsseele auf dieser Stufe in Positionen innerhalb ihrer Gemeinschaft oder Gesellschaft gestellt sehen, in denen sie eine derartige Herrschaft ausüben kann. Tochter eines Häuptlings oder kräuterkundige Frau, (Schamanin) die mit Pflanzen arbeiten kann, als jemand der Tiere züchten kann, schlachten kann, der Menschen Nahrung anbieten oder entziehen kann, der Waffen verteilt oder zum Krieg aufruft.

Dieser notwendige Reifeprozess ist Voraussetzung zum Abschluss der Säuglings Inkarnationen und zum überwechseln in das Stadium der Kindseele. Wenn eine Säuglingsseele eine Inkarnation in eine hochtechnologisierte Grossstadt erfährt, wird sie Verwirrung und Überforderung erleben. Aber auch solche Phänomene gehören zum menschlichen Erfahrungsspektrum. Allerdings treten sie oft eilig wieder zurück in die astrale Heimat, weil sie in ihrem Umfeld ausgegrenzt, schlecht behandelt, geschlagen oder vernachlässigt werden. Denn einfache Gesellschaften sind häufig Kindsselen-Gemeinschaften, die sehr grausam mit Mitgliedern umgehen, die nicht in ihre Struktur hineinpassen.
Herzliche Grüsse

Lena

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