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Edelsteine

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Foto: Perlina Troyanda / Shutterstock.com

Edelsteine - Bedeutung, Eigenschaften und Anwendung

Edelsteine faszinieren die Menschheit seit Jahrtausenden. Sie gelten als Symbole für Reinheit, Seltenheit und Kraft. Doch was genau macht einen Edelstein aus, und warum üben diese besonderen Steine bis heute eine so starke Anziehungskraft auf uns aus? Edelsteine sind nicht nur Schmuckstücke, sondern auch Energiespeicher und Träger besonderer Schwingungen, die in vielen Kulturen geschätzt werden.

Herkunft und Geschichte

Der Begriff Edelstein bezeichnet ein seltenes Mineral oder organisches Material, das aufgrund seiner Härte, Farbe, Reinheit oder besonderen Beschaffenheit geschätzt wird. Schon in alten Zivilisationen wie Ägypten, Griechenland, Indien oder China wurden Edelsteine als Zeichen von Macht, Schutz und spiritueller Verbindung verehrt. Pharaonen schmückten sich mit Lapislazuli, Könige mit Rubinen und Priester mit Amethysten.

In der Geschichte wurden Edelsteine nicht nur zur Zierde getragen, sondern auch als Talisman oder Amulett. Sie galten als Quellen der Energie und Stärke. Die Edelsteinkunde, auch Gemmologie genannt, beschäftigt sich mit der Entstehung, Klassifizierung und Bewertung dieser faszinierenden Naturwunder. Heute spielt sie eine wichtige Rolle im Handel, in der Forschung und in der energetischen Arbeit.

Symbolik und Bedeutung

Edelsteine sind weit mehr als schöne Mineralien. Jeder Stein trägt seine eigene Symbolik und Schwingung. Rubin steht für Leidenschaft, Diamant für Reinheit, Smaragd für Liebe und Saphir für Weisheit. In vielen Kulturen werden Edelsteine als Träger bestimmter Energien verstanden, die Harmonie, Mut oder innere Klarheit fördern können.

Ihre Farbe spielt dabei eine zentrale Rolle: Rote Steine wie Granat oder Rubin stehen für Vitalität, grüne für Wachstum und Herzenergie, blaue für Ruhe und Intuition. Durch ihre Farben und Kristallstrukturen senden Edelsteine Schwingungen aus, die im Einklang mit den Energiefeldern des Menschen stehen können.

Wie entstehen Edelsteine?

Edelsteine entstehen tief in der Erde, wo über Millionen von Jahren Druck, Hitze und chemische Prozesse wirken. Dabei kristallisieren Mineralien aus Magma oder formen sich durch Umwandlungsprozesse in der Erdkruste. Jeder Edelstein trägt auf diese Weise eine einzigartige geologische Geschichte in sich.

Einige Edelsteine sind Mineralaggregate wie Malachit, andere – wie Diamanten – reine Kristalle. Es gibt auch organische Edelsteine, etwa den Bernstein, der aus fossilem Harz entstanden ist. Synthetische Edelsteine werden im Labor hergestellt und besitzen die gleiche chemische Zusammensetzung, sind jedoch künstlichen Ursprungs.

Was macht einen Edelstein wertvoll?

Edelsteine werden anhand mehrerer Kriterien bewertet. Entscheidend sind Härte, Reinheit, Farbe, Schliff und Seltenheit. Besonders harte Steine, wie Diamanten, erreichen auf der Mohs-Skala eine Härte von zehn. Um als Edelstein zu gelten, sollte ein Mineral mindestens eine Härte von sieben aufweisen.

Das Bewertungssystem orientiert sich an den sogenannten 4 C:
Color (Farbe), Clarity (Reinheit), Cut (Schliff) und Carat (Karatgewicht).
Eine zusätzliche Bewertung mit A, AA oder AAA gibt Aufschluss über die Qualität. Edelsteine der Kategorie AAA sind besonders rein, farbintensiv und selten. Nur rund zehn Prozent aller Edelsteine erreichen diese höchste Einstufung.

Auch die Farbe spielt eine grosse Rolle: Naturbelassene Farben gelten als besonders kostbar. Steine können jedoch durch Brennen oder Färben behandelt werden, um Farbfehler auszugleichen. Ein Zertifikat gibt darüber Auskunft, ob ein Edelstein behandelt wurde.

Praktische Anwendung im Alltag

Edelsteine werden in vielen Bereichen eingesetzt. Ihr klassischer Verwendungszweck liegt in der Schmuckherstellung. Ob Ring, Kette oder Anhänger – Edelsteine verleihen Schmuckstücken einen individuellen Charakter und symbolische Bedeutung.

