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Beitrag vom 20.01.2024
Begegnen uns Stillstand, Probleme in der
Beziehung oder Familie, Tiefschläge im Beruf oder bei finanziellen Angelegenheiten, Schwierigkeiten im sozialen Miteinander oder Missgeschicke, Enttäuschungen, Unzufriedenheit, Kummer, Sorgen oder häufen sich Schuldzuweisungen, Kritik ... nur eine Pechsträhne?
Wenn es mal nicht rund läuft, kann das wirklich Zufall sein?
Folgen wir der Gesetzmässigkeit des Universums, lässt diese keinen Platz für den Zufall. Es könnte unser
Karma sein, über das wir da stolpern.
Ein energetisches Ungleichgewicht, das für Spannungen sorgt. Ein Feedback zu unseren
Taten.
Sehen wir
Karma als einen Spiegel, den das Leben uns vorhält. Sehen wir darin wirklich, was uns gefällt?
Braucht Ihr
imaginäres Karmakonto einen Booster oder möchten Sie Karma der
Vergangenheit ausgleichen?
Wir haben ein paar Tipps zusammengetragen, die Sie auch im Alltag integrieren können.
Haben Sie heute schon etwas für Ihr Karma getan?
Jedes Mal, wenn Du lächelst, gewinnt Dein Leben an Zeit. (
Dalai Lama)
Behandeln wir andere Menschen so, wie wir selbst behandelt werden möchten. Handeln wir bewusst und geniessen wir den Moment.
Tun wir Gutes nicht aus Eigennutz oder der Erwartung einer Belohnung oder Gegenleistung heraus. Nur wenn wir es aus Überzeugung tun, wirken unsere
Taten positiv in zwei Richtungen. Das Universum lässt sich nicht bestechen, genauso wenig wie unser
imaginäres Karmakonto.
Auch wenn es gerade stressig ist, bleiben wir achtsam und hilfsbereit. Seien wir nicht egoistisch und denken wir auch an unsere Mitmenschen, wenn wir handeln. Fünf Minuten Zeit haben wir immer, selbst wenn wir gefühlt gerade keine Zeit haben. Es braucht nicht immer grosse Taten. Und handeln wir nie aus Gleichgültigkeit oder schlechter
Motivation heraus.
Freundlichkeit und Komplimente scheinen in der heutigen Zeit fast aus der Mode gekommen zu sein. Dabei profitieren wir genauso, wenn wir anderen ein Lächeln oder freundliche Worte schenken. Es ist ganz einfach, anderen eine Freude zu machen und gleichzeitig auch noch
Karmapunkte zu sammeln.
Achten wir auf uns und unsere Bedürfnisse, aber gehen wir dafür nicht über Leichen. Wenn wir etwas für uns tun, vergessen wir nicht, auch Rücksicht auf andere zu nehmen. Niemand darf sich deshalb schlecht fühlen oder darunter leiden.
Auch das bringt uns positive Karmapunkte
Seien wir grosszügig und teilen wir mit unseren Mitmenschen. Nicht nur Materielles, sondern auch
Liebe,
Glück und Zeit. Unser
imaginäres Karmakonto wird sich freuen.
Zeigen wir
Dankbarkeit, wenn uns etwas Positives im Leben widerfährt. Würdigen wir bewusst den Moment. Halten wir uns regelmässig vor Augen, was besonders gut läuft und wissen wir es zu schätzen.
Halten wir unsere Versprechen, die wir anderen Menschen gegeben haben. Wenn wir mal aus gutem Grund unser Versprechen brechen müssen, ist das kein Weltuntergang. Lassen wir es nur nicht zur Gewohnheit werden. Unsere Mitmenschen enttäuschen, bringt uns keine
Karmapunkte.
Akzeptieren wir das Handeln unserer Mitmenschen ohne Bewertung, auch wenn es nicht unserer eigenen Überzeugung entspricht. Es ist ihr Leben und solange ihr Tun nicht negativ auf uns wirkt, gibt es für uns keinen Grund zu nörgeln, zu lästern oder destruktive Kritik zu üben.
Versuchen wir, negativen Gedanken und Gefühlen so wenig Raum wie möglich zu geben. Gönnen wir anderen von Herzen alles Glück der Welt. Es sorgt für Freude und Leichtigkeit in unserem Leben, was auch unser imaginäres Karmakonto positiv beeinflusst.
Verzeihen wir uns selbst und unseren Mitmenschen. Groll und Verbitterung schaden nur uns selbst. Lassen wir unsere Empörung und Wut los. Das bringt Freude, inneren Frieden, Freiheit und positive Karmapunkte.
Wir alle machen manchmal Fehler und bereuen getroffene Entscheidungen im Nachhinein. Wenn wir daraus lernen, die Verantwortung übernehmen, uns entschuldigen und wenn möglich, es wiedergutmachen, wird sich auch unser imaginäres Karmakonto freuen.
Gestalten wir unser Leben nachhaltig, behandeln wir Mutter Natur wertschätzend und gehen wir bewusst mit unseren Ressourcen um, nicht alle sind unendlich. Vergessen wir nicht, dass wir ein Teil des grossen Ganzen sind.
Unser imaginäres Karmakonto ausgleichen
Es heisst, wenn wir unsere
Taten (auch aus früheren Leben) aufdecken, können wir Vergebung erhalten. Vergebungsrituale sollen Schuldgefühle, Unsicherheiten, Disharmonien sowie verschiedene körperliche, geistige und seelische Themen lösen.
Ebenso können wir mit Liebe und Hilfsbereitschaft das imaginäre Karmakonto ins Plus bringen und unsensible
Handlungen vermeiden, um die Balance nicht zu riskieren.
Sich selbst analysieren, das
Bewusstsein für sich und sein Leben entwickeln. Gibt es einen Einfluss, der uns immer wieder runterzieht, oder eine Situation, die immer wieder auftaucht? Wenn wir das Thema definiert haben, können wir im nächsten Schritt aktiv negative Situationen oder Einflüsse aus der Vergangenheit beziehungsweise vorherigen Leben ausgleichen.
Jetzt heisst es, reflektieren und das Gegenteil der vergangenen Handlungen auszuführen, um Schritt für Schritt und mit positiven Einflüssen die Balance wiederherzustellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das
Karma im jetzigen oder einem früheren Leben aufgebaut wurde.
Um aktive Entscheidungen treffen und damit Veränderungen bewirken zu können, müssen wir im Bewusstsein die Verantwortung für unsere negativen Handlungen übernehmen. Auch wenn dies unangenehm ist und Überwindung kostet. Neben der Einsicht und Verantwortung ist es entscheidend, dass wir uns ebenfalls klar darüber werden, welche negativen Charaktereigenschaften wir loslassen möchten.
Was zu Beginn als Hürde erscheint, kann nicht nur eine positive Wandlung bedeuten, sondern sich sogar sehr befreiend anfühlen.
Wichtig ist ebenso, ein gesundes Umfeld zu schaffen und bewusste Beziehungen zu führen. So sollten wir regelmässig unsere zwischenmenschlichen Verbindungen hinterfragen. Dies gilt für
Liebe und Beziehung genauso wie für Freundschaft und Familie.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen
Mit unseren Handlungen und Reaktionen auf Dinge in unserem Leben können wir unser
imaginäres Karmakonto aktiv beeinflussen und mehr Ausgeglichenheit in unser Dasein bringen.
Hinterfragen und reflektieren wir unser eigenes Handeln ständig, wenn wir kein schlechtes Karma anhäufen wollen.
Ein besserer Mensch werden - es ist niemals zu spät, damit anzufangen ...
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