Eltern sein trotz Trennung

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Beitrag vom 07.07.2019

Eltern sein trotz Trennung

Leider gibt es einen Trend, dass viele Paare sich lieber trennen, als ihre Probleme mit professioneller Hilfe zu bewältigen.
Mittlerweile ist der Beruf Scheidungsanwalt eine lukrative Einkommensgarantie und die Gerichte platzen aus allen Nähten vor lauter scheidungswilliger Paare.

Häufig gehen aus einer Ehe oder Partnerschaft auch Kinder hervor, wodurch eine Trennung immer auch eine oder mehrere Personen betrifft, die sich unfreiwillig zwischen zwei geliebten Elternteilen entscheiden müssen.

1. Phase: verletzter Stolz

Meist ist der Partner, der verlassen wurde, in seinem Stolz gekränkt. Aus diesem Gefühl des Verletztseins resultiert oft ein gewisser Trotz und dies kann manchmal sogar in Rache umschlagen. Natürlich gibt es diesen Fall auf Seiten von beiden Geschlechtern.

Was also könnte einer Frau den Trennungsschmerz nehmen, womit kann sie quasi zurückschlagen für die inneren Wunden, die ihr zugefügt wurden?

Indem sie die Kinder auf ihre Seite zieht und den Vater leiden lässt, der sie ja schliesslich verlassen hat. In diesem Fall müssen Väter oftmals für jedes Treffen mit den Kindern Anwalt und Gericht einschalten, oft sogar das Jugendamt, damit sie ihre Elternrechte trotz Trennung wahrnehmen können.

Darunter leiden am meisten die Kinder und ist sicherlich nicht schön, aber leider häufige Praxis. Hilfreich kann hier psychologischer Rat sein, da die verlassene Frau lernen muss, zwischen ihren und den Interessen ihrer Kinder zu unterscheiden. Auch eine spirituelle Beratung kann hier hilfreich sein, da durch die Instrumentalisierung der Kinder eine schwere karmische Verstrickung entstehen kann und die Frau die Spätfolgen ihrer Rache dann später erkennen wird.

Wie bereits erwähnt, gilt das ebenso für Männer, die die Kinder instrumentalisieren. Nur machen Männer das meist subtiler und auf eine andere Art und Weise.

2. Phase: Erschöpfung und Resignation

Eine Scheidung oder Trennung ergibt sich in der Regel nicht aus heiterem Himmel. Meist gehen einer Trennung klare Warnsignale voran und sehr oft hat jahrelanger Streit das Familienklima vergiftet.

Nach einer Trennung kann man sich sortieren, neu beginnen und sich in der wiedergewonnenen Freiheit allein entfalten. Aber sehr häufig, wie das Leben so spielt, kommt genau in diese Phase des Neuanfangs eine gewisse Ruhe, die man vorher nicht mehr hatte. Man kann plötzlich wieder stressfrei einschlafen. Die Tränen sind geweint und man kann wieder vorausschauen in die Zukunft.

Dennoch bleibt ein Wermutstropfen, da man alle Energien früher in den Streit und die Auseinandersetzungen eingebracht hat. So sind die Reserven leer und man droht, umzukippen, sobald man vor einer neuen Herausforderung steht. Burn-out ist eine häufige Begleiterscheinung von Trennung oder Scheidung und auch hier ist derjenige gut beraten, der professionelle Hilfe bei seinem Neubeginn in Anspruch nehmen kann.

Nach dem Kampf mit dem Ex beginnt meist der innere Zusammenbruch. Der Adrenalinspiegel sinkt und man beginnt, die Trennung zu realisieren.

Dennoch ist diese Phase wichtig, da sie einem auch die eigenen Grenzen aufzeigt und man lernt, dass manches hoch gepushte Problem im Angesicht der Trennung verblasst.

Oft raufen sich die Partner in dieser Phase wieder zusammen, da ihnen erst jetzt das Fehlen des Ex-Partners richtig bewusst wird. Spirituelle Berater können hier grosse Hilfen geben, indem man meditativ die Rückkehr des Partners unterstützt und mittels Partnerritualen die Zusammenführung beider Partner bewirkt.

3. Phase und 4. Phase

3. Phase: Waffenstillstand

Irgendwann nach Phase zwei, wenn man sich nicht zum Neuanfang entschlossen hat, erkennen die meisten Menschen, dass die permanenten Auseinandersetzungen nur Kraft rauben und nichts einbringen. Sie beginnen, langsam den Ex-Partner nicht mehr als Feind zu betrachten und finden zu einer neuen Form des Umgangs, der zwar noch nicht wieder liebevoll ist, aber zumindest etwas Respekt und Freundlichkeit erlaubt.

Hier sind dann die Kinder oft das Bindeglied. Durch ihre Bedürfnisse und ihre Wünsche, den nicht mehr zuhause lebenden Elternteil zu sehen, werden dann die Ex-Partner wieder an die Elternpflichten erinnert und weniger an die eigenen Vorstellungen.


4. Phase: Akzeptanz

So lassen sich zum Beispiel Familienfeste nicht nur entweder mit Vater oder Mutter, sondern mit beiden Eltern feiern, obwohl man getrennt oder geschieden ist. Hat einer oder beide dann neue Partner, sollten Erwachsene in der Lage sein, nach einer Trennung damit umzugehen, dass der Ex-Partner nun eine neue Partnerschaft hat und diese auch akzeptieren.

Diese Partnerschaft nach der Scheidung sollte, wenn sie ernsthaft und dauerhaft ist, auch die Kinder einbeziehen, die aus der Vorbeziehung stammen, da die neuen Partner nun ebenfalls Bestandteil der Patchworkfamilien sind. Dies führt zu einem entspannten Umgang mit der neuen Lebenssituation und bringt den Kindern ein besseres Familiengefühl.


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