Das Innere Kind – für eine glückliche Kindheit ist es nie zu spät

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Beitrag vom 19.07.2020

Das Innere Kind – für eine glückliche Kindheit ist es nie zu spät

Unabhängig ob Frau oder Mann, jung oder alt: Das Innere Kind ist der Begleiter eines jeden von uns. Es agiert auf der Ebene von Sein, Fühlen und Erleben. Und so ist es wichtig für eine ausgeglichene und ganze Persönlichkeit.
Doch haben einige den Kontakt zum Inneren Kind stark eingeschränkt, weil sie glauben, sie haben keins oder erachten es nicht für wichtig. Andere haben vielleicht die Verbindung auch ganz getrennt, um dieses Kapitel für sich abzuhaken. Denn tatsächlich ist nicht jeder mit einer glücklichen Kindheit gesegnet.

Schlechte, oder gar heftige Erfahrungen prägen und begleiten viele von uns. Um so wichtiger ist es, ein glückliches Erwachsenenalter zu schaffen. Denn so kann auch eine glückliche Kindheit geschaffen werden, und zwar im Jetzt.

Wie? Durch unser Inneres Kind - ein Konzept, bei dem innere Erlebniswelt modellhaft betrachtet werden.

Was genau steckt hinter dem Inneren Kind?

Man könnte es als das Gedächtnis der Kindheit bezeichnen. Unser Inneres Kind bewahrt all unsere Erlebnisse und Erfahrungen, unsere Gefühle, Verhaltensmuster und etwaige Verletzungen, die uns in dieser Zeit begleitet haben. Aber auch die Schlussfolgerungen, also unsere Einstellungen und Überzeugungen sind dort hinterlegt. Der Grossteil dabei ist unbewusst und tief vergraben.

Das nicht beachtete, traurige oder verletzte Innere Kind in uns, wirkt sehr stark in unserem Erwachsenenleben. So lebt die Vergangenheit im Hier und Jetzt. Wenn wir alleine sind, aber auch im Kontakt mit anderen Menschen. Im Familienverband, im Beruf, in der Beziehung wie auch im sozialen Miteinander.

Ängste, Zurückweisung, Liebesentzug, Missachtung oder Beschimpfungen führen zu Verletzungen. Diese Prägungen und Wunden, durch Eltern und andere Bezugspersonen, sind zwar nicht sichtbar, doch im Inneren teilweise tief verwurzelt. Da können Worte, Situationen oder das Verhalten eines anderen Menschen den alten Schmerz und die damit verbundenen Gefühle wieder an die Oberfläche befördern.

Aus dem Ansatz von Selbstschutz heraus, versuchen wir häufig dann alles zu tun, um diesen Zustand zu vermeiden. Beispielsweise Rückzug, um nicht Gefahr zu laufen, mit einer solchen Situation konfrontiert zu werden. Dies lässt sich häufig beim Thema Beziehung betrachten. Doch ist eine selbstauferlegte Isolation wirklich die passende Option?

Oder wir gehen in das andere Extrem und haben ein übermässig ausgeprägtes Verlangen nach Zuwendung von anderen Menschen, um die in der Kindheit fehlende Liebe zu kompensieren. Doch können wir damit wirklich glücklich werden?

Wenn wir versuchen, uns dagegenzustemmen, werden wir augenscheinlich immer wieder auf die gleichen Hürden stossen. Da sie unserem Inneren entspringen. Wir blockieren und sabotieren uns quasi selbst, natürlich nicht vorsätzlich. Doch es scheint wie ein nicht enden wollender Kreislauf.

Diesen zu durchbrechen ist vielleicht nicht immer einfach, aber es ist möglich, wenn wir unser inneres Kind in diesen Prozess mit einbeziehen.

Endlich Schluss mit Glaubenssätzen wie:

Da unser Inneres Kind für grösstenteils unbewusst gespeichertes aus der Kindheit steht wie Emotionen, Eindrücke und Erlebnisse, scheint es für uns normal, so wie wir im Erwachsenenalter sind. Doch wenn wir genauer hinschauen, hinterfragen und erkennen, können wir uns selbst besser kennenlernen und unser eigentliches ICH entdecken.

