Wintersonnenwende: Bedeutung, Verbindung zu den Rauhnächten und Ideen für Rituale

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Beitrag vom 21.12.2023

Wintersonnenwende: Bedeutung, Verbindung zu den Rauhnächten und Ideen für Rituale

Kurze Tage und Winterwetter, Aktivitäten werden von draussen nach drinnen verlegt. Unser Leben verläuft in ruhigeren Bahnen. Kuscheln auf dem Sofa, entspannen in der heissen Badewanne, Bücher lesen ...
Der Dezember ist der dunkelste Monat im Jahr. Doch teilweise ist es auch der hellste Monat, alles ist geschmückt und überall locken Weihnachtsmärkte mit verführerischen Düften.

Inmitten der Winterzeit und kurz vor Weihnachten am 22.12.2023 erleben wir in der nördlichen Hemisphäre den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres - oder auch die Wintersonnenwende.

Ab diesem Zeitpunkt steigt die Sonne täglich höher, geht ein paar Sekunden früher auf und später unter. Die Tage werden allmählich wieder länger. Das Licht kehrt zurück und damit auch die Wärme.

Ein von vielen lang herbeigesehnter Zeitpunkt.

Noch mehr Interessantes zur Wintersonnenwende

Der kürzeste Tag und die längste Nacht im Jahr hört sich eigentlich ziemlich unspektakulär an.

Doch das astronomische Phänomen hat ebenso eine kulturelle, symbolische und spirituelle Bedeutung.

In vielen Kulturen weltweit ist die Wintersonnenwende über Jahrhunderte hinweg tief verwurzelt als eine der wichtigsten Nächte des Jahres und die Zeit für Feste und Rituale, häufig eng mit der Mythologie oder Spiritualität verwoben.

Bei den Kelten und Alten Germanen war das Julfest zur Wintersonnenwende als Geburtsfest der Sonne das wichtigste im Jahr. Die Inka feierten das Inti Raymi, um dem Sonnengott Inti zu huldigen.

Auch wenn es zu Stonehenge (Südengland) keinerlei Belege dafür gibt, gehen einige davon aus, dass das Megalith-Bauwerk zu diesem Zweck errichtet wurde. Jedes Jahr finden sich an diesem spirituellen Ort viele Menschen ein, um in kreativen Kostümen die Wiedergeburt der Sonnen zu zelebrieren.

Ähnliche Aufmerksamkeit verzeichnen die Ruinen der Maya in Mittelamerika. Muslimische Völker beispielsweise feiern die Yalda-Nacht, die aus dem Persischen übersetzt so viel wie Nacht der Geburt bedeutet.


Die Wintersonnenwende ist eines der acht Feste im Jahreskreis. Die Zeitqualität gilt als Spiegel sowie Inspiration für persönliche Prozesse.

Sie ist das Symbol für die Wiedergeburt des Lichts und die Hoffnung, dass auch die dunkelste Zeit einmal vorübergeht. Der Zyklus der Natur und der Lauf des Lebens. Der Wendepunkt von Dunkelheit hin zu Licht. Zeit der Freude, Dankbarkeit und des Miteinander, aber auch um die Verbindung zu unserem Inneren, zur Natur und Gemeinschaft zu vertiefen.

Es ist ein Moment der Stille, des Wandels und der Erneuerung. Für viele ist es die Zeit von Veränderung und Transformation, eine Chance für einen Neubeginn.

Reflexion und das Setzen von Vorhaben für das kommende Jahr. Sich von alten Mustern lösen. Die Aufmerksamkeit auf das Licht und die Erneuerung im Verborgenen richten.

Wintersonnenwende und Rauhnächte

Die Wintersonnenwende ist nicht nur der Beginn von mehr Licht in unserem Leben, sondern auch die Überleitung in die zwölf Rauhnächte, zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar.

Die Zeit zwischen den Jahren gilt als besonders, geheimnisvoll und voller Magie. Schleier sollen sich besonders leicht lüften lassen, die spirituelle Ebene als auch die Anderswelt einfacher zugänglich sein. Ihnen wird ein hohes energetisches Potenzial nachgesagt.

