Den bösen Blick mit Olivenöl vertreiben

Thema: Schutz vor Schwarzmagie

Im Nahen Osten, aber auch in Europa, Asien und Mittelamerika ist der Glaube an dieses dunkle Phänomen weit verbreitet. Bereits vor 3000 Jahren sollen die alten Mesopotamier von dem Unheil bringenden Fluch gewusst haben. Aber auch im alten Griechenland und Rom wurden alte Aufzeichnungen gefunden, die den bösen Blick erwähnen. Hier fand man erstmals Talismane, die den bösen Fluch vertreiben sollten. Am bekanntesten ist wohl das blaue Auge. Bis heute findet man das emblematische Zeichen weltweit. Auf Arabisch Nazar genannt, wird das Auge als Talisman zum Schutz vor dem bösen Blick auf Halsketten, Armbändern und Amuletten getragen und ist aus der türkischen Kultur kaum wegzudenken. Das blaue Auge soll die negative Energie abfangen und dafür sorgen, dass der Träger von ihr verschont bleibt.

Was bewirkt der böse Blick?

Hinter dem Glauben an den bösen Blick steht die Annahme, dass es gewisse Menschen gibt, die eine mächtige Kraft besitzen, die anderen Unheil zufügen kann. Einige Menschen glauben sogar daran, dass diese dunkle Kraft selbst Gegenstände zerbrechen und Gläser zerspringen lassen kann. Manche sind fest davon überzeugt, dass der böse Blick von blauäugigen Menschen ausgeht und meiden sie deswegen sogar. In vielen Ländern verstecken Mütter ihre Neugeborenen vor blauäugigen Menschen, um sie vor möglicher schlechter Energie zu schützen ... In der Regel heisst es aber, dass der Fluch durch Missgunst oder Eifersucht hervorgerufen wird - das heisst eine missgünstige Person überträgt ihre schlechte Energie auf eine Person, auf die sie eifersüchtig ist. Das kann dazu führen, dass die verfluchte Person Unglück und Misserfolg erlebt. Meist sind sich die Betroffenen des Fluchs gar nicht bewusst und merken erst nach längerer Zeit, dass etwas nicht stimmt und sie möglicherweise verflucht sind.

Wie finde ich heraus, ob ich vom bösen Blick getroffen wurde?

Die meisten Betroffenen berichten in erster Linie von schweren Kopfschmerzen und Schwierigkeiten beim Einschlafen. Müdigkeit, Lustlosigkeit, Stimmungsschwankungen können ebenfalls darauf hindeuten, dass man von dem besagten Fluch betroffen ist. Weitere Anzeichen sind Appetitlosigkeit, Stress, lang anhaltende Pechsträhnen oder sogar finanzielle Schwierigkeiten.

Mithilfe von Olivenöl lässt sich testen, ob man von dem dunklen Fluch betroffen ist. Dazu gibt man ein paar Tropfen Olivenöl in ein Glas Wasser. Wenn das Öl nicht wie gewöhnlich auf der Wasseroberfläche schwimmt, sondern auf den Boden des Glases sinkt, ist man von dem Fluch mit aller Wahrscheinlichkeit betroffen.

Den Fluch mit Olivenöl vertreiben

Wenn Sie vermuten, von dem Fluch betroffen zu sein, können Sie Olivenöl nutzen, um diesen wieder loszuwerden. Alles, was Sie dazu benötigen, ist eine tiefe Schüssel oder ein grosses Gefäss, eine Schere, Wasser und etwas Olivenöl.

Legen Sie die Schere geöffnet in die bereitgestellte Schale und giessen Sie anschliessend Wasser ein, bis die Schere bedeckt ist.

Jetzt geben Sie sieben Tropfen Olivenöl zwischen die Klingen und sprechen folgenden Zauberspruch: Der böse Blick liegt auf mir! Dieses Öl soll ihn vertreiben und dafür sorgen, dass er nie zu mir zurückkehrt!

Nehmen Sie sich nach diesem Spruch einen Moment Zeit und sprechen Sie gegebenenfalls ein Gebet aus. Fokussieren Sie all Ihre Energie auf den Spruch und senden Sie Ihren Wunsch nach Befreiung an das Universum. Das Ritual können Sie so oft wie gewünscht wiederholen. Noch etwas: Die Form der Öltropfen sagt auch etwas über den Verursacher des Fluchs aus! Wenn sich kleinere und grössere Tropfen auf der Wasseroberfläche bilden, handelt es sich bei der Person vermutlich um eine Frau. Erkennen Sie stattdessen eher gleich grosse Tropfen, ist die Person wahrscheinlich männlich.

Wenn Sie viel unterwegs sind, ist das auch kein Problem! In eine Ampulle gegeben, können Sie alternativ auch sieben Tropfen Olivenöl mit sich tragen. Diese schützen Sie im Alltag zusätzlich vor schlechter Energie und halten böse Blicke fern!

Weitere Wege

Es gibt viele weitere Wege, mit denen man den bösen Blick vertreiben kann. Einige verwenden dazu Hufeisen über der Eingangstür, andere ziehen Unterhemden falsch herum an. In Italien ist der Glaube an den Fluch bis heute noch so stark, dass die Italiener immer noch Abwehrgesten wie die Feigenhand oder die Mano cornuta (Gehörnte Hand) nutzen, um den Fluch abzuwehren. Im Koran wiederum lassen sich Schutzverse und magische Zeichen gegen den bösen Blick finden. Wer sich mehr mit dem Thema beschäftigt, wird auf einen Schatz an kostbaren Informationen stossen und weitere Wege finden, um sich vor negativer Energie richtig zu schützen.

Falls Sie mehr zum bösen Blick erfahren möchten oder befürchten, von dem Fluch befallen zu sein, können Ihnen die Zukunftsblick-Berater helfen. Auf unserer Homepage finden Sie alle Kontaktdaten und weitere nützliche Informationen. Für weitere spannende Artikel wie diesen besuchen Sie unseren Blog!



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