Beitrag vom 24.09.2016
Das
Kartenlegen ist eine Form des Wahrsagens. Die esoterischen Berater nutzen dabei die Symbole und Abbildungen der verschiedenen Kartendecks, um ihre Aussagen noch präziser formulieren zu können. Durch die vielen verschiedenen Deutungs- und Konstellationsmöglichkeiten, können dem Ratsuchenden am Ende viele verschiedene Lösungswege aufgezeigt werden. Ob
Tarot-, Kipper-, oder
Lenormandkarten, aber auch
Engel- oder Zigeunerkarten -
Kartenleger nutzen die Decks, um konkrete Aussagen zur
Vergangenheit,
Gegenwart oder der
Zukunft machen zu können.
Worum geht es beim Kartenlegen genau?
Die meisten Menschen denken, dass das Kartenlegen lediglich zur Vorhersage der Zukunft ausgeübt wird. Man will sich erzählen lassen, was in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren passieren wird oder welche Lottozahlen man als nächstes tippen soll. Das ist allerdings nicht Sinn und Zweck vom Legen der spirituellen
Karten. Vielmehr soll das Wissen um die
Kartenkunst genutzt werden, um besser auf das eigene Glück zusteuern zu können.
Denn die Karten zeigen keine festgelegte Zukunft an, sondern geben Hilfestellungen für eine Besserung der aktuellen Situation. Sie verdeutlichen die momentanen Probleme aus anderen Blickwinkeln und präsentieren so eine ganz neue Perspektive. Es geht beim Kartenlegen also viel mehr um das Erkennen von aktuellen Chancen und Risiken. Das verdeutlichen der anstehenden Aufgaben hilft den Fragenden, die Herausforderungen anzunehmen und bewältigen zu können. Karten bringen somit sprichwörtlich Licht ins Dunkel und können Klarheit verschaffen.
Funktioniert Kartenlegen wirklich?
Auch wenn es wissenschaftlich nicht bewiesen werden kann, werden selbst kritische Beobachter bei einem guten Kartenleger zugeben, dass die aktuelle Situation und Schwerpunkte erkannt werden können und sich daraus hilfreiche Hinweise für die Zukunft entwickeln lassen. Dabei ist es wichtig, dass der Kartenleger selber sehr konzentriert beim Kartenlegen ist und zudem über einen möglichst grossen Erfahrungsschatz verfügt.
Je mehr sich ein Berater mit seinem eigenen Deck identifiziert, umso höher wird auch seine Trefferquote sein und umso mehr Ratschläge kann er dem Fragenden mitteilen. Der Ratsuchende wiederum muss sich ganz auf die esoterische Beratung einlassen. Wer dieser Form des Wahrsagens komplett widerspricht, öffnet sich auch nicht für die geistige Welt. Die Blockade kann vom Berater bemerkt werden, eine
Kartenlegung und Deutung ist dann allerdings äusserst schwer.
Rituale beim Kartenlegen
Wer sich selber als Kartenleger versucht, wird bestimmt auch esoterische Hilfsmittel dafür ausprobieren. Beispielsweise das Anzünden bestimmter Kerzen, Musik zur Entspannung laufen lassen oder den Raum abdunkeln. All diese
Rituale dienen der Konzentrationssteigerung des Kartenlegers. Auch die verschiedenen Möglichkeiten des Mischens beeinflussen die
Kartenlegung an sich nicht.
Wenn der Gefragte aber selbst die
Karten mischt oder "Stop" sagt, erhofft sich der Kartenleger ebenfalls eine steigende Konzentration des Fragenden auf das Wesentliche. Diese Rituale sind allerdings von Berater zu Berater unterschiedlich, weil jeder eigene Erfahrung sammelt und seine persönliche Methode entwickelt, um dem Kunden am besten helfen zu können. Das Ergebnis bleibt dadurch unverändert.
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