Alraune

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Alraune – Eine Ritual- und Zauberpflanze

Die Alraune trägt auch den Namen Mandragora und wird als besonders empfindungsfähig beschrieben. Es wird davon gesprochen, wenn die Pflanze ausgewachsen ist und sie schreit, dass dieser Schrei für den Menschen sogar tödlich sein kann. Dies ist natürlich nicht wirklich der Fall, sondern ist auf eine uralte Sage zurückzuführen.

Was bedeutet der Name, der Pflanze?

Der Pflanzenname schüchtert sicherlich die ein oder andere Person ein, denn er bedeutet giftige Pflanze. Dieses Gewächs hat eine menschenähnliche Wurzel, was sie so besonders macht. Der Zauberwurzel wird zudem nachgesagt, dass sie eine spezielle Wirkung auf das menschliche Gehirn haben soll, aber auch auf die Nerven und das eigene Bewusstsein. Bereits vor Tausenden von Jahren verwendeten Menschen zahlreiche Wurzeln, die das Bewusstsein verändern können sollen, die Alraune gehört dazu. Selbst bei Operationen wurde diese gerne eingesetzt, da sie eine narkoseähnliche Wirkung haben soll. In den eher westlichen Kulturen benutzten die Menschen diese Pflanzenart oftmals missbräuchlich. Die Zauberwurzel wird auch heute noch gerne von indigenen Völkern herangezogen.

Die Mandragora ist ein Bestandteil der ehemals verwendeten Hexensalben. Es wird ihr sogar nachgesagt, dass sie in der Lage ist, das Liebesleben zu beflügeln. Sie wurde jedoch in der heutigen Zeit als heidnische Ritualpflanze dämonisiert. Es ist die Rede davon, dass die magische Wurzel gerne gegen das Böse eingesetzt wird. Hierbei ist die Rede von der bekannten und gefürchteten Walpurgisnacht. Nach mittelalterlichem Glauben sollen in dieser Nacht Schwarzmagier, Hexen, aber auch andere böse Kreaturen sich auf einem Hügel treffen und einen Packt mit dem Teufel schliessen.

- Zauberinnen fliegen auf einem Besen zum Hügel.
- Der Teufel wird an einem lodernden Feuer beschworen.
- Der Teufel nimmt in dieser Nacht die Gestalt eines Menschen und Ziegenbocks zugleich an.
- Die Hexen bereiten magische Beschwörungstränke zu.
- Das Ziel dieser Wesen ist es, dass Sie Unheil unter den Menschen aufkommen lassen.

Alraune, halb Pflanze, halb Mensch

Die Alraunen findet man nur unter Galgen wieder. Sie haben eine eher menschliche Form, stossen entsetzliche Schreie aus und können in das Bewusstsein eines Menschen dringen, so ist die Rede.

Wer ein solches Gewächs jedoch einmal näher betrachtet, der wird es eher als ausgesprochen unscheinbar einordnen. Es ist zudem die Rede davon, wenn man das Alraunengewächs als Amulett trägt, dass dieses Unwohlsein abwehren soll. Des Weiteren soll der Träger über Ruhm, eine Menge Geld und Ehre verfügen.

Johanna von Orleon besass ein solches Amulett und es war die Rede davon, dass dieses ihr zu den Siegen verholfen habe. Die Menschen aus der damaligen Zeit begehrten diese Wurzel und wollten sie ihr Eigen nennen können, doch das war gar nicht so einfach. Hatte man eine solche Pflanze gefunden, so wehrte sich diese, so sehr sie nur konnte, damit man sie nicht ausgraben konnte. Sie stiess sogar laute Schreie aus.

Magische Kräfte, nur ein Mythos?

Die nachgesagten magischen Kräfte der Mandragora machen sie auch heute noch ausgesprochen beliebt. Es gibt jedoch heute kaum eine Gärtnerei oder einen Blumenladen, in dem man das Gewächs kaufen kann. Wer eine solche besitzen möchte, sicherlich nur aus dem Grund, dass er von den Legenden und Mythen gehört hat. Es gibt auch heute noch eine Vielzahl von Menschen, die an die magische Kraft der Alraune glauben.

Es ist die Rede davon, dass es sich bei dieser Pflanzengattung um eine psychoaktive Pflanzenart handelt. Sie soll es schaffen, alleine, wenn man sie nur anblickt, andere Menschen zu verzaubern. Die Alraunen sind ausgesprochen selten und in Deutschland auch nicht heimisch. Des Weiteren eignen sie sich keinesfalls zum Verzehr. Die Herbst-Alraune sondert zudem einen eher üblen Geruch ab, der nicht sonderlich ansprechend ist. Man kann sie eher im Mittelmeerraum vorfinden, aber auch im Bereich von Klein- und Mittelasien sowie im Nahen Osten.



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