Keltische Kreuz

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Foto: tomasz lenard / stock.adobe.com

Keltische Kreuz

Diverse Legemethoden sind heute bekannt. Ganz gleich mit welchen Karten, ob Tarot-, Lenormand-Karten oder Kipper-Karten, gelegt wird, das Keltische Kreuz wird als eines der ältesten Methoden und treffsicheres Legesystem, die heute noch verwendet werden, genannt. Der große Vorzug dieses Systems ist die Option, dass das keltische Kreuz auf jede Frageform anwenden zu können. So zeigt es Trendveränderungen und konkrete Vorschau ebenso zuverlässig an, wie es zum Aufspüren von Ursachen genutzt werden kann. Jedoch wird zur Anwendung dieses Legesystems vorausgesetzt, mit den Karten gut vertraut zu sein. Zum einen sind die 10 Plätze, die hier gelegt werden, nicht eindeutig zugeordnet. Daher ist die Kenntnis der verschiedenen Deutungsmöglichkeiten, abhängig vom Lageplatz, zwingend erforderlich. Zum anderen ist der Umgang mit 10 Karten, die ja miteinander agieren, nicht unkompliziert um das Gesamtbild richtig zu deuten.
Wie bei jeder Legung sollte darauf geachtet werden, dass die Fragestellung klar vorgenommen wird. Von dem verdeckten Kartenstapel werden nun die 10 Karten gezogen und entsprechend der Vorgabe ausgelegt.

Das Keltische Kreuz - Bedeutung der einzelnen Karten.

Platz 1: Hier befindet sich die Ausgangsposition. Es zeigt an, um welches Projekt bzw. um welche Situation es sich handelt.

Platz 2: Was sich an dieser Position zeigt, ist ein zusätzlicher Impuls, der die Ausgangsposition kreuzt. Ob er hinderlich oder förderlich ist, zeigt sich aus dem Zusammenhang bzw. durch die Karte, die an dieser Stelle liegt.

Platz 3: Dieser Platz beschäftigt sich mit der bewussten Ebene. Hier sehen wir die Phase des Erkennens, sowohl von dem was war, was ist als auch von dem, das sein wird. Eventuell handelt es sich auch um etwas, dass bereits bewusst angestrebt wird.

Platz 4: An dieser Stelle sehen wir die Basis, unser Unbewusstes. Auch wenn wir wissen, wie wichtig ein gutes Fundament ist, wird dieser Karte nicht immer ausreichende Beachtung geschenkt. Decken wir hier eine stabile Karte auf, so steht das Vorhaben unter einem guten Stern. Vertrauen, ausreichende Kraft und Ausdauer sind vorhanden, sodass auch größere Hürden leicht zu überwinden sind. Instabile Karten hingegen mindern den Gesamteindruck des Vorhabens und zeugen von einem schwachen Fundament.

Platz 5: Mit dieser Karte werden wir mit der jüngsten Vergangenheit konfrontiert. Somit erkennen wir oft die Ursache der Gesamtsituation.

Platz 6: Sie gibt uns einen Einblick in die nahe Zukunft.

Platz 7: Wie steht der Fragende zu dem Thema, wie ist seine Einstellung zu dem Thema? Und wichtig - wie geht es ihm bei diesem Projekt?

Platz 8: Diese Karte durchleuchtet das Umfeld. Damit ist nicht nur das räumliche Umfeld gemeint. Auch die Personen, mit denen wir uns umgeben, werden auf diesem Platz reflektiert.

Platz 9: Auch wenn diese Karte kaum prognostische Auskünfte gibt, ist sie wichtig, da sie die Hoffnungen und Ängste betrachtet, mit denen der Fragende sich umgibt. Erwartungen werden ebenso gezeigt wie eventuelle Befürchtungen.

Platz 10: Sie weist ebenfalls in die Zukunft, befasst sich jedoch im Gegensatz zu Platz 9 mit dem langfristigen Ausblick.

Das keltische Kreuz - Kombination aus Kreuz und Kreis.

Das keltische Kreuz besitzt eine komplexe Symbolik und ist gleichzeitig eines der ältesten Symbole in verschiedenen Kulturen weltweit. Der Überlieferung nach wird beispielsweise die Verbindung von Himmel und Erde durch die Senkrechte dargestellt, der Horizont durch die Waagerechte. Des Weiteren wird durch das Kreuz die irdische wie auch die spirituelle Welt dargestellt sowie die Verbindung beider aufgezeigt. Die querliegenden Karten deuten einen Kreis an, weshalb das Keltische Kreuz auch Radkreuz genannt wird. Einheit, Geschlossenheit, Vollkommenheit sowie die lebensspendende Sonne, die Symbolik des Kreises. Somit ist das Radkreuz eine Kombination aus beiden Symbolen und steht für die Verbindung und Einheit der irdischen und spirituellen Welt sowie der vollkommenen Schöpfung.

Werden die Karten für das keltische Kreuz in der alten Auslegeform gelegt, wird mit den Karten symbolisch ein dreifaches Kreuz geschlagen. Das erste Kreuz wird durch die Karten 1 und 2 gelegt, das zweite Kreuz bilden die Karten 3, 4, 5 und 6, die Karten 7, 8, 9 und 10 stellen das dritte Kreuz dar. Das erste Kreuz ist sozusagen das Zentrum, dass das Thema darstellt und worum sich alles dreht. Das zweite Kreuz, gleichzeitig ein Ring um das Zentrum, sind die Karten, die sich auf den Fragesteller beziehen. Der zweite Ring bzw. das dritte Kreuz stellen die Umwelt und somit die äußeren Einflüsse des Fragestellers dar.

Das keltische Kreuz - Vertrauen wir einem altbewährten Legesystem und entdecken wir Neues. Nutzen wir die Erkenntnisse der Vergangenheit für die Zukunft. Das keltische Kreuz bietet einen faszinierenden Blick in die Welt der Karten.
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