Darüber hinaus werden sie als Energiequellen verwendet. Viele Menschen tragen Edelsteine als Schutz- oder Glücksbringer oder platzieren sie in Wohnräumen, um deren Atmosphäre zu beeinflussen. Beliebt ist auch das Trinken von Edelsteinwasser. Dabei werden ausgewählte Steine über Nacht in einer Glaskaraffe mit Wasser gelegt. Das Wasser soll dadurch die mineralischen Schwingungen aufnehmen. Beim Trinken kann sich diese Energie sanft im Körper verteilen.

Wichtig ist, nur für Wasser geeignete Steine zu verwenden, wie Amethyst, Rosenquarz oder Bergkristall. Nicht jeder Stein eignet sich zur Herstellung von Edelsteinwasser, da manche Mineralien, Schwermetalle oder lösliche Bestandteile enthalten können.

Kulturelle und spirituelle Einbindung

In vielen spirituellen Lehren gelten Edelsteine als Verbindungsglied zwischen Erde und Bewusstsein. Sie werden bei Meditationen, Ritualen und Energiearbeiten eingesetzt, um innere Balance und Achtsamkeit zu fördern. In der chinesischen Kultur symbolisiert Jade Reinheit und Weisheit, in der indischen Tradition steht der Saphir für Konzentration und geistige Stärke.

Auch in der Astrologie spielen Edelsteine eine wichtige Rolle. Als Geburtssteine werden sie bestimmten Monaten zugeordnet, um die Eigenschaften des Trägers zu unterstützen.

Geburtssteine und ihre Zuordnung

  • Januar: Granat – verleiht Mut und Zielstrebigkeit
  • Februar: Amethyst – fördert Kreativität und innere Ruhe
  • März: Aquamarin – stärkt Gelassenheit und Ausdauer
  • April: Diamant – steht für Reinheit und Selbstvertrauen
  • Mai: Smaragd – symbolisiert Liebe, Freundschaft und Empathie
  • Juni: Alexandrit & Mondstein – fördern Intuition und Wahrheit
  • Juli: Rubin – steht für Leidenschaft und Wohlstand
  • August: Peridot – schützt und stärkt den Mut
  • September: Saphir – bringt Harmonie und Verständnis
  • Oktober: Turmalin – unterstützt Klarheit und Kreativität
  • November: Citrin – stärkt Zuversicht und Optimismus
  • Dezember: Türkis – bringt Ausdauer und positive Energie

Geburtssteine werden oft als persönliche Talismane getragen, um das individuelle Energiepotenzial zu harmonisieren.

Moderne Perspektive

Heute sind Edelsteine nicht nur Sammlerobjekte oder Schmuckbestandteile, sondern auch Ausdruck von Bewusstsein und Lebensstil. Viele Menschen nutzen sie, um Räume zu energetisieren oder um sich mit ihrer persönlichen Symbolkraft zu verbinden. Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen die physikalische Stabilität und Struktur der Steine, während ihre kulturelle Bedeutung weiterhin auf Erfahrungswissen und Tradition beruht.

Was bringen Edelsteine?

Edelsteine werden mit bestimmten energetischen Eigenschaften in Verbindung gebracht. Manche gelten als beruhigend, andere als aktivierend. Ihre Wirkung hängt oft vom persönlichen Empfinden ab. Durch den bewussten Umgang mit Edelsteinen kann man den eigenen Fokus und die Aufmerksamkeit auf positive Qualitäten lenken. Ob als Schmuck, Dekoration oder Begleiter im Alltag – Edelsteine erinnern uns an die Beständigkeit und Schönheit der Natur.

Häufige Fragen zum Thema Edelsteine

Was ist der Unterschied zwischen Edelstein und Halbedelstein?

Ein Edelstein hat eine Härte von mindestens sieben auf der Mohs-Skala. Steine mit geringerer Härte werden als Schmuck- oder Halbedelsteine bezeichnet.

Wie erkenne ich einen echten Edelstein?

Echte Edelsteine besitzen natürliche Einschlüsse, eine klare Struktur und eine hohe Dichte. Ein Echtheitszertifikat bietet zusätzliche Sicherheit beim Kauf.

Sind behandelte Edelsteine weniger wertvoll?

Behandelte Steine können optisch schön sein, gelten aber als weniger selten. Naturbelassene Edelsteine sind meist wertvoller.

Welche Edelsteine eignen sich für Trinkwasser?

Amethyst, Bergkristall und Rosenquarz werden häufig verwendet. Steine wie Malachit oder Azurit sind dagegen ungeeignet, da sie lösliche Bestandteile enthalten können.

Kann man Edelsteine reinigen?

Ja, viele Edelsteine lassen sich unter klarem Wasser abspülen oder mit Räucherwerk energetisch reinigen. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da manche Steine ausbleichen können.


Lesen Sie mehr im Beitrag Edelsteine für die Liebe, Romantik, Leidenschaft, Lust und Erfüllung in der Beziehung.

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