Dagda

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Dagda – Vater aller keltischen Götter

In der keltischen Mythologie von Irland stellt Dagda eine zentrale Figur dar. Der Name bedeutet übersetzt "Der grosse Vater". Auf Irisch bedeutet er "guter Gott". Er führte die mythischen Tuatha Dé Danann an und kümmerte sich um das Gesetz, die Ordnung und um das Recht.

Der Allvater für die Menschheit

Für die Menschen war er der Allvater. Laut Beschreibung soll er hässlich gewesen sein und einen Schmierbauch gehabt haben. Sein Gesicht bedeckte er mit einer Kapuze sowie einer Tunika. Dagda galt zudem als Fruchtbarkeitsgott. Mit immer anderen weiblichen Gottheiten war er liiert. Zu seinen Tributen gehörten der "magische Kessel", die "magische Keule" und die "magische Harfe". Er ist der Sohn von Dana, der Erdmutter. Sie zeugte auch Brigid. Ein Verhältnis hatte er auch mit Boanna. Sie ist die Wassergöttin. Zusammen mit ihr hatte er einen Sohn. Sein Name war Aonghus. Hinzu kam Etain, ihre Tochter. Delbaeth ist Dagdas Enkel. Morrigan, bekannt als Schicksalsgöttin, gehörte ebenfalls zu seinen Geliebten. Er hatte zwei Brüder, Lugh und Ogma. Die drei bildeten die Triade der Tuatha Dé Danann. Zu seinen anderen Geschwistern gehörten Dian Cécht, Nuada, Midir, Goibniu und Lir. Sein Wesen war vielseitig:

- freundlich
- verträglich
- viele Liebschaften
- viele Talente

Seine Attribute

In der Hand eine Keule tragend, wird er dargestellt. Sie hatte eine immense Grösse, weshalb er sie ab und an auf einer Karre liegend beförderte. Sie war sein Werkzeug, um damit seine Feinde zu töten. Gleichzeitig war er auch in der Lage, neues Leben mit ihr zu schenken. Zu seinen weiteren Attributen gehörte ein Kessel, indem er unendlich viele Speisen zubereiten und weitergeben konnte. Die magische Harfe berührte die Gefühle der Menschen sowie der Götter. Eines Tages wurde sie ihm gestohlen und der Harfner Abhcan unterstützte ihn bei der Wiederbeschaffung. Die Harfe brachte die Feinde dazu, zu tanzen, zu weinen und zu schlafen.

Die Schlacht machte ihn zum Hauptakteur

Bei der zweiten Schlacht wird der Allvater zum Hauptakteur. Bevor die Schlacht begann, konnte ihm ein Schmähgedicht, verfasst von dem Dichter Cridenbél, aufgrund einer Liste nichts anhaben. Ein Zauberer und ein Druide wollten ihn bei den Vorbereitungen auf die Schlacht unterstützen. Doch Dagda wollte es alleine durchziehen. Daher stammte auch sein Name. Die Helfer gaben ihm zu verstehen, dass er auch unter dem Namen Dagdae bekannt war. Eines Nachts, während er mit Morrigan schlief, sagte sie ihm alles, was sie über den Kriegsplan, den die Fomoris ausgeheckt hatten, wusste. Er erkundete das Lager und musste dabei extrem viel Eintopf essen. Danach hatte er den Plan, sich an der Tochter des Fomori-Königs zu vergehen. Er wurde aber von ihr schwer verprügelt, dass alles von seinem Kot bespritzt wurde.

Die Bezeichnung, der gute Gott, bedeutet jedoch nicht, dass er sehr nett war, sondern bezieht sich mehr darauf, dass er sehr mächtig war. Er galt als allwissend und soll allmächtig gewesen sein. Die Fomoris wurden von ihm besiegt und vertrieben. Dagda begrünte danach die Welt, welche vorher sehr öde war, mit der Unterstützung seines Kessels. Er erschuf alles, Wälder, Täler, Flüsse, Berge und Bäche. Den Menschen hat er nicht erschaffen. Er galt als der Gott der Schöpfung und als Spender des Lebens.

Irgendwann legte er sein Amt als König der Tuatha Dé Danann nieder und wurde der Herrscher der Anderswelt. Bruig na Bóinne war sein Wohnsitz. Sehr lange lebte er dort nicht. Aengus sein Sohn, nahm ihm den Wohnsitz ab. Sein Sohn wünschte sich von Herzen den Wohnsitz des Vaters. Dieser erfüllte ihm den Wunsch aber nicht. Der Sohn bat darum, zumindest einen Tag sowie eine Nacht dort zu sein. Sein Vater gab ihm die Erlaubnis. Damit hatte der Sohn seinen Vater ausgetrickst. In der Anderswelt sind ein Tag und eine Nacht die ganze Welt, was bedeutet, die Zeit selber. Dagda, war aber nicht sehr wütend auf seinen Sohn, er war vielmehr auch stolz auf ihn, dass sein Sohn so clever war.

Die Harfe war von grosser Bedeutung

Er spielte mit ihr die Schlafweisen, Trauerweisen und Lachweisen. Die Jahreszeiten spielte er zudem mit der Harfe herbei. Der Druidengott war der oberste Magier vom Volk. Für das einfache Volk, zu dem Tagelöhner, Bauern und Sklaven gehörten, war er ebenfalls sehr wichtig. Alleine aufgrund seines Aussehens passte er sehr gut zu ihnen. Er war sehr stark und sehr gross. Er trug einen roten Bart und hatte wallendes Haar.

Sein Kleidungsstil war eher schlicht. Er passte eigentlich nicht zu dem Kleidungsstil eines Schöpfers. Doch mit so etwas beschäftigte er sich nicht. Er trug eine grüne Tunika und an seinen Beinen braune Beinlinge und schwere Stiefel. Er machte den Eindruck, einer vom Volk zu sein, was er aber gar nicht mochte. Das war dann doch nicht seines Anmessens. Allgemein betrachtet, war Dagda verträglich und freundlich.



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