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Spiegelgesetze

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Foto: Aliaksandr Kalodziy / Shutterstock.com
Autor:
Lena
|
Rubrik:
Mystik / Praxis

Die meisten Menschen befinden sich im Nebel.

Ich hatte Pech gehabt ...
Ich hatte falsche Eltern ...
Ich hatte ein falsches Umfeld ...
Früher war alles besser ...
Bei diesen Politikern kann man doch nur verzweifeln ...
Andere sind schuld an meinem Schicksal ...

So denken die meisten Menschen in ihren Köpfen. Jeder, der in irgendeiner Form in Leiden steckt, steckt gleichzeitig immer in irgendeiner Form von unwahren Gedanken, selbst geschaffene Hölle sozusagen. Die meisten Menschen sind sich nicht im Klaren darüber, warum dies und jenes in ihrem Leben geschieht.

Die Spiegelgesetze bewirken, dass man sein Leben grundlegend ändern kann. Unser Leben steckt voller materieller Dinge, an die wir uns gewöhnt haben. Viele Menschen haben sich so sehr an diese materiellen Oberflächlichkeiten gewöhnt, neuestes Handy, grösserer LED-Bildschirm, schickes, schnelles Auto - neu, neuer, am neuesten usw.

Materiellen Wohlstand haben wir uns zu unserer Lebensaufgabe gemacht. Wir haben uns in dieser materiellen Welt verloren. Der Mensch definiert sich über das, was er hat und nicht das, was er ist. Materielles hat keinen dauerhaften Bestand. Dagegen hat Ihre Geistnatur ewigen Bestand. Alles lebt, alles ist lebendiger, pulsierender Geist. Nur wer sich für dieses geistige Prinzip öffnet, kann sich auch für die Spiegelgesetze öffnen, die darauf beruhen.

Wir sind Schwingung, pulsierendes Leben, alles was Materie ist, wird vergehen. Die höchste Schwingung ist die Liebe.

"Wie oben so unten, wie aussen so innen" - sind eine der ältesten Aussagen des Spiegelgesetzes.

Praktische Beispiele im Alltag:

Wie begegnen Ihnen die Menschen im Alltag in Ihrem Umfeld?
Fühlen Sie sich von anderen gewürdigt und geachtet?
Geniessen Sie die Wertschätzung von anderen?
Haben Sie viele Freunde?
Werden Sie oft eingeladen?
Werden Sie respektiert?

Aus der ehrlichen Beantwortung dieser Fragen können Sie bereits schon vieles erkennen. Wer keine Würdigung, Achtung und Respekt von anderen geniesst, kann hier den ersten Spiegel erkennen.

Er ist mit sich selbst in Konflikt, hat einiges an sich selbst auszusetzen.
Er kann nicht in den Spiegel schauen und zu sich selbst sagen: "Du bist
wundervoll". Wie ich über mich selbst denke und fühle, zeigen mir andere Menschen in
meinem Umfeld. Wer sich selbst nicht liebt, kann auch die Liebe anderer nicht
empfangen oder sehen und fühlt sich entsprechend schlecht.

Wie viel Liebe schenke ich mir selbst jeden Tag? Die Unterschiedlichkeit der Menschen, die Sie anziehen, entspricht der Unterschiedlichkeit Ihrer selbst, Ihrer Gedanken. Manchmal sind Sie nett zu sich, manchmal verurteilen sie sich selbst hart. Manche Aspekte an sich selbst finden Sie ganz passabel, andere Gegebenheiten an sich verurteilen Sie und mögen diese nicht.

Mobbingopfer zum Beispiel verurteilen sich im Inneren selbst. Sie sind in Ihren Vorurteilen anderen gegenüber gefangen, Mobbing kommt somit auf beiden Seiten zustande. Innere Überzeugungen der Minderwertigkeit kommen hoch, sie sind in ihrem Denken oft sehr intolerant sich selbst gegenüber.

