Die Kunst des Kartenlegens

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Thema: Kartenlegen

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Beitrag vom 03.09.2019

Die Kunst des Kartenlegens

Vor dem Kartenlegen ist es wichtig, dass sich die Person, welche die Legung ausführt, zunächst mental auf die Legung vorbereitet.
Im gestressten oder anderweitig emotional angeschlagenen Zustand wird das Kartenlegen eher nicht funktionieren. Daher ist es auch wichtig, dass der Kartenleger / die Kartenlegerin sich in einem Wohlfühlstatus befindet.

Auch die Umgebung spielt beim Kartenlegen und bei der Deutung eine wichtige Rolle. Sie sollte ordentlich, sauber und aufgeräumt sein, ansonsten können die Nachrichten der geistigen Welt nicht auf dieselbe Weise empfangen werden.

Tarot: Richtig Karten legen

Zur Entspannung vor dem Kartenlegen eignet sich eine Räucherung des Raumes sehr gut. Des Weiteren ist diese auch zu empfehlen, wenn man vor kurzem andere Personen den Raum betreten liess, egal ob gute Freunde, Familie oder Kollegen.

Dies wird damit begründet, dass sich womöglich durch das Untermischen anderer Energien wie Sorgen, Unsicherheiten und Probleme der Personen die Ergebnisse in der Deutung der Legung verändern könnten oder nicht richtig gedeutet werden können. Zum Thema Ordnung und Sauberkeit vor einer Kartenlegung eignet es sich auch als sehr gut, sich über das Thema Feng Shui zu informieren.

Befindet sich der Kartenleger nun in einem stressfreien und entspannten Zustand, kann man mit dem Tarot-Legen beginnen. Es wird empfohlen, dass nur sehr erfahrene Menschen eigene Kartenlegungen tätigen, da oft durch gewisse Unsicherheiten, Befürchtungen oder Wunschgedanken das Ergebnis falsch gedeutet werden kann oder anderweitig unterbewusst beeinflusst wird.

Eine sehr interessante Möglichkeit, sich selbst die Karten zu legen, wäre, alle Karten offen vor sich auszulegen, und wie aus einer Tafel oder einem Bilderbuch genau die Karten zieht, zu welchen sich die linke, intuitive Hand hingezogen fühlt. Empfohlen werden dabei 12 Karten. Am besten sollte der Kopf frei von Gedanken, Bildern, Erinnerungen oder Fragen sein, um neutral eine grosse Tafel auslegen zu können.

Legesysteme und Techniken im Tarot

Wenn alle 12 Karten gezogen wurden, sollte man sich selbst die Frage stellen, um die es bei dieser Legung geht.

Zum Beispiel: Zu welchen neuen Erkenntnissen muss ich kommen? Wie schaffe ich es, in meinem Leben voranzukommen? Was steht mir im Wege, um meine gewünschte Zukunft zu erreichen?

Die Karten sollten in derselben Reihenfolge liegen, wie man sie gezogen hat. Dies bedeutet, die erste gezogene Karte auf Platz eins, die zweite auf Platz zwei, und immer so weiter, bis man oben eine vollständige Sechserreihe hat, so wie auch unten.

Hat der Kartenleger die Frage gestellt, nimmt er die restlichen Karten erneut in die Hand und beginnt diese zu mischen.

Er oder sie konzentriert sich fest auf sein eigenes Unterbewusstsein und fragt sich: Was ist die Lösung? Ohne dabei an eine Antwort zu denken. In den meisten Fällen befindet sich die Lösung unserer Probleme nämlich in uns selbst.

Fühlt der Kartenleger, dass er aufhören soll zu mischen, muss er nun die drei ersten Karten ziehen und zwischen die zwei Sechserreihen legen.

Jetzt ist die grosse lösungsorientierte Tafel zur Selbsterkenntnis im Tarot vollständig ausgelegt und der Kartenleger kann beginnen, die Karten zu deuten.

Dabei beginnt er von links nach rechts mit der ersten Reihe. Bei der ersten Karte stellt er sich offen die Frage: Was kann ich an MIR ändern, um an mein Ziel zu kommen? Womit blockiere ich mich?

Die fünf Karten in dieser Reihe funktionieren wie ein Spiegel: Sie zeigen, was er falsch macht, wie er sich selbst boykottiert und wie er sich von destruktiven Mustern trennen kann.

Wenn er dies erkannt hat, fragt er in der zweiten Sechserreihe, welche Menschen ihn auf seinem Weg begleiten werden und von welchen er sich lieber distanzieren sollte, welche Probleme von aussen kommen und inwiefern er darauf Einfluss nehmen kann. Die Antwort findet sich auch hier in den fünf restlichen Karten der Sechserreihe im Tarot wieder.

Zu guter Letzt kommen nun die drei mittigen Karten ins Spiel. Die zwölf anderen Karten haben das Warum erklärt und was er tun muss, um an sein Ziel zu gelangen. Die drei mittigen Weisheitskarten zeigen, ob er das Ziel tatsächlich erreicht und wie die Zukunft wird.

Die drei Karten werden in dieser Reihenfolge gedeutet:

1. Das unterstützt aktuell meinen Weg in eine erfolgreiche Zukunft.
2. Darauf kann ich einen Einfluss nehmen.
3. Das ist mein Endresultat (Die Zukunft).

Zusammenfassung/Resultat

Dies ist eine der vielen, fast unzähligen Arten der eigenen Kartenlegung, welche als goldener Leitfaden dienen kann. Dennoch ist immer zu empfehlen, eine zweite Meinung hinzuzuholen. Bestenfalls von einem professionellen, unabhängigen und neutralen Kartenleger, welcher das Ergebnis bestätigen oder korrigieren kann.

Denn auch ungewollt kann der beste Kartenleger eigene Wunschgedanken in seine Tarot-Legung einbringen, welche die gesamte Auswertung beeinflussen könnte.


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