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Beitrag vom 16.07.2014
Die Symbole einer leuchtenden Seele, die selbst im tiefsten Dunkel im Reich der Toten erstrahlt, sind sowohl
Kerzenmagie wie auch das Element Feuer. Aber ebenso sind sie das Symbol für Willen, Stärke und Kraft. In gezähmter Form spendet das Feuer Licht und Wärme, kann allerdings auch vernichtend und zerstörend sein.
Die lange Geschichte der Kerzenmagie
Bereits im Alten Testament wird von der
Kerzenmagie gesprochen. Dort heisst es, dass Moses im alten Israel einen Leuchter mit sieben Armen anfertigen sollte, die lichtspendende Kelche trugen. Dieser Leuchter, der aus 37 Kilogramm purem Gold bestehen sollte, war dazu gedacht, durchgehend (24 Stunden täglich) zu brennen, als Symbol für die ewige göttliche und heilige Präsenz der Kerzenmagie. Als Brennmaterial durfte nur das reinste Olivenöl verwendet werden.
Öllampen und Talglampen sind die Vorläufer unserer heutigen Kerzen. Für eine Vielzahl von Kulturen und deren Religionen bedeutet die Kerze mehr als nur Lichtspender, sie ist ein universelles rituelles Element. Die alten Germanen beispielsweise entzündeten kurz vor dem Weihnachten, eine Julkerze. Durch diese Kerzenmagie ermutigten sie die Sonne dazu, zurückzukehren und die Dunkelheit zu besiegen. Das Christentum übernahm später diese Kerzenmagie der alten Germanen.
Die einfachste Form der Kerzenmagie praktizieren die meisten Menschen an ihrem Geburtstag, wenn sie ihre Geburtstagskerze(n) auspusten. Dann treffen sich die wichtigsten Prinzipien der
Magie: der Wunsch, auf den man sich konzentriert, die Imagination sowie das finite Element, das Auspusten der Flamme.
Magische Kerzen für jeden Anlass
Rund um die
Kerzenmagie existieren viele unterschiedliche
Rituale und Anleitungen. Es kann nicht feststehend festgelegt werden, ob die
Magie der Kerzen am wirkungsvollsten ist, wenn der
Mond abnimmt oder aber voll am
Himmel steht oder welche Farben verwendet werden sollten. Eines ist auf jeden Fall sicher, die Kerze nimmt während der Magie beziehungsweise dem Ritual die Funktion einer Antenne ein, die den Wunsch/das Begehren des Wünschenden aussendet.
Doch egal welchen Wunsch oder welche Danksagung man vornehmen möchte mit Hilfe eines Kerzenrituals, das Licht der Flamme sollte stets als Einladung für
Engel oder Wesenheiten verstanden werden, damit diese dem Ritual beiwohnen. Auf künstliches Licht (elektrische Kerzen beispielsweise) sollte aus Respekt dieser Wesen verzichtet werden. Des Weiteren sollte man in Kauf nehmen, dass man solche Rituale mehrmals wiederholen muss, bis das gewünschte Ergebnis eintrifft.
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