Verbale Gewalt

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Verbale Gewalt – ein stark ansteigender Trend

Wird von Gewalt gesprochen, stellen sich die meisten Menschen sofort körperliche Gewalt vor. Diese können wir uns in allen Altersklassen, in allen Formen bildlich vorstellen. Doch wie steht es mit der verbalen Gewalt? Richtig - auch Worte können verletzen, ja sogar traumatisieren. Wer kennt nicht den Spruch, dass Kinder mit ihrem Gehänsel grausam sein können?
Doch zieht sich die verbale Gewalt durch alle Altersstufen. Hat man früher allerdings Bedenken geäussert, dass sich etwa Lehrer im Ton gegenüber ihren Schülern vergreifen würden oder der Chef den "kleinen" Angestellten wieder auf inakzeptable Weise "rund" machte, so finden wir in der heutigen Zeit immer Kinder und Jugendliche, die sich bereits früh und auf sehr aggressive Weise den Erwachsenen gegenüber artikulieren. Gerade in der Schule lässt sich das Phänomen sehr gut beobachten.

Denn immer mehr Lehrer und natürlich auch Schüler zeigen Angsterscheinungen auf, die auf verbale Gewalt zurückzuführen sind. Verbale Gewalt, eine Form des Mobbings, scheint gesellschaftsfähig geworden zu sein.

Wie wird die verbale Gewalt definiert?

Gewaltausübung bedeutet stets, dass der Aggressor (der Angreifer) Macht über eine andere Person erlangen möchte. Hierzu stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Die verbale Gewalt ist nur eine von ihnen. Jedoch kann sie sehr subtil und anhaltend wirken. Sie kann sich unter anderem wie folgt zeigen:

- Geschrei
- Wutausbrüche
- Destruktive Kritik
- Beleidigungen
- Offene Abwertung / Ablehnung
- Bevormundung
- Herablassung
- Respektlosigkeit
- Unhöflichkeit
- Offene Verachtung

Nicht alle Merkmale für eine verbale Gewalt liegen offen auf der Hand. Sie sind versteckt oder treten schleichend auf, sodass sie nicht als Gewalt registriert werden. Das macht sie aber nicht weniger wirkungsvoll. Der zerstörerische Effekt von Worten kann sich effektiver darstellen als der von Taten.

Auf welche Weise wirkt die verbale Gewalt auf den Betroffenen ein?

Möchte man diese Form der Gewalt anders beschreiben, könnte man den Begriff der "Psychospielchen" verwenden. Wir alle kennen die positive Wirkung von Worten. Denken wir nur an die positive Verstärkung beim Lernen. Ebenso können Worte aber auch in die andere Richtung wirken. Hören wir nur oft genug, dass wir etwas nicht können, schlecht aussehen, uns unmöglich kleiden oder, ganz pauschal ausgedrückt, einfach nur unfähig sind, werden wir irgendwann dies auch aus tiefstem Herzen glauben.

Warum? Weil unser kognitives System alle Worte vorbehaltlos aufnimmt und gemäss unserem individuellen Wertsystem bewertet. Diese Bewertung wird im Unterbewusstsein abgespeichert. Das Unterbewusstsein sortiert es nur ein und gibt uns bei einer entsprechenden Wiederholung oder einem ähnlichen, verbalen Trigger den Impuls zur Verstärkung dieser vermeintlichen Tatsache. Sicherlich ist es keine Tatsache. Doch macht das Unterbewusstsein keine Unterschiede.

Diese Information ist durch das Bewusstsein durch das limbische System gegangen und ohne weitere Filterung eingespeichert worden. Damit ist der Startschuss für einen Teufelskreis gesetzt worden. Wird dieser nicht unterbrochen, können weitere Teufelskreise entstehen, die letztlich alle miteinander verbunden sind und die Situation für den Gemobbten immer weiter verschlimmern. Stück für Stück wird das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen zerstört. Die eigenen Gefühle werden unter Verschluss gehalten.

Was kann man gegen verbale Gewalt tun?

Das Wichtigste ist, diese Form der Gewalt überhaupt im Alltag zu erkennen. Denn sie versteckt sich oft hinter banalen Aussprüchen, die nur zu gerne heruntergespielt werden: "Ach, stell Dich nicht so an.", "Ich kann sagen, was ich will...", "Bist Du humorlos", und ähnliche Sprüche. Oftmals hören sie sich zunächst an wie ein Scherz. Werden sie aber oft wiederholt, sollte man aufhorchen. Es gibt herkömmliche Methoden wie etwa das Führen eines Mobbing-Tagesbuches, um den Sachverhalt zu untermauern. Zudem kann Unterstützung bei konkreten Anlaufstellen gesucht werden.

Auch energetisch kann man sich gegen derartige Angriffe schützen. Dieser Schutz sollte zusätzlich zur Unterstützung durch die Fachleute etabliert werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

- Rituale zum Schutzzauber gegen negative Energien und Kräfte
- Erstellen energetischer Schutzgitter zum Abwehren negativer Angriffe von Aussen
- Erhöhen der eigenen Resilienz durch Meditation, Achtsamkeitsübungen, Yoga, Tai Chi oder Qi Gong
- Stärken der eigenen energetischen Abwehr durch Aufenthalte im Freien (negative Energien und Angriffe können hierbei schnell abgelegt werden)
- Gebete

Suchen Sie sich am besten zunächst eine dieser Methoden aus. Stellt sie sich als wirkungsvoll heraus, kann gerne eine Weitere hinzugefügt werden. Wichtig ist, dass Sie nicht nur an sich arbeiten, um die verbalen Angriffe abwehren zu können und das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen wieder aufbauen. Wichtig ist ebenfalls, dass den Aggressoren klar gemacht wird, dass man auf diese Weise nicht mit seinen Mitmenschen umgeht. Dafür benötigt man natürlich kompetente Unterstützung. Leider neigen viele Menschen dazu, den Aggressor auch noch in Schutz zu nehmen. Dabei ist eigentlich er derjenige, der vorrangig lernen muss, wie das menschliche Miteinander eigentlich funktionieren sollte.

Lassen Sie sich nicht beirren, wenn dieser Prozess, sich gegen den Aggressor zu wehren, eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird. Es ist keine leichte Aufgabe, die Sie zu bewältigen haben. Und doch werden Sie es sein, der am Ende strahlender, den je aus der Menge hervortreten wird.



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