Thema: Energiearbeit
Beitrag vom 25.10.2025
Parivrtta Janu Sirsasana - Wenn der Atem den Weg nach innen weist
Manche Bewegungen berühren uns nicht nur körperlich, sondern auf einer viel tieferen Ebene. Die gedrehte
Knie-Kopf-Haltung - Parivrtta Janu Sirsasana - ist eine solche Geste. Sie ist kein blosses Verbiegen des Körpers, kein sportlicher Ehrgeiz, sondern eine Einladung an die Seele, aufzublühen. Sobald Sie sich in diese Pose hineinsinken lassen, geschieht etwas Wundersames: Ihre Wirbelsäule beginnt zu atmen, Ihr Herz wird weit, und ein stiller innerer Raum öffnet sich - sanft, aber kraftvoll.
Diese Yoga-Haltung ist wie ein Gedicht, das sich im Körper entfaltet. Zeile für Zeile erzählt sie von Loslassen, Hingabe, Mut zur Innenschau und der Magie feiner Energiebewegungen. Sie schafft Verbindung - zwischen rechter und linker Körperhälfte, zwischen Kopf und Herz, zwischen aussen und innen. In einer Welt, die oft laut und fordernd ist, schenkt Parivrtta Janu Sirsasana einen stillen, kraftvollen Rückzugsort.
Was diese Pose so besonders macht
Wenn Sie diese Haltung regelmässig üben, schenken Sie sich mehr als nur Flexibilität. Sie massieren sanft Ihre Bauchorgane, unterstützen Ihre Verdauung und fördern eine aufrechte Haltung. Ihre Wirbelsäule erfährt eine wohltuende, sanfte Drehung, die auch Ihre Atemräume erweitert. Doch noch wichtiger ist das, was auf der feinstofflichen Ebene geschieht:
Durch die spiralförmige Bewegung aktivieren Sie das Prana, Ihre Lebensenergie. Die Nadis - feine Energiekanäle - beginnen freier zu fliessen. Die Drehung wirkt harmonisierend und bringt eine ausgleichende Balance zwischen den Gegensätzen des Lebens: Aktivität und Ruhe, Geben und Empfangen, Spannung und Loslassen.
Parivrtta Janu
Sirsasana ist auch ein Spiegel. Er zeigt, wie bereit Sie sind, neue Perspektiven einzunehmen, innere Blockaden loszulassen und sich mit Ihrem wahren Selbst zu verbinden. Diese Erfahrung wirkt über die Yogamatte hinaus - hinein in Ihren Alltag.
So üben Sie die gedrehte Knie-Kopf-Haltung Schritt für Schritt
1. Die Ausgangshaltung finden
Setzen Sie sich aufrecht auf Ihre Matte. Strecken Sie Ihr rechtes Bein zur Seite aus, die Zehen zeigen zur Decke. Das linke Bein beugen Sie, sodass die Fusssohle die Innenseite des rechten Oberschenkels berührt. Achten Sie auf eine gerade, aufgerichtete Wirbelsäule.
2. In die Länge wachsen
Atmen Sie ein und strecken Sie beide Arme nach oben. Verlängern Sie Ihre Flanken, richten Sie die Wirbelsäule bewusst auf. Spüren Sie die Weite, die Sie durch diese aufrichtende Bewegung entstehen lassen.
3. Die sanfte Drehung beginnen
Mit der Ausatmung drehen Sie Ihren Oberkörper langsam über das ausgestreckte Bein. Ihre rechte Hand gleitet Richtung Fuss oder Schienbein. Der linke Arm zieht elegant nach oben und über den Kopf, sodass Sie eine seitliche Dehnung spüren.
4. Die Haltung finden und vertiefen
Bleiben Sie einige Atemzüge in der Position. Lassen Sie mit jeder Ausatmung mehr los - nicht nur muskulär, sondern auch innerlich. Es geht nicht darum, das Knie zu erreichen oder besonders tief zu kommen. Es geht darum, präsent zu sein.
5. Die andere Seite nicht vergessen
Kehren Sie langsam zurück zur Mitte, atmen Sie bewusst durch - und wechseln Sie dann die Seite. Ihr Körper wird es Ihnen danken, wenn Sie beide Hälften gleichmässig achten und ehren.
Eine Pose als spirituelle Praxis
Parivrtta Janu
Sirsasana kann viel mehr sein als ein Teil Ihrer Asana-Reihe. Wenn Sie möchten, machen Sie daraus ein liebevolles Ritual. Wiederholen Sie beim Einatmen innerlich ein Wort wie Weite, Annahme oder Vertrauen. Und beim Ausatmen lassen Sie mit Worten wie Loslassen oder Hingabe alles abfliessen, was Sie nicht mehr brauchen.
Diese Verbindung aus Bewegung, Atem und Intention lässt die Pose zu einem meditativen Erlebnis werden. Sie wird zu einem Tor - hinein in Ihre eigene Tiefe. Besonders nach der Meditation oder als Abschluss einer sanften Yogastunde eignet sich diese Haltung ideal. Sie verbindet den physischen Körper mit der subtilen Seelenebene und schenkt Ihnen Erkenntnisse, die nicht aus dem Denken kommen, sondern aus dem Spüren.
Ein Abschluss, der nachklingt
Bleiben Sie nach der Übung noch einen Moment sitzen. Schliessen Sie die Augen. Spüren Sie nach. Was hat sich verändert? Vielleicht ist es nur ein Hauch von Stille, der neu in Ihnen wohnt. Vielleicht ein zartes Gefühl von Dankbarkeit. Vielleicht spüren Sie mehr Weite - im Körper wie im Herzen.
Die gedrehte
Knie-Kopf-Haltung ist eine Einladung, tiefer zu schauen. Nicht nur auf die Matte, sondern in sich selbst hinein. Und mit jedem bewussten Atemzug in dieser Pose kehren Sie ein Stück mehr zu sich zurück.
Parivrtta Janu Sirsasana ist kein spektakuläres Kunststück - aber sie ist ein stilles Wunder. Eines, das Sie mit jeder Wiederholung näher zu sich selbst bringt. Und das ist vielleicht das grösste Geschenk, das Yoga uns machen kann.
Weiterführende Informationen: Dankbarkeit und Magie© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise.Das Thema Energiearbeit ist ein Fachgebiet von
Medium Valentina
Medium, Hellseherin, Kartenlegerin, Energetikerin - Liebe, Treue, Seelenpartner, Beruf, Leben! Kipper-Karten, Lenormand, Rider-Waite- & Crowley Tarot! Rituale, Pendeln, Orakel, Runen & Aura sehen! Hellfühlige Potenzial-Analyse & Beratung mit Klarsicht. ...mehr
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