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Sexy Hexen - Das Geständnis über den One-Night-Stand

>>Ich war gerade nur ein wenig verwirrt, Mom.<< >>Das hab ich bemerkt. Warum denn?<< Ihre Mutter schaute sie fragend an.
>>Na ja, wie soll ich das sagen...<< Dara machte eine kurze Pause. Was sollte sie ihrer Mutter antworten? Dass sie sie gerade mit ihrem One-Night-Stand verglichen hatte? Sie wusste nicht ob das wirklich gut ankommen würde, aber immerhin war es ja die Wahrheit und ihre Mutter sah auch nicht so aus, als ob sie sich mit irgendeiner Erklärung zufriedengeben würde, dafür kannte Dara ihre Mutter zu gut. Na dann, also die Wahrheit, aber etwas besser verpackt als gerade gedacht.

Dara schloss kurz die Augen bevor sie zu erzählen begann. >>Also, ich hab einen Mann kennengelernt.<< Sie sah wie ihre Mutter anfing zu lächeln. >>Bevor du fragst, nicht so wie du denkst, Mom.<< Ihre Mutter wollte gerade etwas sagen, hielt sich dann aber doch zurück.
>>Lass mich kurz erzählen, Mom und danach kannst du fragen, was du fragen möchtest.<< Dara wartete kaum die Antwort ihrer Mutter ab und erzählte weiter. >>Ich habe ihn gestern auf dem Dorffest kennengelernt. Er heißt Markus. Ich weiss weder wie alt er ist noch was er so macht oder wo er wohnt. Wir haben den Abend und die ganze Nacht miteinander verbracht. Vor ein paar Stunden noch haben wir uns unterhalten, miteinander geschlafen und gemeinsam Kaffee getrunken. Dann ist er plötzlich gegangen und jetzt ist nichts mehr so wie es vorher war. Ein Fremder hat mein Leben völlig auf den Kopf gestellt und ich hab keine Ahnung, was ich machen soll.<<

Dara machte wieder eine kurze Pause und stellte dabei fest, dass sie immer noch die Kaffeetasse in den Händen hielt. Sie merkte wie ihre Hände leicht zu zittern anfingen. Vorsichtig stellte sie die Tasse auf dem Tisch ab.

Dara´s Mutter hatte sie die ganze Zeit kein einziges Mal aus den Augen gelassen, während sie erzählte. Ihr war nicht entgangen, dass Dara ziemlich angespannt wirkte und es ihr nicht leicht viel, dies zu erzählen. Dara´s Mutter konnte sich nicht daran erinnern, ihre Tochter jemals zuvor so gesehen zu haben. Ihr wurde schwer ums Herz, da ihr Dara im Moment leid tat, sie ihr aber nicht helfen konnte...

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