Fragen Sie sich doch selbst ehrlich, wie habe ich das, was mir gerade widerfährt, in mein Leben hineingezogen? Was habe ich selbst damit zu tun? Das Beobachten all dieser Schritte und Fragen kann schon zu grundlegender Änderung Ihrer Lebensumstände führen. Solange Sie sich als Opfer fühlen, wird es keine Veränderung in Ihrem Leben geben.

Stellen Sie sich doch nur mal eine Frage:

Wofür wurde ich in meinem Elternhaus von meinen Eltern kritisiert? Wofür wurde ich gelobt? Wie durften Sie als Kind sein?

Je drastischer die Eltern eine Eigenschaft bei ihrem Kind verurteilten, desto stärker versucht das Kind, diese Eigenschaft abzulegen, bis ins hohe Alter. Und das stört im Leben auch bei anderen Menschen, wenn genau jene Eigenschaft an sich haben, man lehnt den Menschen gleich ab.

Was ich jedoch in mir selbst ablehne, kommt irgendwann im Aussen zu mir, ich werde gezwungen, hinzusehen, da mir jemand anderes genau das gerade spiegelt. Ihr Leben und Ihr Lebensgefühl sieht heute genauso aus, wie Sie es sich denken.

Je mehr Sie etwas in Ihrem Leben ablehnen, steckt dahinter meist genau das Gegenteil, die Gefahr, sich dieser Sache hinzugeben. Wem in seinem Leben also Unangenehmes begegnet oder widerfährt, darf sich liebevoll selbst fragen:

"Wo tue oder bin ich das auch, was ich an meinem Nächsten kritisiere oder beklage?"

"Wo verbiete ich mir das, was mir da im Aussen entgegenkommt, ja hasse
ich sogar, was doch zu mir gehört?"

"Habe ich verdrängte Ängste in mir, dass mir das bloss nie im Leben
geschehen möge?"

Wer zum Beispiel häufig in seinem Leben verlassen wurde, darf sich fragen, wie viele Verlassenheitsängste in seinem Leben er schon verdrängt hat. Das wiederholt sich, das ist der Spiegel meines Denkens.

Wer Angst hat, seinen Partner zu verlieren, hat nicht richtig geliebt. Wer seine Arbeit nicht liebt, muss damit rechnen, dass er seine Arbeit verliert. Wer Schulden hat, darf sich fragen was er an Schuld- und Schamgefühlen hat.

Ich vergebe mir selbst, Schuld und Scham ist nichts Schlimmes, man muss sich selbst vergeben können, was man verdrängt hat, das führt sonst zu Leid. Wer Stress hat, darf nach seinen stressvollen Gedanken forschen.

Es gibt keine Zufälle in diesem Universum, darum gibt es auch kein Pech oder Glück. Alles was geschieht in unserem Leben hat seinen Sinn und kann aus anderen Blickwinkeln betrachtet und verstanden werden.

Die auffälligsten Spiegel in unserem Leben sind unsere Mitmenschen, die stärksten Emotionen auslösen, wie Ärger, Wut, Hass, Ohnmacht, Enttäuschung, Sorgen, Schuldgefühle, Trauer etc., es macht tiefen Sinn, dass diese Gefühle in Ihnen ausgelöst werden.

Wir brauchen diese Menschen, die uns auf die Füsse treten, weil dieser Schmerz, diese Wut, diese Trauer etc. in uns sind. Da wird der Finger genau in diese Wunde gelegt und das tut weh. Der andere spielt eigentlich nur eine Nebenrolle, aber durch das was er tut, sagt oder handelt wird die Wunde in uns geöffnet. Sie dürfen traurig, wütend, enttäuscht sein, sie müssen es spüren, denn es ist Ihre Wut, Ihre Angst, Ihre Enttäuschung.

