Ängste spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle, immer wieder treten sie in bestimmten Bereichen in unserem Leben auf. Viele von uns haben Bindungsängste und können sich einfach nicht auf eine
Beziehung einlassen. Auch Trennungsängste,
Verlustängste,
Angst vor dem Tod, Prüfungsangst und noch vieles mehr schränken uns ein, den Alltag normal zu leben.
Es ist sehr wichtig, dass man sich mit seiner eigenen Angst erkennt und sich mit ihr auseinandersetzt, wenn man diese positiv bewältigen möchte.
Was passiert?
Die
Angst in uns ruft bestimmte körperliche und seelische Reaktionen hervor.
Die physiologische Reaktion ist im Organismus angelegt und verläuft immer nach einem bestimmten Muster ab. Der Adrenalinspiegel im Blutkreislauf steigt, die Muskelanspannung nimmt zu und unsere Atmung wird schneller sowie unser Herzschlag auch.
Das
Gefühl von Angst ist ein sehr wichtiges Signal für eine Bedrohung in uns. Stress führt zu einer körperlichen Anspannung, wenn diese über einen längeren Zeitraum anhält, ist das Risiko erhöht für eine Angsterkrankung.
In unserer Entwicklung begleitet uns die Angst in unterschiedlichen Stufen.
Beispiel: Trennungserlebnis einer Bezugsperson (
Scheidung der Eltern) in der frühen Kindheit kann sich negativ auf das Kind auswirken. Dieser Verlust einer Bezugsperson ist mit dem Verlust von
Liebe und Schutz gleichgestellt und somit kann in unserer Entwicklung im Erwachsenenalter Angst vor Einsamkeit, Dunkelheit, Trennung und Verlust erhalten bleiben.
Unser Körper und unsere Gefühlswelt bestimmen das Ausmass der Intensität unserer Angst.
Es ist ein Gefühl und kann sich zum Beispiel durch Schwitzen, Herzklopfen, Zittern, Übelkeit und Müdigkeit bemerkbar machen.
Angst kann Disharmonien verursachen
Immer wenn man eine neue Erfahrung mit seiner
Angst macht, wird das
Gefühl der Angst verstärkt und intensiviert. Unter Umständen können diese
Ängste so schlimm werden, dass man im Alltag in seiner Lebensqualität eingeschränkt wird, sowie auch in der Leistungsfähigkeit.
Die Angst kann sich somit zu einer störenden Disharmonie entwickeln. Es gibt folgende Merkmale:
- wenn Angst zu häufig auftritt
- wenn Angst zu lange andauert
- wenn man die Kontrolle über das Auftreten und den Verlauf von Angst verliert
- wenn man bestimmte Situationen aus Angst vermeidet
- wenn man durch Angst im Leben/Alltag eingeschränkt ist
- wenn Angst unangenehm stark ist
Für eine wirksame Bewältigung der Angst ist es wichtig zu wissen, warum und wie diese entstanden ist und wie die Angstreaktion abläuft. Nur so kann man die Erwartungsangst erfolgreich bekämpfen.
Gerne möchte ich mit Ihnen zusammen herausfinden, warum diese Angst entstanden ist und Sie auf dem Weg begleiten, diese zu bekämpfen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Angst zu bewältigen, zum Beispiel
Blockadenlösung, mentales Training, Mediation, Übungen im Alltag und vieles mehr.
Gemeinsam werden wir diesen Weg bestreiten und ich werde immer an Ihrer Seite sein.
Alles Liebe,
Ihre Erika
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