Selbstwahrnehmung – Wie kann man sie stärken?

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Beitrag vom 13.02.2019

Selbstwahrnehmung – Wie kann man sie stärken?

Wie man sich selbst wahrnimmt, hat einen grossen Einfluss darauf, wie wir unser Leben führen und wie uns andere von aussen wahrnehmen. Spürt man sich selbst und weiss man genau, was man braucht? Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich mich dann wirklich selbst? Nehme ich mich als Person so wahr, wie ich wirklich bin?
Selbstwahrnehmung beschreibt die Fähigkeit, die eigene Persönlichkeit, das Aussehen und die eigenen Gefühle bewusst einschätzen zu können. Man weiss über die Schwächen, aber auch über die Stärken des eigenen Selbst Bescheid. Die Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung sind Voraussetzung für ein gesundes Selbstbewusstsein. Denn nur, wenn man sich selbst richtig einschätzen kann, ist man in der Lage, sich selbst zu akzeptieren und das zu sehen, was man tatsächlich ist.

Eine gesunde Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung hilft uns dabei, ein Leben zu führen, das sich genau nach unseren Bedürfnissen und Wünschen richtet. Wenn wir uns nicht selbst wahrnehmen können, beeinflusst dieser Mangel an Selbsteinschätzung und Selbstliebe unser komplettes Umfeld.

Leidet man einer gestörten Selbstwahrnehmung, sehen wir uns selbst anders, als die Menschen, denen wir begegnen. Andere sehen oft ein komplett anderes Bild von uns als das, was wir selbst täglich im Spiegel ansehen. Es ist also entscheidend für unsere eigene Selbstwahrnehmung, dass wir in der Lage sind, uns bewusst wahrnehmen und spüren zu können.

Was genau ist die Selbstwahrnehmung?

Wir alle nehmen die Welt, in der wir leben, unterschiedlich und auf eine ganz andere Art und Weise wahr als unsere Mitmenschen. Die Selbstwahrnehmung ist das Bewusstsein unseres wahren Selbst. Wie wir uns äusserlich sehen und wie wir unsere Persönlichkeit und Charakter wahrnehmen. Sobald man etwas wahrnimmt, führt dies automatisch zu einer Bewertung. Alles, was wir um uns herum mit unseren Sinnen erfassen, wird entweder als positiv, negativ oder neutral bewertet.

Für ein gesundes Selbstbewusstsein ist eine objektive Selbstwahrnehmung die Basis. Oft ist diese aber verzerrt und wir sehen uns selbst ganz anders, als uns andere Personen sehen. Wenn man an einer gestörten Selbstwahrnehmung leidet, kann dies in zwei verschiedene Richtungen gehen. Entweder wir sehen uns selbst im negativen Sinne. Das heisst, uns fallen nur die negativen Dinge an uns auf und wir wissen uns selbst nicht zu schätzen. Unser Aussehen gefällt uns nicht oder wir unterschätzen uns in unseren Fähigkeiten und in dem, was wir leisten können oder bereits jeden Tag immer wieder aufs Neue leisten.

In extremen Fällen, etwa bei Essstörungen, haben Betroffene eine so stark verzerrte Selbstwahrnehmung, dass sie im Spiegel ein völlig falsches Bild von sich sehen. Das komplette Gegenteil zu dem, was ihre Mitmenschen wahrnehmen. Obwohl sie bis auf die Knochen abgemagert sind, fallen Betroffenen immer noch störende (aber nicht vorhandene) Fettpolster auf. Auslöser dieser negativen Selbstwahrnehmung sind unter anderem vorgelebte Schönheitsideale unserer Gesellschaft. Diese suggerieren uns, dass wir bestimmten Idealen entsprechen müssen, um schön zu sein. Dies führt dann dazu, dass man sich selbst nicht mehr spüren und wahrnehmen kann. Das Selbstbild ist verzerrt und verschwommen.

