Spiritualität im Alltag leben: Unsere Top 2 Tipps

Thema: Rituale

Der Weg zum eigenen Ich

Immer häufiger läuft einem dieser Begriff über den Weg. Menschen bezeichnen sich als spirituell und überall hört und liest man davon. Manche streben aktiv danach, und andere wiederum werden in ein spirituelles Leben quasi hineingeboren: alte Naturvölker beispielsweise. Prinzipiell ist die Spiritualität keine fest vorgegebene Praktik, die bestimmte Regeln beinhaltet. Vielmehr bedeutet sie für jeden Menschen etwas anderes. Im spirituellen Wissen kommen verschiedenste Verständnisse, Ideen und Anwendungsmöglichkeiten zusammen. Es ist eine Verbindung mit der Welt und all den Menschen, die darin leben.
Wer spirituelle Lebensweisen im Leben integrieren möchte, der kann aus ihnen für sich zahlreiche positive Vorteile ziehen. Und dabei muss Spiritualität gar nicht kompliziert und aufwendig sein. Es gibt zahlreiche, spirituelle Übungen und Praktiken, die man ganz leicht im Alltag integrieren kann und die das eigene Wohlbefinden steigern können. Zu den wohl bekanntesten spirituellen Praktiken gehört Meditation, Yoga, Rituale und beispielsweise Manifestation. Doch die Liste liesse sich noch endlos weiterführen.

Die Spiritualität kann uns dabei helfen, über uns hinaus zu wachsen und uns bessere Lebensgewohnheiten anzueignen. Wir können also nur gewinnen an diesem uns übermittelten, universellen Wissen.

Da in der spirituellen Welt nichts fest vorgegeben ist, können wir dabei so kreativ sein, wie wir möchten. Alles, was zählt, ist, dass man in die tiefe Verbindung mit sich selbst und der Welt sowie dem Universum geht. Es geht darum, emotionale Blockaden aufzulösen, verstärkt Liebe im Leben willkommen zu heissen und jeden Tag für uns selbst anzutreten. Wenn Sie dies irgendwann fest in Ihr Leben integriert haben, führen Sie womöglich bald das spirituelle Leben, das Sie sich wünschen. Kreativ und frei nach Ihrem Tempo und Stil.

Unsere Top Zwei Tipps, mit denen Sie die Spiritualität in Ihren Alltag integrieren können

1. Spiritualität im Alltag: Tagebuch führen; sich selbst näher kommen

Eine unserer Top Möglichkeiten, der Spiritualität näher zu kommen, ist das Führen eines Tagebuches, um sich selbst besser kennenzulernen. Darein können Sie am besten morgens oder abends all Ihre Gedanken notieren und all das zusammentragen, was Sie derzeit beschäftigt, was Sie fühlen und wie Sie die Welt um Sie herum wahrnehmen. Sie können das spirituelle Tagebuch als Ihren sicheren Ort ansehen, an dem Sie nicht verurteilt werden und niemand ausser Ihnen Zugriff darauf hat. Auch eignet sich das Führen eines Tagebuches gut dazu, um im Laufe des spirituellen Prozesses immer mal wieder darauf zurückgreifen und einen Blick auf die vergangene Zeit zu werfen. So können Sie jederzeit Ihren Transformationsprozess einsehen und sich dafür wertschätzen, was Sie bereits erreicht haben.

6 Fragen, die Sie näher zu sich selbst bringen und deren Antwort Sie nach und nach in Ihr Tagebuch eintragen können, könnten lauten:

1. Wo fühle ich mich tief und wahrhaftig zugehörig?

(Beispielsweise Orte, an denen Sie sich besonders wohlfühlen, oder Menschen, deren Anwesenheit Ihnen Kraft und gute Energie geben ...

2. Welche Türen sind in meinem Leben aktuell noch verschlossen, für die ich gerne einen Schlüssel hätte?

3. Worum würde ich meinen spirituellen Begleiter (Engel zum Beispiel) bitten, wenn dieser mir sofort helfen könnte?

4. Welche Dinge könnte ich jetzt aus meinem Leben verabschieden, damit ich mich leichter fühle?

5. Wann und unter welchen Umständen lebe/erlebe ich mein wahres Selbst?

6. Was genau fehlt gerade in meinem Leben, um mich vollkommen, vollständig und grenzenlos zu lieben?

2. Spiritualität im Alltag: Gelebte Achtsamkeit

Eine weitere, ebenso einfache Möglichkeit, Ihren spirituellen Weg zu gehen, ist die Achtsamkeit. Auch bekannt unter dem englischen Begriff mindfulness, bedeutet der Begriff Achtsamkeit das bewusste Wahrnehmen der Umgebung, der Menschen um einen herum sowie deren und die eigenen Emotionen. Achtsam können Sie auch jeden gelebten Moment wahrnehmen. Zum Achtsamsein gehört zudem auch das urteilslos sein. Also sich frei vom Vergleich zu anderen Menschen zu machen, es gibt dabei kein besser oder schlechter. Alles ist eins, alles ist sozusagen gleich und doch jeder für sich anders und individuell. Achtsamkeit kann im Alltag zum Beispiel damit beginnen, dass Sie ganz genau darauf achten, wie Sie mit Ihren Mitmenschen umgehen. Wir neigen zur überschnellen Ver- und Beurteilung dieser und kritisieren schnell da, wo es eigentlich gar nicht angebracht ist.

Sie können in Ihrem täglichen Leben also quasi ab sofort, damit beginnen, die Menschen um Sie herum erst einmal so anzunehmen und zu sehen, wie sie sind. Ohne, dass es Ihre Beurteilung verlangt. Versuchen Sie, in alltäglichen Situationen, wie zum Beispiel mehr Geduld und Verständnis zu zeigen, wenn Sie beim Einkaufen in der Schlange stehen und ungeduldig werden, weil die ältere Dame vor Ihnen vielleicht etwas länger braucht, um ihr Geld aus ihrem Portemonnaie zu kramen.

Oder zeigen Sie Mitgefühl und Verständnis, wenn Sie sich selbst von jemandem ungerecht behandelt fühlen. Womöglich hat diese Person es selbst gerade nicht leicht und durchlebt eine schlimme Phase in ihrem Leben. Ein freundliches Lächeln aufbringen, auch wenn diese eine Person nicht sonderlich freundlich rüberkommt. Es schadet Ihnen nicht, und Sie werden schnell merken, wie sich dieser positive Faden anfängt durch Ihren Alltag und später auch immer mehr durch Ihr Leben zu ziehen.



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