Klartraum

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Klartraum – Was ist das eigentlich?

Eine andere Bezeichnung für Klartraum ist luzides Träumen. Sie können so Ihre Träume bewusst steuern. Es gibt Menschen, welche so erholsamer schlafen können oder mehr kreative Ideen haben. Nicht zu vergessen die schönen Momente, die Sie erleben und den Spass, den Sie haben. Es gibt keine Garantie, dass Sie Klarträume erlernen können. Es gibt unterschiedliche Methoden, um das Klarträumen zu erlernen. Empfohlen wird die Kombination von WBTB (wake up, back to bed) sowie MILD (Mnemonic Induction of lucid dreams).

Wozu gibt es überhaupt Träume

Forscher können gar nicht so leicht erläutern, warum wir nachts Bilder vor Augen haben. Sind Sie wach, entsprechen Ihre Gedanken einer bestimmten Logik. Ihr Gehirn arbeitet zwar noch, wenn Sie schlafen, doch oftmals machen Ihre Gedanken, die Sie im Traum haben, wenig Sinn. Es könnte sein, dass durch die emotionalen Zentren, die sich im Gehirn befinden, Träume eher ausgelöst werden als von den logischen Regionen. Zwar gibt es noch keinen Beweis dafür, dass es sich hierbei um autobiografische Gedanken handelt, doch es spricht sehr viel dafür.

Träume können für Sie eine Unterstützung sein, Dinge, die Sie erlebt haben oder aktuelle Gefühle besser verarbeiten zu können. Im Traum arbeitet Ihr Gehirn auf einer Ebene, die viel emotionaler ist als während der Zeit, in der Sie wach sind. Das Gehirn ist in der Lage, eine Verbindung zu Ihren Gefühlen und zu Ihrem Unterbewusstsein herzustellen. Ihr bewusstes Selbst ist dazu nicht in der Lage. Eine andere These ist, dass Träume die Kreativität fördern, denn wenn Sie wach sind, steht der Logikfilter dem kreativen Fluss, den Sie im Schlaf haben, im Weg. Ihre Gedanken und Ihre Ideen können ohne Behinderungen sprühen.

Das Bewusstsein austesten

In Ihren normalen Nachtträumen haben Sie das Gefühl, Sie sind wach. Was Sie in Ihrem Traum erleben, kommt Ihnen ebenso real vor, wie wenn Sie wach sind. Träumen Sie klar, sind Sie sich darüber bewusst, dass Ihre Gedanken nicht real sind. Sind Sie geübt im Klarträumen, können Sie die Handlung bewusst steuern. Daher findet Klarträumen besonders bei der jüngeren Generation viel Anklang, da sie in der Zeit ein wenig ihr Bewusstsein testen können.

Was passiert im Körper?

Noch ist nicht absolut geklärt, ob ein Traum nur in bestimmten Schlafphasen möglich ist oder ein Traum die ganze Nacht bestehen kann. Es zeigte sich, dass Klarträume zu 95 Prozent im REM-Schlaf auftauchen. REM bedeutet Rapid Eye Movement. Übersetzt bedeutet das schnelle Augenbewegungen. Ihr Gehirn und Ihre Augen sind während des REM-Schlafs aktiv. Fast sämtliche Ihrer Skelettmuskeln können Sie nicht bewegen. Beim Klartraum ist die Aktivität des präfrontalen Cortex grösser, als wenn Sie normal träumen. Der Teil des Gehirns ist für die Unterstützung des logischen Denkens zuständig sowie für die Selbstreflexion. Äusserst wichtig sind diese Fähigkeiten, damit Sie beim Träumen Dinge, die nicht logisch sind, sowie Träume, die unlogisch sind, erkennen.

Die Vorteile

- Verringerung von Albträumen
- Unterstützung bei Angst
- Verbesserung der motorischen Fähigkeiten
- Steigerung der Kreativität

Übungsanleitung zur Traumdeutung

Stellen Sie Ihren Wecker so ein, dass er Sie nach sechs Stunden Schlaf wieder weckt. Notieren Sie für ungefähr eine Viertelstunde, was in Ihrem Klartraum vorkam. Machen Sie das regelmässig, werden Sie merken, dass Sie sich nach einiger Zeit immer besser daran erinnern werden, was Sie geträumt haben.

Können Sie sich an Ihren Traum nicht erinnern, legen Sie sich wieder ins Bett und schlafen weiter. Starten Sie einen neuen Versuch in der nächsten Nacht.
Konnten Sie sich an Ihren Klartraum erinnern, sammeln Sie in den nächsten 15 Minuten die Inhalte und Ereignisse, welche immer wieder in Ihren Träumen vorkommen, wie beispielsweise Handlungen, die für Sie untypisch sind, psychische Erlebnisse, welche aussergewöhnlich sind, Formen und Umgebungen, wie beispielsweise ein riesiger Fuss.

Zum bewussten Träumen müssen Sie die Dinge mit der Intention, dass Sie bewusst davon träumen möchten, verbinden. Vorsätze wie beispielsweise: "Nächstes Mal, wenn ich einen riesigen Fuss habe, fällt mir ein, dass ich träume." Diese Vorsätze wiederholen Sie immer wieder und stellen sich dabei vor, dass Sie luzid träumen. Bis zu einer Stunde kann die Phase, in der Sie wach sind und Traum-Arbeit leisten, dauern. Danach schlafen Sie weiter. Üben Sie das lange genug, besteht die Möglichkeit, dass es Ihnen recht schnell oder in einigen Wochen gelingt, dass Sie Klarträumen können.



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