Identifikation

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Identität - Veränderung im Kontext

Der Begriff Identität hat eine grundlegende veränderte Bedeutung, wenn er im unterschiedlichen Bezug wie z. B. in der Mathematik, Philosophie oder Soziologie betrachtet wird. So wird zuerst geschaut, in welchem Bezugsrahmen die Bezeichnung steht und welchen Zweck er verfolgt.
In der Mathematik wird sie für die Gleichheit von zwei Ausdrücken verwendet. Philosophisch gesehen, bedeutet die Auffassung, sich im Selbstverhältnis gegenüber Objekten abzugrenzen. In der Soziologie oder Anthropologie beschreibt der Begriff, das Bewusstsein und die Idee, die eine Person von sich selbst erfährt und sich von anderen unterscheidet.

Manchmal ist von Ausweispapieren die Rede oder auch das Wort Identitätskrise ist in unserem Sprachgebrauch vorhanden.

Die persönliche Identität

Sie besteht aus allen Erfahrungen, Beziehungen und Werten, die uns ein Gefühl der Individualität geben. Im Laufe der Zeit verbinden sich diese Elemente ineinander und entwickeln die Persönlichkeit.

Um sie zu finden, taucht die Frage auf: "Wer bin ich?" Sie bezieht sich auf unsere Werte, aufgrund derer wir Entscheidungen treffen, wie z. B. eine Beziehung eingehen, Berufswahl, etc. Sie geben das wieder, was wir achten. Es kann jedoch in unterschiedlichen Bereichen auftreten (Mutter, Bürger einer Nation etc.). Sie können verschiedene Bedeutungen oder Ansichten beinhalten, die wir in uns selbst tragen und sich im Laufe des Lebens entwickeln.

Sie sind alle Merkmale einer Person, die es ermöglicht, sich gegenüber anderen abzugrenzen. Es bezieht sich auf das Konzept, das jeder Mensch von sich selbst hat und ist sich der Unterschiede bewusst.

Die Entwicklung startet in der Kindheit, sobald sich das Bewusstsein einstellt, setzt sich fort und festigt sich im Erwachsenenalter. Sie bestimmt den Charakter, die Einstellungen, das Temperament und die Interessen, prägt das Verhalten und definiert Aspekte des Bestehens in der Gesellschaft. Die Identität formt die Persönlichkeit des Einzelnen. Sie ist dynamisch, da sie im Laufe des Lebens konfiguriert werden kann.

Identifikation mit dem Selbstbild

Sie umfasst unsere erlernten Glaubenssysteme, Urteile, Selbst- und Lebenskonzepte. Wenn die Identität bedroht wird, begeben wir uns in die Defensive, wenn wir uns identifizieren, entsteht ein Gefühl der Zuversicht und Harmonie. Dahinter liegt Frieden mit sich selbst und eine klare Perspektive. Oftmals wird angenommen, dass wir an eigene Gedanken gebunden wären, da uns die Tiefen des Seins nicht bewusst sind.

Spirituelle Identifikation

Im soziologischen Sinn ist die Interpretation nicht ganz klar, da Spiritualität multipolar und sehr komplex ist. Sie ist seit Jahrtausenden Gegenstand der Diskussionen in der Philosophie, religiösen Führern und Ideologen verschiedenster Art. Doch alle haben gemeinsam, dass das Geistige etwas Immaterielles ist und sich auf den Menschen bezieht, der ihn von der übrigen Natur unterscheidet. Er hat die Fähigkeit zur Selbstveränderung, z. B. ein Wiederbeleben eines verlorenen Idealbilds, da wir in der Lage sind, unsere eigene Persönlichkeit und die Welt um sie herum zu ändern und zu erweitern.

Im ethischen, religiösen theologischen Sinn ist es das Streben nach höheren Werten und Bedeutungen, ein Wunsch, sich selbst neu zu gestalten, sein Leben dem Ideal näher zu bringen und sich von innerlicher Routine zu befreien. Dazu gehört die Anbetung oder Verehrung von Göttern oder anderen aussersinnlichen Geistwesen der spirituellen Welt. Die Reflexion dieser Beziehungen existiert in allen Sektionen des gesellschaftlichen Bewusstseins. Sie ist die Grundlage des Glaubens und jeder Religiosität.

Voraussetzungen

Um kreativ eine persönliche oder Gruppenidentität eines Einzelnen, einer Familie, einer Gesellschaft oder eines Landes zu gestalten, wird ein entwickeltes, komplexes System der Allgemeinheit benötigt. Eine Struktur der Erziehung und Bildung sind dafür die Bedingungen, die den Schutz der menschlichen Werte beinhaltet.

Identitätsstörungen

Wir werden nicht mit einer Identität geboren. Sie entwickelt sich im Laufe der Zeit. Lebensereignisse können diese Entwicklung stark stören, z. B. durch falsche Überzeugungen oder Verzögerungen in unserer Entfaltung. Dies kann zu Problemen in der richtigen Perspektive im Leben führen, wie z. B. eine geringe Selbstachtung. Sie tritt auf, wenn Sie an Ihrem eigenen Wert zweifeln, z. B. bei einer Trennung oder durch einen Jobverlust. Selbstzweifel und Verlust des Selbstwertgefühls sind häufige Folgen.

Es gibt viele Möglichkeiten, damit umzugehen, angefangen des Überdenkens schwieriger Situationen und Ereignissen, um das Störfeld herauszufinden bzw. welche Optionen der Verbesserungen zu ergreifen sind. Ein Verlust ist zwar eine bedrückende Angelegenheit, aber zugleich eine Chance, sich damit auseinanderzusetzen, wer wir wirklich sind und in der persönlichen Entwicklung fortzuschreiten.

Bei einer Identitätskrise ist es wichtig, Selbstfürsorge zu betreiben und das Selbstbewusstsein sowie Selbstakzeptanz zu steigern. Die Identifikation von Vorlieben, Werten, Rollen (Familie, Freunde) zu überdenken und die eigenen Stärken zu erkennen.



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