Tier-Rückführungen

Was passiert beim Tod mit der Tierseele?

Es ist korrekt: Jedes Tier besitzt eine individuelle Seele, wie wir Menschen auch. So ist davon auszugehen, dass auch Tiere aufgrund einer bestimmten Lektion beziehungsweise mit einer konkreten Lebensaufgabe inkarnieren. Wie alle Seelen entstammen auch die Tierseelen der grossen Quelle allen Seins. Im Umkehrschluss ist es also logisch, dass sie nach dem Ableben des Tieres auch dorthin zurückkehren. Nicht umsonst wird oftmals gesagt, dass ein bestimmtes Tier sich aufgemacht hat, um über die Regenbogenbrücke zu gehen. Denn genauso ist es auch. Aurasichtige Menschen sind in der Lage, die Regenbogenbrücke tatsächlich als einen Übergang aus allen Farben des Farbspektrums zu erkennen. Doch VORSICHT: Wer sein Tier im Sterbeprozess begleitet und die Regenbogenbrücke sehen kann, sollte unbedingt der Versuchung widerstehen, diese berühren zu wollen. Diese Berührung könnte auch die eigene Seele zur Quelle allen Seins zurückbringen.

Richtig, natürlich muss auch die Frage geklärt werden, ob Tiere und Menschen zusammen in einem "Himmel" ankommen oder ob sie in unterschiedlichen Bereichen, getrennt voneinander auf die nächste Inkarnation warten. In diesem Punkt muss zwischen Tieren, die eine enge Beziehung zum Menschen hegen, und Wildtieren unterschieden werden. Die Wildtiere gelangen in einen Bereich, der nur ihnen vorbehalten ist. Tiere hingegen, die eine recht enge Bindung mit dem Menschen eingegangen sind und auch in der nächsten Inkarnation planen, eng beim Menschen zu bleiben, werden auch in der Anderswelt dicht beim Menschen bleiben können. Sollte das Tier vorangegangen sein, so ist es ganz selbstverständlich, dass man auf seinen "letzten" Besitzer wartet. Ein Mensch also, der bereits viele Tiere über die Regenbogenbrücke begleitet hat, wird also das unbeschreibliche Glück haben, dass sie alle auf seine Rückkehr warten. Wie alte Freunde.

Die verschiedenen Inkarnationen des Tieres

Ja, auch Tiere inkarnieren mehr als ein Mal. Somit sollte es mit der Unterstützung eines Menschen, der die Tierkommunikation beherrscht, auch möglich sein, sich die vorherigen Inkarnationen des Tieres anzuschauen. Warum man dies machen sollte? Wie man in der heutigen Zeit feststellen kann, werden immer mehr Tiere gefunden, die scheinbar von Geburt an ein wenig oder auch mehr neurotisch sind. Beim Menschen versucht man auch den Knackpunkt zu finden, auf allen drei Ebenen - Körper, Geist und Seele. Bei Tieren machen sich nicht alle Menschen so viel Mühe. Doch wäre es gut, das mitgebrachte Karma, die Seelenverträge und ähnliches zu kennen, damit man weiss, warum das Tier sich heute so verhält, obwohl oberflächlich gesehen kein Anlass dazu besteht. Insbesondere bei Hunden kann man diesbezüglich grosse Fortschritte machen. Denn sind sie bekannt, können energetische Blockaden beseitigt werden und dem Tier wird die Chance gegeben, sich ohne dieses Handicap zu entfalten. Wie viele Inkarnationen bei dem Tier zu finden sind, kann man nicht vorhersagen. Schliesslich sind sie doch auch Individuen, nicht wahr?

Wie geht das Medium für Tierkommunikation vor?

Genau genommen funktioniert es genauso wie beim Menschen. Das Medium für Tierkommunikation stellt auf der seelischen Ebene den Kontakt her. Nein, auch die Tierseelen müssen der Kontaktaufnahme nicht zustimmen, wenn sie dazu nicht bereit sind oder ganz einfach keine Lust zum "Reden" haben. Niemand kann es dazu zwingen. Sicherlich wäre es fantastisch, wenn alle Tierseelen Sabbelstrippen wären und deshalb von alleine mit dem Reden beginnen würden. Doch das tun sie bei Weitem nicht alle.

Wie auch bei der Rückführung von menschlichen Seelen kann es sinnvoll sein, sich Fragen zurechtzulegen, damit das Medium für Tierkommunikation diese Liste abarbeiten kann. Bei der Rückführung kann es sich einerseits um einen Rückblick des gerade beendeten Lebens handeln oder aber auch einen Einblick in frühere Leben. Die Fragen sollten entsprechend angepasst werden. Was kann man ein Tier über seine früheren Leben fragen? Nun, die Tiere kommen ja stets mit einer konkreten Aufgabe auf die Welt. Mal sollen sie die Menschen und Tiere ihrer Umgebung bewachen. Mal sind sie die beste Unterstützung für den Menschen. Da sich die Aufgaben im Laufe der Jahrhunderte oftmals geändert haben, kann auf diese Weise ein konkretes Bild des heutigen Charakters des Tiers entschlüsselt werden. Dies kann dazu führen, dass die Verbindung zwischen Mensch und Tier noch intensiver wird, als sie ohnehin schon gewesen ist.



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