Naturwesen

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Die Seele der Natur

Für viele von uns ist sie eine Selbstverständlichkeit: die Natur. Dabei ist sie die wohl stärkste Kraft, die man auf unserem Planeten finden kann. Die Natur kreiert und spendet Leben, sie bietet uns wichtige Ressourcen, schenkt uns Kraft und Energie.
Doch als Mensch sind wir nicht das einzige (Lebe-)Wesen, das in der Natur lebt und von ihrer Kraft profitiert. Neben der Tier- und Pflanzenwelt gibt es auch noch eine andere, übernatürliche Welt, wenn man den zahlreichen Mythen und Geschichten aus vergangenen Zeiten glauben darf. Oft ist dabei die Rede von den sogenannten "Naturwesen".

Doch was steckt hinter dem Begriff und welche Wesen sind es, die im Einklang mit der Natur leben?

Was sind Naturwesen?

Als Naturwesen, die in der spirituellen Welt auch oft als Naturgeister oder Elementarwesen erwähnt werden, gelten jene Wesen, die in den verschiedenen Naturreichen leben. Zu diesen Naturreichen haben wir Menschen in der Regel keinen Zutritt.

In zahlreichen Kulturen und deren Mythen heisst es, dass die Naturwesen eine Verbindung zwischen uns und der Natur herstellen. Sie sollen wie eine Brücke sein, die uns den Zugang zur Mutter Erde erleichtert.

Naturwesen sind Wesen, die im Prinzip alle Wesen mit einschliessen, die in und mit der Natur im Einklang leben. Zu den Wesen der Natur gehören unter anderem auch die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft. Ebenso zählen unter anderem die Naturgeister zur Art der Naturwesen, wie beispielsweise Baumgeister oder Wassergeister. Man sagt, dass sie der Natur/Erde eine Seele geben.

Ein Naturwesen oder ein Naturgeist lässt sich zudem als ein mystisches Wesen bezeichnen, welches einen direkten und engen Bezug zur Erde/Natur hat. Beispiele für derartige Wesen sind unter anderem Feen, Elfen, Gnome, Geister, Nymphen, Dryaden oder auch Gottheiten, die eine wichtige Rolle in einigen Mythologien spielen.

Die Wesen der Natur treten als ganz unterschiedliche Gestalten auf

Naturwesen, die in Bäumen leben und mit ihnen verbunden sind, werden als sogenannte Baumgeister bezeichnet. In der griechischen Mythologie lässt sich der Begriff "Dryaden" finden. Wie viele andere Naturwesen werden auch sie in zahlreichen Mythen der Völker und Kulturen der Welt, manchmal auch unter dem Begriff "Waldnymphe" erwähnt.

Naturwesen, beziehungsweise die Naturgeister, werden des Weiteren auch auf ganz unterschiedliche Art und Weise beschrieben. Während in einigen Mythen davon die Rede ist, dass sie freundlich und sanft unter anderem als spirituelle Berater der Menschen dienen, gibt es ebenso Erzählungen über Naturgeister, die sie als eher nicht so fröhlich und vielmehr gefährlich darstellen.

Häufig sind die "bösen" Naturwesen jene, die Unheil und Zerstörung bringen. "Gute" Naturgeister hingegen werden als die Wesen der Natur dargestellt, welche den Menschen helfen, sie leiten und beschützen.

Kurzum: Sie haben gute Absichten gegenüber uns Menschen.

Naturgeister können prinzipiell an allen Orten, die sich unmittelbar in der Natur befinden, gefunden werden. Zum Beispiel in Bäumen, Wäldern allgemein, an Seen oder Quellen sowie auf Bergen und anderen heiligen Orten.

Einige bekannte Naturwesen/Naturgeister der verschiedenen Mythologien

Brownies:

Brownies stammen aus der britischen Folklore und sind im Deutschen mit den Heinzelmännchen oder Feen zu vergleichen. Die Brownies sind eine Art Hausgeist, der Aufgaben seiner menschlichen "Besitzer" erledigt, während diese schlafen. Sie gelten als besonders schelmisch und schnell beleidigt, wenn sie sich in irgendeiner Weise ausgenutzt fühlen.

Elfen:

Von Elfen haben wir vermutlich schon alle einmal gehört. Sie finden in zahlreichen Mythen und Märchen Erwähnung und werden dort als übernatürliche Wesen dargestellt, die in ihrem Aussehen den Menschen ähneln. Vor allem im Mittelalter wurden Elfen als magische Wesen angesehen, die mit ihren übernatürlichen Kräften den Menschen halfen.

Gnome:

Auch Gnome sind häufig erwähnte Naturwesen beziehungsweise Naturgeister. Sie ähneln einer zwergenhaften Gestalt, gehören zu den Erd- und Elementargeistern, die die Schätze der Erde bewachen. In der Mythologie des Mittelalters werden sie als kleine und meist auch bucklige Gestalt beschrieben.

Kobolde:

Die Naturgeister, die als Kobolde bezeichnet werden, stammen hauptsächlich aus der irischen Folklore, etwa um das 8. Jahrhundert herum. Kobolde sind meist als männliche Gestalt beschrieben, von kleiner Grösse und zudem tragen sie in Geschichten häufig einen grünen Mantel sowie einen Zylinder und Schuhe mit einer Schnalle. Kobolde gelten als jene Naturwesen, die Wünsche erfüllen können und den Menschen Schätze überbringen. Sie tragen aber auch einen gewissen Schelm in sich.

Nymphen:

Nymphen sind weibliche Gottheiten der Natur, die hauptsächlich in der griechischen Mythologie Erwähnung finden. Sie symbolisieren die Fruchtbarkeit und Wachstum und stehen in direkter Verbindung mit dem Wasser. Sie gehören also auch zu den Wassergeistern.

Pixies:

Ebenfalls aus der britischen Folklore stammen die sogenannten "Pixies". Sie werden in Erzählungen und Geschichten hauptsächlich als gutartig beschrieben. Ihre Gestalt ist ebenfalls kleinwüchsig und sie sind mit Elfen zu vergleichen. In der britischen Folklore heisst es, dass die Pixies sich in grossen Gruppen versammeln und es lieben, zu tanzen.

Trolle:

Trolle sind ebenfalls eine Art Naturwesen beziehungsweise Naturgeister, von denen die meisten vermutlich schon mal etwas gehört haben. Trolle stammen aus der nordischen Mythologie und der skandinavischen Folklore. Sie werden dort als Wesen bezeichnet, die vor allem abgeschieden in Bergen, Felsen oder Höhlen leben. Sie finden sich meist in kleinen Familiengruppen wieder und sind dafür bekannt, den Menschen zu helfen.


Ob man nun den Mythen glauben mag oder nicht, die Natur ist ein unbezahlbares Geschenk für uns Menschen. Wir sollten es bewusst und in Dankbarkeit annehmen, und auf allen Ebenen zu schätzen wissen.

Und vielleicht machen die Naturwesen unser Leben noch ein klein bisschen besser, auch wenn wir sie nicht sehen können ...



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