Du musst Dein Ändern leben. - Rilke

Wenn wir mit dem Inneren Kind arbeiten geht es nicht darum, schwierige oder belastende Gefühle und Erfahrungen der Kindheit zu verleugnen oder zu verdrängen. Denn sie haben uns schliesslich zu dem gemacht, was wir sind. Wir haben daraus gelernt, sind daran gewachsen. Alleine dafür hat auch das Schwere und Schmerzhafte einen hohen Wert.

Es geht viel mehr darum, hinzuschauen, Gefühle und Erfahrungen sowie Muster wahrzunehmen und zu integrieren. Damit sie den Erwachsenen nicht mehr belasten. Sie sind berechtigt, da zu sein, denn sie sind ein Teil unseres Lebens. Doch da es die Gründe heute so nicht mehr gibt, geht es um Anerkennung und Würdigung, das Gute im Schlechten zu erkennen und als Quelle der Kraft zu begreifen.

Ohne Bewertung, Angst, Groll oder Verurteilung. Das positive Erleben wieder ins Bewusstsein heben und unser Inneres Kind wieder zum Leben erwecken. Den Kontakt mit ihm aufrechterhalten. Aufmerksamkeit, Zeit und Liebe schenken.

Um dann bejahend und im Einklang mit dem inneren Kind zu leben.
Ein glückliches Inneres Kind ...
... unterstützt die Leichtigkeit des Seins durch Neugierde, Begeisterungsfähigkeit und Spontanität. Der für jeden von uns wichtige Gegenpart, der für den Ausgleich zu Verpflichtungen und Verantwortung sorgt.

... hält die Seele gesund durch (kindliche) Freude, Humor und Mut. Ein Element, um der Seele Flügel zu verleihen. Die Hoffnung, die uns durchs Leben begleitet.

... unterstützt ein selbstbestimmtes Leben, die Übernahme von Selbstverantwortung sowie die Verantwortung für andere. Wichtige Faktoren in der Liebe und Beziehung, im Familienbund, im Beruf wie auch im sozialen Gefüge.

... ist eine wertvolle und unersetzliche Ressource, eine Quelle der Kraft, auf die wir jederzeit Zugriff haben. Wenn wir sie pflegen, können wir auch aus ihr schöpfen.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit. Ein durchaus berühmter Satz, geprägt von Milton Erickson (1901-1980), einem amerikanischen Psychiater, Psychologen und Mitgestalter der modernen Hypnose.

Kontaktaufnahme mit dem Inneren Kind

Ein innerer Dialog oder ein Gespräch mittels Fotoalbum, ein handgeschriebener Brief oder ein Tagebuch, Kollagen oder Zeichnungen, Meditationen oder Fantasiereisen, es gibt verschiedene Wege, Kontakt mit seinem inneren Kind aufzunehmen. Doch nicht jedem gelingt es so einfach.

Zudem kann dieses Kennenlernen nicht nur aufregend und spannend sein. Der Prozess kann sich auch emotional, aufwühlend und möglicherweise sogar ein wenig erschreckend gestalten.

Wer sein Inneres Kind endlich kennenlernen und in den Arm nehmen will, es in sein Leben integrieren möchte, der muss diesen Weg nicht alleine gehen.

Eine kompetente Begleitung auf dieser Reise kann beispielsweise anhand Familienaufstellung oder Traumreise mittels Kartenlegen unterstützen. Gleichzeitig lassen sich so Fragen beantworten, die während des Prozesses auftauchen. Ängste oder Unsicherheiten können aufgefangen werden. Auch wenn der Weg vielleicht nicht immer einfach ist, es lohnt sich, ihn zu gehen.

Machen Sie den ersten Schritt. Befreien Sie sich selbst, indem Sie Ihr Inneres Kind befreien.


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