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Alle Menschen sehnen sich nach Harmonie. Harmonie steht für Ruhe, Frieden und Wohlgefühl. Es gibt sie in allen möglichen Bereichen, in der Musik, in Beziehungen mit anderen Menschen, aber auch mit sich selbst. Durch Harmonisierung kann man mit sich selbst in Einklang kommen und seinem Leben mehr Qualität schenken.
Die Bezeichnung Harmonie im Wandel
Der Begriff "Harmonie" aus dem Lateinischen "harmonia" abzuleiten, ist schon seit jeher in unserem Sprachgebrauch und wird regelmässig verwendet, ohne dass sich Gedanken darüber gemacht werden. Daher ist es interessant, zu schauen, woher die Bezeichnung stammt und wie dieser sich mit der Zeit gewandelt hat.
In der Antike wurde Harmonie mit Symmetrie in Verbindung gebracht. War eine Symmetrie gegeben, so sprach man von einem harmonischen Zustand. Diese Tatsache galt in verschiedenen Bereichen, in der Kunst und Architektur, in der Musik genauso wie in der Wissenschaft. Auch astrologische Aspekte wie die Ausrichtung der Himmelskörper wurden danach bewertet.
Die Lehre konnte auf zwei verschiedene Quellen zurückgeführt werden:
1.Mathematische Proportionen, durch die ein Algorithmus möglich wurde
2.Philosophische Ansichten, die Gegensätze als anziehend ansahen
Ging es um Zahlen, so musste stets eine bestimmte Formel erfüllt sein, damit sie als harmonisch bewertet werden konnten.
Besonders in der Musik spielte die Harmonielehre eine wichtige Rolle. Dies ist bis heute der Fall und wird daher hauptsächlich mit sehr angenehmen und wohltuenden Klängen verbunden. Es wurden dabei jedoch Untergliederungen geschaffen. Zum einen wurden das instrumentale Musizieren, zum anderen die kosmischen Verhältnisse sowie die Einheit von Körper, Seele und Geist bestimmt.
Im Laufe der Zeit wurde das Streben nach Harmonie ein grosses Bedürfnis und wurde synonym mit den Begriffen Einheit,
Einklang,
Ganzheit und Vollkommenheit verwendet. In der Wissenschaft kann dieses Konzept kaum Anklang finden, da es nicht greifbar ist. Auch unser Körper strebt stets nach diesem Bedürfnis, eine
Harmonisierung zu erreichen. Diese Harmonie schafft eine Einheit von Körper, Geist und Seele und macht eine ganzheitliche Sichtweise erst möglich.
Wenn wir also von Harmonie sprechen, bezieht sich das direkt auf die
Lebensenergie, die in unserem Körper in einem konstanten Kreislauf ist und für das Gleichgewicht der verschiedenen Ebenen entscheidend ist. Es ist daher von grosser Bedeutung, diese Lebensenergie in einem gleichmässigen Fluss zu halten.
Wie sich Harmonie anfühlt
Ein harmonischer Klang ist für unsere Ohren wohltuend, ebenso verhält es sich mit dem Körper nach einer
Harmonisierung. Die
Lebensenergie ist wichtig, damit der Körper alle seine Funktionen durchführen kann. Kommt dieser Prozess zum Stillstand, so spricht man von einer Blockade, die sich in Einschränkungen auf der körperlichen, seelischen und geistigen, mentalen und emotionalen Ebene niederschlagen kann.
Vor allem jedoch schafft die Harmonie Zugang zu unserem Inneren Selbst und damit zu unserer Persönlichkeit. Besonders unsere Gefühlswelt ist damit gemeint. Sind wir mit uns selbst im
Einklang, so macht sich das in
Wohlgefühl und Lebenskraft bemerkbar. Anders sieht es aus, wenn ein Ungleichgewicht entsteht. Unzufriedenheit, Traurigkeit und negative Gedanken sind die Folge.
So werden wir daran gehemmt, unsere Lebensziele zu erreichen und stehen uns wortwörtlich selbst im Weg. Auch Beziehungen zu anderen Menschen werden zunehmend schwierig und konfliktgeladen. Es ist demnach ziemlich deutlich, was das Verhältnis Harmonie-Disharmonie ausmacht. Nur in Harmonie können wir wieder unser Ich leben und mit Wohlgefühl unsere Lebensziele erreichen.
Harmonie schaffen
Dass eine Disharmonie auftritt, ist keine Seltenheit und kann auch schlagartig auftreten. Verschiedene Gedanken, negative Erlebnisse oder andere Erfahrungen, eventuell bereits während unserer Kindheit, können dafür verantwortlich sein, dass Selbstzweifel auftreten und das harmonische Gleichgewicht verloren geht. Es ist jedoch möglich, wieder Harmonie zu schaffen.
Neben Methoden, wie zum Beispiel
Meditation oder Yoga, die für einen Ausgleich der Energie sorgen und
Einklang herstellen können, gibt es noch weitere Prinzipien, die man selbst zu Hause durchführen kann, nicht nur um Einklang zu schaffen, sondern auch um einen harmonischen Zustand beizubehalten.
Im Vordergrund steht die
Achtsamkeit. Man selbst steht im Mittelpunkt des Geschehens und sollte zumindest für eine gewisse Zeit seine Bedürfnisse in den Vordergrund stellen. Dies gelingt nicht immer auf Anhieb, manchmal ist es notwendig, einen Perspektivenwechsel vorzunehmen, um sich selbst von aussen zu betrachten. So kann man oft herausfinden, wo die Schwierigkeiten liegen, die gelöst oder verändert werden sollen.
In erster Linie geht es aber darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem man sich selbst sein kann und nicht das Gefühl bekommt, in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt zu werden. Menschen, die positive Energien ausstrahlen, wirken sich positiv auf das eigene Wohlbefinden und somit auf die Harmonie aus. Beschäftigt man sich bewusst mit der
Lebensenergie, um einen Einklang und
Wohlgefühl zu erreichen, so spricht man von
Harmonisierung, einer Arbeit, die sich für jeden lohnt.
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