Geheimlehre

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Geheimlehre – Bezug zu höheren Welten

Wissen sollte in der Regel allen zugänglich sein. Zumindest sind wir das gewohnt. Es gibt jedoch einige Bereiche, die sogenannten Geheimlehren, die, wie der Name schon sagt, nur in einer bestimmten Gruppe verbreitet und der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Meist der Esoterik und der Spiritualität zuzuordnen, ist besonders der Geheimbund zentraler Ort für dieses besondere Wissen.

Was ist eine Geheimlehre?

Eine Geheimlehre ist, wie der Name schon sagt, ein Wissen, das der Öffentlichkeit vorenthalten wird und sozusagen geheim ist. Zugang zu den Lehren haben nur bestimmte Gruppierungen, die unterschiedlichsten Kulturkreisen angehören. Geheimlehren sind Teil der Geheimwissenschaft, weshalb sie auch häufig synonym mit den Parawissenschaften verwendet wird.

Geheimwissen steht in der Regel im Widerspruch zur Naturwissenschaft, wie wir sie in der westlichen Welt kennen. Grund dafür ist, dass es sich um Dinge handelt, die weder erklärt noch nachgewiesen werden können. Vieles des Geheimwissens hat direkt mit der spirituellen Ansicht zu tun und kann der Esoterik zugeordnet werden.

Um diesen Aspekt zu verstehen, ist es erforderlich, genau zu wissen, welcher Unterschied zwischen Spiritualität und Esoterik zu finden ist. Spiritualität bedeutet, die Existenz einer höheren Kraft anzunehmen. Dies kann bereits der Glaube an eine Religion sein. Esoterik hingegen sind Rituale, Geheimlehren und andere Weisheiten, die einer bestimmten Gruppe vorenthalten sind.

Beim Geheimwissen geht es nicht allein darum, materielles Wissen zu vermitteln, sondern den Einsatz der fünf Sinne zu nutzen, um verschiedene Ebenen mit einzubeziehen. Das Empfangen von Lehren ist daher nicht jedem möglich, da bestimmte Fähigkeiten von Nöten sind, um einen Kontakt zu höheren Welten und übersinnlichen Kräften aufnehmen zu können. Daher ist eine Hierarchie in Gruppierungen, die der Esoterik zugeordnet werden können, keine Seltenheit, da nur vereinzelte Personen über die besondere Gabe verfügen.

Der zentrale Aspekt eines Geheimbundes

Ist die Rede von Geheimlehre, so ist es wichtig, sich den Geheimbund genauer anzuschauen. Schliesslich stellen Geheimbünde den Raum dar, in dem Geheimlehren weitergegeben werden. Ein Geheimbund kann ganz einfach erklärt werden. Im Allgemeinen handelt es sich um eine Gruppe, die aus mehreren Mitgliedern besteht, die durch ein Ritual oder nur nach dem Erfüllen bestimmter Voraussetzungen aufgenommen werden.

Sie treffen sich im Verborgenen und handeln auch so, dass keiner etwas von ihnen mitbekommt. Daher gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Kategorien. Zum einen kann ein Geheimbund einfach Geheimwissen innerhalb seiner Gruppe weitergeben und zum anderen gibt es Geheimbünde, deren Existenz bisher noch nicht bekannt ist.

Ein Geheimbund kann ganz unterschiedliche Interessen verfolgen. Ursprünglich waren Humanität, Fraternität und Freiheit die Werte, die verfolgt wurden und eine wahre Revolution schafften. Heutzutage geht es um politische, wirtschaftliche, religiöse oder auch esoterische Ziele. Die Esoterik spielt dabei die Hauptrolle, da besonders das Nutzen höherer Kräfte im Vordergrund steht.

Geheimbünde gibt es zahlreiche. Zu den bekanntesten gehören die Freimaurer, die Illuminaten sowie der Ku-Klux-Klan. Ihre Prinzipien könnten kaum verschiedener sein, ebenso wie ihre Geheimlehren. Prägend sind jedoch die Machtstrukturen, die Versammlungen und die Verschwörungen.

Auch innerhalb eines Geheimbundes werden grosse Unterschiede gemacht. Die Hierarchie bestimmt dabei, wer welche Geheimlehre erfahren darf. Rituale und strenge Regeln sind fester Bestandteil. Die Geheimlehren bilden demnach den zentralen Aspekt, der einen Geheimbund überhaupt sinnvoll und möglich macht.

Geheimlehre und Wissenschaft

Es stellt sich die Frage, warum eine Geheimlehre überhaupt verborgen bleiben muss, wenn es für eine Gruppierung doch die Wahrheit darstellt. Hier kommt die Wissenschaft, wie wir sie heute kennen, ins Spiel. Die Wissenschaft, vor allem die Naturwissenschaft, beruht darauf, Dinge erst dann als wahr anzunehmen, wenn es Beweise und Erklärungen dafür gibt. Die Sichtweise der Spiritualität wird dabei nicht mit einbezogen. Forschungen und Studien stellen die zentralen Werkzeuge dar.

Das Geheimwissen wird oftmals mit der Parawissenschaft verglichen. Hierbei geht es um Phänomene und Erfahrungen übersinnlicher Natur. Auch wenn versucht wird, diese Phänomene zu beweisen, so sind die Experimente für die meisten Wissenschaftler nicht ausreichend oder nachvollziehbar, weshalb das Geheimwissen nicht als Wahrheit eingestuft wird.

Auch wenn die Wissenschaft und die Geheimlehre sich nur schwer miteinander vereinbaren lassen, so schliessen sie sich trotzdem nicht aus. Die Esoterik kann eine Menge Geheimwissen bereithalten, das für die Anhänger von entscheidender Bedeutung ist.



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