Die Rauhnächte werden auch in unseren Breitengraden zum Orakeln und Manifestieren sowie für Rituale oder die Stärkung der Verbindungen zwischen unserer und der spirituellen Welt genutzt.

Rituale und Bräuche zur Wintersonnenwende

Räuchern: Zur energetischen Reinigung der Räume von negativen Energien, um Platz zu schaffen, für Licht und Positivität.

Meditation: Für eine Rückschau und zur Visualisierung des kommenden Jahres. Stärkung der inneren Ruhe und in sich gehen und neue Kraft tanken.

Rituelles Feuer: Zur Reinigung und Transformation sowohl Menschen als auch Eigenschaften und Gedanken, es darf alles gehen, was uns nicht guttut. Am besten einen Zettel mit all den Altlasten im Feuer verbrennen.

Yoga-Session zur Wintersonnenwende: Mit der tiefen Verbindung von Körper, Geist und Seele lässt sich tief in die Stille eintauchen. Ebenso aber auch in die Reflexion und auf die innere Reise der Verbindung und Erneuerung gehen.

Dankbarkeit zelebrieren: Für alles Gute, was im vergangenen Jahr und im Allgemeinen den Weg zu uns gefunden hat. Ganz gleich, wie unbedeutend es auch erscheinen mag.

Zeit in der Natur verbringen: Den Sonnenuntergang beobachten, sich mit der natürlichen, umgebenden Welt und dem Universum verbinden. In der Dunkelheit lässt sich auch wahrnehmen, welche Angst vielleicht hochkommt oder wo dunkle Stellen im Inneren vorhanden sind. Es gilt, die innewohnende Botschaft zu erkennen.

Entzündung einer Kerze: Es empfiehlt sich, eine speziell für die Wintersonnenwende zu nutzen. Mit der symbolischen Rückkehr des Lichts die Stille geniessen oder Wünsche formulieren.

Zeit mit Familie oder Freunden: Bewusst das Miteinander auskosten, um die Bedeutsamkeit von Teilen und Gemeinschaft zu zelebrieren.

Rituale für die Rauhnächte

Hier noch einige Ideen, die Rauhnächte zu nutzen:

Traumtagebuch führen: Am besten direkt nach dem Aufwachen die Erinnerung festhalten. Die Inhalte können wichtige Botschaften offenbaren.

In der Natur Kraft tanken: Den Lieblings-Ruheort oder Kraftort mit allen Sinnen erleben. Die Verbindung mit Mutter Natur ist Balsam für Körper und Seele.

Altes loslassen: Wer sich in den Rauhnächten von Vergangenem und Überflüssigem befreit, kann ohne Ballast in das neue Jahr starten.

Räuchern: Wie auch an der Wintersonnenwende kann in den Rauhnächten geräuchert werden. Beliebte Tage sind der 24. und 31. Dezember sowie der 5. Januar.

Innehalten und entspannen: Die Zeit zwischen den Jahren ist bestens geeignet, sich der ständigen Reizüberflutung bewusst zu entziehen.

Wünsche manifestieren: Jede Nacht, ein Zettel und ein Wunsch - ziehen, feierlich verbrennen und dem Universum übergeben.

Die Wintersonnenwende ist eine wundervolle Gelegenheit

Verbringen wir Zeit mit uns selbst.

Nutzen wir die Dunkelheit als Chance zur inneren Reflexion.

Seien wir dankbar für die Menschen, Erlebnisse und Dinge in unserem Leben.

Folgen wir unserer inneren Stimme.

Geben wir uns dem Fluss des Lebens hin.

Öffnen wir uns für Erneuerung und Wachstum.

Verinnerlichen wir, dass so wie die Natur auch wir uns selbst erneuern können.

Und freuen wir uns: Das Licht kommt zurück, Tag für Tag nimmt es ein bisschen mehr Raum in uns und in unserem Leben ein. Empfangen wir es mit offenen Armen und offenem Herzen ...



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