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Wenn man über die
Kelten spricht, spricht man über eine jahrhundertealte Tradition. Noch immer inspiriert der Glaube und die Mythologie der Kelten zahlreiche Filme, Geschichten und Serien. Die Faszination der nordischen Stämme besteht nach wie vor auf der ganzen Welt. Eine wichtige Rolle spielen dabei die keltischen
Götter, die die keltische Mythologie massgeblich mitbestimmen.
Die Besonderheit der keltischen Götter
Keltische Götter sind keltische polytheistische Gottheiten, die über natürliche Phänomene und Aspekte des menschlichen Lebens herrschen. Die meisten keltischen Götter sind in den verschiedenen Mythen und Sagen der
Kelten bekannt, obwohl einige auch aus archäologischen Quellen erschlossen werden können.
Die keltischen Götter waren in der Regel durch menschliche Züge gekennzeichnet und hatten daher oft menschliche Schwächen wie Neid,
Eifersucht oder Gier. Gleichzeitig besassen sie aber auch übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten, die sie zu den mächtigsten Wesen der keltischen Mythologie machten. Die meisten keltischen Götter waren daher sowohl gütig als auch böse, und ihr Verhalten hing oft von ihrer Laune oder Stimmung ab.
Die Götter der Kelten konnten ein ewiges Leben führen - oder aber auch getötet werden. Die Gottheiten spiegelten in vielen Aspekten auch die Vorfahren des keltischen Volkes wider. Man sagte ihnen nach, dass sie in der Lage waren, mit einem Finger zu töten oder aber auch zu versorgen. Die Kelten verehrten ihre Götter und sahen in ihnen mächtige Verbündete, die sie beschützten - aber auch Feinde, die sie vernichten konnten.
Die berühmtesten keltischen Götter
Im Laufe der Jahrhunderte kamen immer wieder neue Gottheiten zum Polytheismus der
Kelten hinzu. Diese unterschieden sich teilweise in unterschiedlichen Volksstämmen. Allerdings verband der Glaube an die wichtigsten Götter alle Kelten. Zwar existieren keine schriftlichen Hinterlassenschaften der Kelten selbst, doch in späteren Schriften liessen sich immer wieder Hinweise entdecken.
Die vier wichtigsten Götter der Kelten
Anu/ Dana - die Muttergöttin
Die keltische Göttin Anu ist die Mutter des Dagda und die Muttergöttin der Tuatha de Danann. Sie ist die Herrin des Himmels und der Erde sowie die Herrscherin des Feuers und des Wassers. In einigen Mythen wird sie auch als Göttin der
Liebe und der Schönheit dargestellt.
Anu ist eine sehr mächtige Göttin und ihre Macht kann sowohl für das Gute als auch für das Böse genutzt werden. Wenn man sich jedoch an sie wendet, mit dem Wunsch nach Liebe und Geborgenheit, so kann sie einem diese auch gewähren. Sie ist eine Göttin, die ihren Anbetern viel Liebe schenken kann, aber auch eine Göttin, die man besser nicht verärgern sollte.
Dagda - der Anführer aller keltischen Götter
Dagda ist einer der wichtigsten und mächtigsten Götter in der Mythologie der
Kelten. Er ist der Herrscher über das Leben und den Tod und wird oft als "Vater der Götter" bezeichnet. Dagda ist auch der
Gott des Wetters und der Natur sowie des Krieges. In einigen Mythen ist er sogar der Schöpfergott. Dagda entschiedet über Gut und Böse und steht für die Fruchtbarkeit. Dagda ist ein weiser und gütiger Gott, der seine Anhänger beschützt und ihnen hilft, ihr
Schicksal zu meistern.
Dagda ist eine sehr mächtige Gottheit und hat viele unglaubliche Fähigkeiten. Zum Beispiel besitzt er einen magischen Stab, mit dem er die Welt erschaffen hat. Er kann auch mit diesem Stab tote Dinge wiederbeleben. Dagda ist auch in der Lage, die
Zukunft vorherzusagen und die Gedanken anderer Menschen zu lesen.
Lugh - der Gott des Krieges und der
SonneLugh ist der keltische Gott der Sonne, der Künste und des Krieges. Lugh wird oft als der Sohn des keltischen Gottes Cernunnos dargestellt, was bedeutet, dass er ein Halbgott ist. In einigen Mythen ist er auch der Sohn der keltischen Göttin Danu. Lugh ist einer der Hauptgötter im keltischen Pantheon und wird oft als der oberste Gott bezeichnet. Lugh ist vor allem für die Vernichtung des einäugigen Balor bekannt.
Lugh ist vor allem für seine Stärke und seinen Mut bekannt. Er war ein grosser Krieger und es heisst, er habe sogar die römischen Legionen besiegt. Lugh war auch ein sehr begabter Handwerker und so kam er zu dem Spitznamen "Lugh der Handwerker". Lugh war auch ein Magier und ist für seine grossen Zauberkräfte bekannt.
Morrigan - die dunkle Göttin des Schicksals
Morrigan ist eine keltische Göttin, die als Göttin des Schicksals und der Dunkelheit verehrt wird. Sie gilt als die Herrin der Anderswelt und wacht über die Seelen der Toten. In den Mythen und Sagen der Kelten spielt sie oft eine bedeutende Rolle, denn sie ist eine mächtige Göttin, die das Schicksal der Menschen lenken kann. Ihr Name bedeutet so viel wie "Königin der
Geister".
Keltische Götter - eine faszinierende Vielfalt
Neben diesen vier berühmten keltischen Göttern existieren natürlich noch unzählige weitere Gottheiten. Weitere bekannte Götter der Kelten sind beispielsweise Angus, Brigit, Belenus, Camulos, Toutatis, Taranis, Cernunnos, Grannus, Ogma, Epona und Eire. Die Geschichte der meisten Gottheiten hängt zusammen. Sie prägten die Geschichte und den Glauben der keltischen Völker über viele Jahrhunderte und beeinflussen noch heute viele Menschen.
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