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Beitrag vom 15.11.2023
Es heisst nicht umsonst, die Zeit der Verliebtheit ist wie auf Wolken schweben.
Liebe,
Lust und Leichtigkeit. Entspannte Zweisamkeit und unvergessliche Erlebnisse.
Nachdem die rosarote Brille abgesetzt, sehen wir deutlich klarer. Was nicht immer nur Vorteile hat.
Der
Beziehungsalltag von zwei Menschen mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten ist geprägt von individuellen Ansprüchen und Wünschen, von beruflichen Herausforderungen und privaten Verpflichtungen. Vielleicht irgendwann auch Haus und Kinder. Und manchmal gesellen sich auch noch Sorgen und Stress dazu.
All dies bietet reichlich
Konfliktpotenzial innerhalb einer
Partnerschaft und damit auch genügend Stoff für
Diskussionen.
Wortgefechte zwischen den Partnern keine Seltenheit.
An welchen
Streitthemen kommen Paare nicht vorbei?
Themen in der Partnerschaft mit Konfliktpotenzial
Dabei muss nicht die
Beziehung selbst im Mittelpunkt stehen. Viele
Streitthemen entspringen oft banalen Dingen, die zum Alltag dazugehören und die Gemüter der Partner in Wallung bringen.
Kommunikation:Mangelnder Austausch ist ein häufiges Streitthema bei Paaren. Dinge werden einfach überhört, es muss häufig alles zweimal erklärt werden oder
Gefühle werden für sich behalten, Konflikte im
Beziehungsalltag sind vorprogrammiert.
Zweisamkeit:Zu wenig gemeinsame Zeit, ein Thema mit hohem
Konfliktpotenzial. Manchmal sind es die Überstunden, manchmal aber auch die Verplanung der Zeit mit Hobbys, Freunden oder Familie. Und auch die Freizeitgestaltung selbst ist eines der häufigen Streitthemen zwischen Partnern.
Mitdenken:Leere Toilettenpapierrolle, der letzte Schluck Milch, leere Verpackung, der volle Müllbeutel an der Tür, die fertige Wäsche in der Maschine, kleine Dinge mit grossem Konfliktpotenzial in der
Partnerschaft.
Aufmerksamkeit:Die Routine im Beziehungsalltag lässt anerkennende Worte, Hilfsbereitschaft, ungeteilte Aufmerksamkeit und kleine Gesten von Herzen, oftmals zu kurz kommen. Ähnlich wie bei der Kommunikation bergen auch mangelnde Aufmerksamkeit oder Wertschätzung grosses Potenzial für
Diskussionen.
Unordnung:Eines der häufigen Streitthemen in einer Partnerschaft. Denn Ordnung und Sauberkeit definiert jeder anders für sich. Herumliegende Socken, dreckiges Geschirr oder die klecksende Zahnpastatube bringen so manchen auf die Palme, während der Partner es eher gelassener als kreatives Chaos sieht.
Alltagsorganisation:Das bisschen Haushalt macht sich leider nicht von allein. Und so birgt auch die Aufgabenverteilung beim Putzen, Einkaufen, Waschen, Kochen & Co. einiges an Konfliktpotenzial. Das Gefühl von Ungerechtigkeit kann in Ärger umschlagen, indem Diskussionen Luft gemacht wird.
Fernsehprogramm:Sport vs. Liebesfilm, Dokumentation vs. Soap. Unterschiedliche Geschmäcker beim Fernsehprogramm oder der Lieblingsmusik werden nicht selten zu Streitthemen, im Beziehungsalltag.
Unpünktlichkeit:Fast genauso nervig wie Unordnung können Trödeln und Unpünktlichkeit in einer Partnerschaft sein. Wenn man immer wieder auf den anderen warten muss, ohne dass es einen triftigen Grund dafür gibt, kann das für Disharmonien und Diskussionen sorgen.
Smartphone & Co.:E-Mails, Statuschecks und Online-Shopping sorgen für jede Menge Ablenkung und schmälern die Zeit, Zweisamkeit zu geniessen. Frauen und Männer sind gleichermassen genervt. All diese Ablenkungen bringen einiges Konfliktpotenzial mit sich und können auch schnell ein Härtetest für den Beziehungsalltag sein.
Weitere Streitthemen im Beziehungsalltag
Finanzen:Das liebe Geld, ebenfalls eines der häufigen
Streitthemen in einer
Partnerschaft. Wenn grössere Ausgaben allein getätigt werden oder die Haushaltskasse zweckentfremdet wird, kann dies beim Partner Unmut erregen und der Nährboden für
Diskussionen sein.
Umgangsformen:Mangelnde oder fehlende Manieren des Partners bringen so einige auf die Palme und können auch den
Beziehungsalltag belasten.
Kleidung:Zu legere Wohlfühlklamotten zu Hause oder unpassendes Outfit zum Ausgehen, die Wahl der Garderobe sorgt bei einigen Paaren für
Konfliktpotenzial.
Freundeskreis:Ihre Mädels, zu schrill. Seine Kumpels, pubertierende Kinder. Nicht immer werden die Freunde des Partners ins Herz geschlossen. Daraus resultiert häufig den Freiraum des Partners, einschränken zu wollen, was zu Diskussionen führt.
Fahrstil:Auch der fahrbare Untersatz lässt sich bei den häufigen Streitthemen in einer Partnerschaft finden. Unaufmerksamkeit, Raserei, Kurven schneiden und Co. nerven beide Geschlechter.
Entscheidungsfindung:Ein Alleingang, der möglicherweise auch die
Zukunft der Beziehung mit beeinflusst, birgt einiges Konfliktpotenzial. Ähnlich wie bei den Finanzen sind auch hier Diskussionen vorprogrammiert.
(Schwieger)Familie:Sowohl der obligatorische Besuch bei den Schwiegereltern oder Verwandten als auch eine etwaige Einmischung in die Partnerschaft oder Kindererziehung können den Beziehungsalltag beeinträchtigen. Die Familien der Partner, eines der Streitthemen, die manch glückliche Beziehung in eine
Trennung geführt haben.
Kinder:Sie sind ein
Segen, können aber gleichzeitig die Partner an ihre Grenzen bringen. Bei der Kindererziehung wird unbewusst auf selbst erfahrende Methoden zurückgegriffen, die sich häufig voneinander unterscheiden. Wenn beide Eltern im Grundsatz dasselbe für ihr Kind wollen, aber die Wege voneinander abweichen, sind Diskussionen vorprogrammiert.
Eifersucht:Ein vergleichsweise geringes Konfliktpotenzial und zumeist in frischen Beziehungen. Ein etwas zu langer Blick, ein zu freundliches Gespräch oder eine unnötige Berührung, ein (vermeintlicher) Flirt kann bei den Partnern für Konflikte sorgen. Doch auch die Freunde des Partners können Auslöser für Eifersucht sein. Eine starke Verbundenheit kann die Furcht schüren, dass eine langjährige Freundschaft vielleicht mehr Gewicht hat als eine neue Liebe.
Wie den Beziehungsalltag meistern?
Es gibt viele Themen mit
Konfliktpotenzial, die zu
Diskussionen innerhalb der
Partnerschaft führen.
Wie man als Paar eine gesunde Streitkultur etablieren kann, was No-Gos bei Diskussionen sind und was noch zu einer Partnerschaft auf Augenhöhe gehört, dazu mehr in einem unserer nächsten Artikel.
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