Die Selbstwahrnehmung gegen die Fremdwahrnehmung

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Personen, die dazu neigen, sich völlig zu überschätzen. Sie nehmen sich positiver und besser wahr, als es ihre Mitmenschen tun. Sie überschätzen sich zum Beispiel bei der Arbeit und ignorieren den Fakt, dass sie eigentlich völlig überfordert mit den vielen Aufgaben sind. Die sogenannte Fremdwahrnehmung kann also unserer eigenen Wahrnehmung komplett entgegenstehen.

Es ist daher wichtig, dass wir uns selbst so erkennen, wie wir wirklich sind. Ganz bewusst und ehrlich. Oft neigen wir dazu, uns selbst zu belügen. Gerade dann, wenn wir nicht zufrieden mit uns sind.

Die Selbstwahrnehmung und das eigene objektive Bewusstsein für uns selbst ist für unsere persönliche Entwicklung von grosser Bedeutung. Um uns selbst weiterzuentwickeln, müssen wir uns ganz bewusst wahrnehmen. Denn nur wenn wir in der Lage sind, uns selbst objektiv zu betrachten und unsere Stärken sowie Schwächen einzuschätzen, können wir uns auch weiterentwickeln und an uns arbeiten.

Im Laufe eines stressigen Alltages passiert es schnell, dass man sich selbst aus den Augen verliert. Man spürt sich selbst nicht mehr und kann die eigenen Bedürfnisse nur noch schlecht wahrnehmen.

Wie kann ich meine Selbstwahrnehmung stärken?

1. Hören Sie sich selbst zu

Wann haben Sie sich selbst das letzte Mal zugehört? Eine Sache, die wir leider viel zu selten machen. Ständig sind wir von Lärm umgeben und hören uns an, was unsere Mitmenschen zu sagen haben und was ihre Sorgen und Bedürfnisse sind. Doch unserer eigenen Stimme haben wir verlernt zuzuhören.

Dabei ist es genau das, was essenziell für die gesunde Selbstwahrnehmung ist. Das zu hören, was man sich selbst zu sagen hat. Die tiefsten Bedürfnisse wahrzunehmen. Sich zu fragen: Tut mir das überhaupt gut? Bin ich dem gewachsen? Oder: Bin ich gar nicht so schlecht, wie ich immer denke? Was genau fühle ich gerade in diesem Moment? Bin ich glücklich oder unglücklich?

2. Hören Sie auf Ihre eigenen Gefühle

Unsere Gefühle geben uns immer Aufschluss darüber, wonach wir uns sehen, was uns gut tut und was uns schadet. Wenn wir unsere Gefühle ganz bewusst wahrnehmen und versuchen, sie von aussen ganz objektiv zu betrachten, werden diese uns verraten, was wir in diesem Moment brauchen. Fühlen wir uns gestresst und niedergeschlagen, ist dies meist ein Zeichen, dass wir überfordert sind und man an der Situation etwas ändern sollte. Fühlen wir uns glücklich und zufrieden, kann man davon ausgehen, dass wir alles richtig gemacht haben in einer bestimmten Sache.

3. Einmal genau in den Spiegel schauen

Wir alle werfen morgens einen Blick in den Spiegel. Auch wenn es nur ein kurzer ist. Aber seien wir doch mal ehrlich. Wie viel Zeit davon sehen wir uns wirklich an? Wir schminken uns, machen die Haare zurecht und putzen uns die Zähne. Aber sehen wir uns wirklich selbst und was sich hinter unserem Spiegelbild verbirgt? Sich vor den Spiegel zu stellen und sich für einen Augenblick mal ganz genau zu betrachten hilft uns, uns noch einmal von aussen wahrzunehmen. Wie sehe ich wirklich aus? Was mag ich an mir? Was gefällt mir nicht so gut?

Diese Methode der Selbstwahrnehmung kann im ersten Moment etwas komisch und ungewohnt sein. Aber nach einer Zeit beginnt man, sich auf eine andere Weise wahrzunehmen. In jedem Falle eine gute Übung, um das eigene ICH hinter dem Spiegelbild zu erkennen.

Die Selbstwahrnehmung ist ein wichtiges Tool, ohne das sich unser Selbstbewusstsein nicht positiv entwickeln kann. Sich selbst wahrzunehmen trägt wesentlich und in sehr positivem Sinne zu einem erfüllten und bewussten Leben bei.


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