Liebe & Hass - zwei Dinge, die oft miteinander vereint sind

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Beitrag vom 12.08.2019

Liebe & Hass - zwei Dinge, die oft miteinander vereint sind

Warum wir oft die Menschen hassen, die wir einst mal geliebt haben oder noch immer lieben:
Denkt man darüber nach, was das Gegenteil von Liebe ist, so wird wohl jedem der Begriff "Hass" in den Sinn kommen. Liebe und Hass sind zwei starke Gefühle, die wir einer bestimmten Person gegenüber empfinden.

Liebe - Liebt man einen Menschen, so wünscht man diesem in der Regel nur das Beste. Es ist ein positives Gefühl, das mit einem Wohlwollen, Wärme und einem Empfinden von Glückseligkeit verbunden ist.

Hass - Hasst man eine Person, so handelt es sich dabei immer um ein negatives Gefühl, welches damit verbunden ist, dass man dieser einen speziellen Person wünscht, dass sie oder er leidet. Man ist der- oder demjenigen einfach nicht wohlgesonnen gegenüber gestellt.

Liebe & Hass in der Partnerschaft

Der ein oder andere kennt diese oder eine ähnliche Situation vielleicht - Am Anfang einer Partnerschaft, die ja in der Regel aus einer Liebe, einer Verliebtheit entsteht, sieht man diese noch durch eine rosarote Brille. Man empfindet den Partner beziehungsweise die Partnerin als "perfekt".

Nach einer Zeit jedoch, verblasst dieses Bild der vermeintlichen Perfektion des Partners/der Partnerin und die Liebe verwandelt sich schleichend oder schlagartig durch ein bestimmtes Ereignis in Hass um. Vom einstigen Traumpartner und Lieblingsmensch zum Hassobjekt.

Warum wird aus Liebe plötzliche Hass?

Wie schon erwähnt, kann aus einer anfänglich perfekt erscheinenden Liebe auch ein Hass gegenüber dieser Person entstehen. Häufiger Grund ist dabei oft eine Täuschung. Man hat den Partner/die Partnerin am Anfang der Beziehung so gesehen, wie man ihn oder sie gerne hätte.

Dabei hat man die Augen davor verschlossen, wie er/sie in Wirklichkeit tatsächlich ist. Es gibt aber noch weitere Dinge, die aus Liebe Hass entstehen lassen können. Unter anderem folgende:

- Ungleichgewicht in der Partnerschaft: Herrscht Ungleichgewicht in einer Beziehung, zum Beispiel wenn sich einer der Partner mehr um den Haushalt kümmert als der/die andere, fühlt sich über kurz oder lang einer ungerecht behandelt.

Auch wenn ein Partner mehr verdient als der/die andere, kann ein gewisses Ungleichgewicht entstehen, woraus sich über lange Sicht die Liebe in Ärger und im schlimmsten Falle in Hass umwandeln kann.

- Missachtung/respektloses Verhalten: Verhält sich ein Partner ständig respektlos gegenüber seinem/ihrem Partner und missachtet seine/ihre Gefühle, kann sich nach einer Zeit ebenfalls Hass aus der ehemaligen Liebe entwickeln.

Eine Missachtung bzw. respektloses Verhalten kann sich zum Beispiel äussern, wenn einer der beiden Partner ständig zu spät kommt, sich nicht an Abmachungen hält und ihn/sie regelmässig versetzt. Dazu können auch Beleidigungen und Beschimpfungen sowie eskalierende Streitigkeiten gehören, bei denen der Respekt gegenüber dem Partner teilweise oder vollständig verloren geht.

- Liebesentzug: Wird einer der Partner sexuell regelmässig zurückgewiesen, oder ihm/ihr nie gesagt bzw. gezeigt, dass er/sie geliebt wird, kann dies ebenfalls zu negativen Gefühlen in der Partnerschaft führen, wenn dies über einen längeren Zeitraum hinweg anhält.

- Seitensprung/Vertrauensbruch: Geht einer der Partner fremd, lügt ständig und hintergeht den/die Partnerin ständig, wird der/die andere meist so stark enttäuscht, dass er/sie nicht mehr vertrauen kann und auch die einstige Liebe zunehmend schwindend.

Spielen auch noch andere Faktoren ein Rolle und ist die Partnerschaft/Ehe von vielen Problemen belastet, ist irgendwann nichts mehr von der Liebe übrig und diese verwandelt sich in Hass um.

- Scheidungskrieg: Trennt sich ein (Ehe-)Paar, tun eher die wenigsten dies in völligem Frieden. Viele Streitigkeiten, verletzte Gefühle und/oder Sorgerechtsstreit führen nicht zu Letzt auch in vielen Fällen zu Hassgefühlen auf Seiten der Partner.

Hass als Anfang vom Ende der Liebe?

Extreme Gefühle. Wer leidenschaftlich liebt, weiss, dass es auch Zeiten grösster Feindseligkeiten in der Liebe geben kann. Viele extreme Gefühle spielen dabei eine Rolle: Wut, Eifersucht oder gar Abscheu. Häufig spricht man dann von "Hassliebe". So wird die Liebe zum Gegenteil der Liebe und das ist der Hass. Das mag paradox klingen, ist aber häufig zutreffend.

Hass in Liebe umwandeln?

Man sagt, dass man nur das hassen kann, was wir auch lieben. Wenn einen etwas vollkommen kalt lässt, kann man es auch nicht hassen. Ein Beispiel ist hier zum Beispiel der Fremdenhass. Dabei existiert fast immer eine gewisse Faszination an dem Fremden. Es gibt es nämlich immer wieder Fälle, in denen ehemalige Rechtsradikale zu Unterstützern der Asylsuchenden geworden sind. Aus Hass ist Liebe geworden.

Wissenschaftliche Herangehensweise

Forscher am University College in London haben herausgefunden, dass Liebe und Hass dieselben Gebiete im Grosshirn ansprechen. Sie haben dabei entdeckt, dass beide Gefühle eine Inselrinde reizen, die auf Beunruhigung anspricht.

Die Erklärung dafür: beide Gefühle beunruhigen uns stark. So kann gesagt werden, dass aus neurologischer Betrachtung kein Unterschied zwischen Liebe und Hass existiert.


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