Sexy Hexen - Die falsche Entscheidung

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Sexy Hexen - Die falsche Entscheidung

Während Dara das warme Wasser auf Ihrer Haut genoss, dachte sie an das erste Mal, als sie mit Joggingsachen und völlig verschwitzt bei Ihrer Mutter ankam. Diese konnte es absolut nicht verstehen, wieso sich Dara das freiwillig antat. Sie hatte es überhaupt nicht nötig und doch lief sie fast jeden Tag.

Ehrlicherweise musste Dara zugeben, dass sie es nicht aus sportlichen Moiven machte, sondern eigentlich um zu ihrer Lieblingsmusik abschalten zu können und nicht so viel über ihr Leben nachdenken zu müssen. Eine Logik, die ihre Mutter natürlich auch nicht wirklich nachvollziehen konnte. Deswegen versuchte Dara, so gut es ging, das Thema gar nicht erst aufkommen zu lassen. Somit war das Duschen also die richtige Wahl.

Nach knapp 10 Minuten war Dara fertig geduscht und sie hatte sogar ihre Haare dabei gewaschen. Sie verknotete das grosse Badetuch vor ihrer Brust, fönte sich kurz die Haare und legte Wimperntusche auf. Sie wollte nicht, dass ihre Mutter bei ihrem Anblick einen Schock bekam. Dara musste zugeben, dass sie genauso aussah, wie sie sich fühlte.

Im Spiegel blickte Ihr eine müde und um die Nase leicht blasse Dara entgegen. Vielleicht wäre ein wenig Rouge und ein Tupfen Lippgloss auch keine schlechte Idee. Beim erneuten Blick in den Spiegel fühlte sich Dara schon etwas besser.

Kurz darauf wurde sie aber etwas nervös. Dara viel ein, dass sie ja ins Schlafzimmer musste um an frische Sachen zu kommen. Verdammt! Das hatte sie total verdrängt. Als Dara unter die Dusche gesprungen war, hatte sie nicht daran gedacht, dass ihre sauberen Sachen logischerweise im Kleiderschrank hingen. Und dieser stand wiederum in ihrem Schlafzimmer. Wohl oder übel musste sie dorthin, wenn sie nicht gerade frisch geduscht wieder ihre verschwitzen Laufklamotten anziehen wollte.

Hätte ich doch bloss die Joggingsachen angelassen! Duschen hätte sie auch später noch können und die Diskussion mit ihrer Mutter über dieses leidige Thema wäre vielleicht das kleinere Übel gewesen. Mit klopfendem Herzen verliess sie das Bad und ging in Richtung Schlafzimmer.

Für ein paar Sekunden verweilte sie vor der Tür, bevor sie diese öffnete um hineinzugehen. Dara hatte Angst, dass sie gleich wieder all diese Bilder von Markus und ihr im Kopf haben würde, sie hatte sie gerade ein wenig durch als ihre anderen Gedanken verdrängen können. Leider gab es keine andere Lösung. Sie schloss kurz die Augen, atmete tief durch und öffnete die Tür...

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