Liebe und Hörigkeit: wenn Beziehungen toxisch sind und wehtun

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Beitrag vom 23.06.2019

Liebe und Hörigkeit: wenn Beziehungen toxisch sind und wehtun

Oft entwickeln Beziehungen eine ungesunde Eigendynamik. Der Partner verbringt lieber seine Freizeit mit Kumpels, die Frau sieht lieber eine Serie, als mit dem Mann zu sprechen.
Kurz, man lebt nebeneinander her und hat sich irgendwann satt. Doch es gibt noch andere Probleme, die weitaus gravierender sein können. Und zwar, wenn ein Partner trotz Unzufriedenheit nicht von seinem Partner loskommt, und das Leiden ohne Ausweg ertragen muss.

Kann man den Schlussstrich einfach nicht ziehen, sondern verfällt immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster, könnte ein Sachverhalt vorliegen, der in der Psychologie als Hörigkeit beschrieben wird.

Wie entsteht Hörigkeit und wie kann man sich davon befreien?

Meist liegt einer Hörigkeit ein wichtiger Aspekt zugrunde: Ein Partner hat ein manipulatives Verhalten und nutzt die Gutherzigkeit des anderen gnadenlos aus, um ihn unter Kontrolle zu halten. Grösstenteils sind sehr subtile Signale verantwortlich dafür, dass und ob Hörigkeit entsteht.

Zum einen zeigt sich der dominante Partner liebevoll und gibt dem hörigen Partner alles, was diesen glücklich macht. Er verspricht vieles, er streichelt das Ego der anderen Person und geht auf deren Wünsche ganz und gar ein. Bis er dies eines Tages dann nicht mehr tut. Und zwar schlagartig und ohne jede Vorwarnung.

Der Partner, dem nun plötzlich das Fehlen der Botenstoffe für Endorphine bewusst wird, möchte natürlich das Gleichgewicht erneut herstellen und bemüht sich infolgedessen, den Partner wieder zu glücklich machendem Verhalten zu bewegen.

Der dominante Partner setzt genau dort mit seinem manipulativen Verhalten: Stück für Stück setzt er die Anforderungen und Hürden höher, die sein Partner erfüllen muss. Dann irgendwann bekommt er, wonach er sich so sehr sehnt. Der dominante Partner lässt ihm wieder Zärtlichkeit, Nähe und Liebe zuteilwerden. Wenn der andere funktioniert.

Ein Kreislauf wie bei einer Sucht tritt ein und viele Menschen fragen sich:

Was hält mich in dieser Partnerschaft, warum mache ich das mit? Sie erkennen nicht, dass sie wie unter Drogeneinfluss handeln, weil die Endorphine nur im Gehirn ausgeschüttet werden. Sie wurden auf gewolltes Verhalten konditioniert und es ist ein schleichender Prozess, der unbemerkt stattfindet.

Erst, wenn ein Aussenstehender den Betroffenen auf die Hörigkeit hinweist, oder wenn ein Arzt die psychischen Hintergründe eintretender Störungen bemerkt, kann der Betroffene sich des Problems bewusst werden und sich Hilfe suchen.

Hilfe durch Spiritualität

Hat der Hörige erst einmal verstanden, dass seine Liebe gegen ihn selbst eingesetzt wird, kann er sich Hilfe von spirituellen Beratern suchen.

Die Auflösung von spirituellen Bindungsmustern und das Ablösen von Anhaftungen kann den Prozess sehr vereinfachen, der zur Beendigung der Hörigkeit notwendig ist. Meist liegen der Hörigkeit noch Muster aus der Kindheit zugrunde, die ebenfalls Beachtung finden sollten.

So, wie man von der Liebe der Eltern einst abhängig war, macht sich der Hörige abhängig von der Zuwendung der geliebten Person. Dass diese Liebe einseitig ist, wird den meisten zu spät bewusst.

Hörigkeit kann verschiedene Schweregrade haben, von Akzeptanz bestimmter Lebensvorschriften (geh nicht mehr mit deiner Freundin aus, gib dein Hobby auf) bis hin zu lebensgefährlichen Aktionen wie Nahrungsverweigerung aufgrund der eigenen Erscheinung, die für den Partner perfektioniert werden soll.

Oder die mittlerweile bekannten Feeder, die ihre Partnerin durch subtile Beeinflussung in die Abhängigkeit treiben, dass sie ihr Körpergewicht auf bis zu 300 Kilogramm hochtreiben, nur um dem verqueren Schönheitsideal des Partners zu entsprechen.

Hier kann die Unterstützung eines erfahrenen Beraters mithilfe der Spiritualität sehr wirkungsvoll sein, um die übermässigen und schädlichen Einflüsse und meist negativen Energien zu entfernen und unschädlich zu machen.

Psychologische Aspekte von Hörigkeit in Beziehungen

Zu den Aspekten der Spiritualität gesellen sich aber noch psychologische Hintergründe. Hörigkeit setzt in den meisten Fällen voraus, dass die hörige Person ein gewisses Potenzial in sich birgt, das heisst, dass sie anfällig ist für bestimmte Verlangen wie z. B. Rauchen.

Das Belohnungszentrum im Gehirn wird hier gleichermassen stimuliert, ob durch Rauschmittel oder eben durch Verliebtheit. Das System ist dasselbe. Daher sollte im Falle einer Hörigkeit niemand davor zurückschrecken, sich an einen Psychologen zu wenden, der auf der materiellen und auf der psychosomatischen Ebene dem Suchtverhalten gegenzusteuern hilft.

So, wie manche Menschen allein keine Kraft haben, um das Rauchen aufzugeben, so finden gleichermassen Hörige allein nicht die Energie, um sich aus toxischen Abhängigkeiten zu lösen.

Auch Selbsthilfegruppen helfen den Betroffenen, über ihr Schicksal zu reden und die Mechanismen zu erkennen, die Hörigkeit zugrunde liegen. Mithilfe eines neuen Partners schaffen viele Menschen dann den Absprung aus Beziehungen, die ihnen schaden und wehtun.


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