So lange Sie Sorgen, Wut, Enttäuschung und so weiter in sich tragen, so lange werden Sie diese Erfahrungen immer wieder machen, bis Sie sich damit auseinandergesetzt haben. Wenn wir mit den Eltern unserer Kindheit Frieden geschlossen haben, werden wir frei in uns, wir ziehen sonst immer wieder Menschen in unser Leben, die uns bestimmte Verhaltensweisen spiegeln, Muster aus unserer Kindheit.

Die Sehnsucht in uns nach Anerkennung bezieht sich auf unsere Kindheit, durch einen autoritären Vater oder auch eine strenge Mutter, das zieht sich dann wie ein roter Faden durch unser Leben, Partner, Chef, Freunde etc.

Seien Sie stolz auf sich, was Sie geschafft haben, Ihre Lebensleistung.

Unser physischer Körper ist ein fantastischer Spiegel, er wird gesteuert von unserem Geist, der zu uns gehört. Wussten Sie, dass täglich 60.000 bis 80.000 Gedanken in Ihrem Kopf herumschwirren? Viele Worte, viele Gefühle kommen täglich aus unserem Mund, also bitte innehalten auf das, was wir sagen, denken und handeln, denn vieles ist einfach unnötig und überflüssig.

Lieben Sie Ihren Körper? Unser Körper ist unser Diener, Sie erschaffen Ihren Körper in all den Jahren selbst. Er verdient grosse Dankbarkeit und Liebe aber wer achtet denn seinen Körper?

Fast jeder hat etwas auszusetzen an seiner Figur, Gestalt, seinem Äusseren etc. Bringen Sie Ihrem Körper von ganzem Herzen Liebe und Dankbarkeit entgegen, aber wirklich von Herzen und nicht nur oberflächlich "Danke" gedacht, auch wenn der Körper schon gelitten hat, Falten, Übergewicht, Narben etc. Der Körper spiegelt uns genau wieder was in unserem Leben nicht stimmig ist. Tonnen von Wut wurden unterdrückt, mal Laut zu werden ohne Schuldgefühle zu haben, werden unterdrückt, erlauben Sie sich "laut" zu werden. Gerade auch oft bei Frauen der Fall, weil ihnen von Kindheit an untersagt wurde, laut zu werden oder laut zu sein.

"Ich darf nicht laut sein" - durch solche Aussagen ist das Halschakra oft geschlossen. Einfach mal das Ventil lüften, nicht alles in sich "reinfressen". Warum fallen manchen Menschen die Zähne aus, bereits in jüngeren Jahren? Weil sie sich die Wut verbissen haben, sie haben Sorge, ihre Aggressionen zu äussern. Wer seine Aggressionen zurückhält, "nicht kraftvoll zubeissen kann", frisst alles in sich hinein. Die Kiefergelenke sind meist völlig verspannt.

Grundsätzlich spiegeln uns Blockaden immer ganz Wesentliches wider. Wenn wir z. B. gezwungen werden, das Bett zu hüten, zwingt uns das Leben dazu, ein Ungleichgewicht wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Was kann ich jetzt dadurch nicht mehr tun? Zu was zwingt mich die Bettruhe, was ich sonst getan hätte? Kommen Sie zur Besinnung, ein Energiegesetz wurde verletzt, das Leben will immer Ausgleich erfahren.

Je steifer oder starrer Sie in Ihrem Denken und Handeln sind, desto steifer werden Sie in Ihren Gelenken, denn die Gelenke stehen für Flexibilität, vorwärts kommen. Jede Blockade in Ihrem Körper ist eine Botschaft, dass in Ihrem Leben wo etwas nicht stimmig ist.

Feiern Sie das Leben, feiern Sie sich selbst. Geniessen Sie einfach mal wieder! Erst was ich verinnerliche, erscheint im Aussen eines Menschen, wie im Aussen der gesamten Menschheit. Die Zukunft, die vor Ihnen liegt, entsteht durch Ihre Gedanken, achten Sie auf Ihre Gedanken.

Herzlichst

Ihre Lena


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